Schriften 1942-1949: Herausgegeben von Peter Gostmann und Claudius Härpfer
In: Albert Salomon Werke
24697 Ergebnisse
Sortierung:
In: Albert Salomon Werke
In: SWP-Studie, Band 10/2014
Die Südchinesische See – jahrhundertelang Drehscheibe regionalen wie internationalen Handels – ist seit geraumer Zeit der Schauplatz ernster Krisen und Konflikte zwischen der Volksrepublik China und einigen ihrer südlichen Nachbarn. Bei diesen Auseinandersetzungen geht es um den Zugriff auf natürliche Ressourcen wie Öl, Gas oder Fisch, darüber hinaus aber auch um die Kräfteverteilung auf nationaler, regionaler und internationaler Ebene. Eine Eskalation der Konflikte würde nicht nur die wirtschaftliche wie politische Integration Ost- und Südostasiens gefährden, sie wäre ebenso eine ernste Herausforderung für die Europäische Union und ihre Mitgliedstaaten.
Die EU unterhält intensive Handelsbeziehungen zu den Anrainern der Südchinesischen See und stellt in dieser Region die höchsten Auslandsinvestitionen. Als politischer oder sicherheitspolitischer Akteur hat sie hier aber noch kein Profil entwickelt, das ihrer wirtschaftlichen Position entsprechen würde. Seit Beginn des Jahrzehnts unternimmt die EU einige Anstrengungen, um sich stärker in die politische Entwicklung der Region einzubringen und damit auch einen Beitrag zur Beilegung der dortigen Konflikte zu leisten. Diese Anstrengungen gilt es zu verstetigen und auszutarieren, wobei der politische Handlungsspielraum der EU weder unter- noch überschätzt werden sollte. (Autorenreferat)
In: Afrika-Studiecentrum series v. 16
In: Brill ebook titles
Preliminary Material /G. Anders -- 1. Introduction: Unpacking Good Governance /G. Anders -- 2. Historical Background /G. Anders -- 3. Constructing Country Ownership /G. Anders -- 4. The Implementation Process /G. Anders -- 5. Eroding Salaries And Doing Business /G. Anders -- 6. "Distance Saves Me" /G. Anders -- 7. The Democratisation Of Appropriation /G. Anders -- 8. Conclusions: The State In Society /G. Anders -- References /G. Anders -- Index /G. Anders.
In: SWP-Studie, 2002,5
World Affairs Online
In: Berichte des Bundesinstituts für Ostwissenschaftliche und Internationale Studien 1991,62
World Affairs Online
In: Berichte des Bundesinstituts für Ostwissenschaftliche und Internationale Studien, 1988,56
World Affairs Online
In: Berichte des Bundesinstituts für Ostwissenschaftliche und Internationale Studien 1987,16
In: Berichte des Bundesinstituts für Ostwissenschaftliche und Internationale Studien, 1987,51
World Affairs Online
Befragt nach der außenpolitischen Strategie seines Landes hatte Nguyen Co Thach, damals stellvertretender Außenminister Vietnams, noch 1978 geantwortet: "Wir reiten auf zwei Tigern." Thach wollte damit sagen, daß Vietnam sowohl die Hilfe der sozialistischen Bruderländer als auch der westlich orientierten Industrienationen sowie der internationalen Finanzierungsorganisationen (z.B. die Weltbank und der Internationale Währungsfond) in Anspruch nehmen werde, um über einen möglichst großen außenpolitischen Handlungsspielraum verfügen zu können. Schon ein Jahr später war offensichtlich, daß dieses Konzept einer "diversifizierten Außenpolitik" gescheitert war. (.)
BASE
In: Journal of legal pluralism and unofficial law: JLP, Band 47, Heft 3, S. 411-422
ISSN: 2305-9931
In: The journal of the Royal Anthropological Institute, Band 20, Heft 3, S. 426-444
ISSN: 1467-9655
This article examines how social anthropologists' expertise was employed in the international war crimes trials heard at the Special Court for Sierra Leone. It tracks how the anthropologists challenged the prosecution experts by raising concerns about their methodology and advancing a fundamental critique of abstract legal categories. The discussion between the experts centred on two contested issues: the character of the armed groups and the phenomenon of forced marriages during the civil war in Sierra Leone. The analysis of the experts' testimonies shows that the anthropologists were engaged in an epistemological contest with the prosecution experts. The article aims at understanding why the anthropologists' arguments had less resonance with the judges than the reports submitted by the prosecution experts. Beyond the courtroom, it also speaks to the general debate about expertise and ways to study it.
Die Südchinesische See - jahrhundertelang Drehscheibe regionalen wie internationalen Handels - ist seit geraumer Zeit der Schauplatz ernster Krisen und Konflikte zwischen der Volksrepublik China und einigen ihrer südlichen Nachbarn. Bei diesen Auseinandersetzungen geht es um den Zugriff auf natürliche Ressourcen wie Öl, Gas oder Fisch, darüber hinaus aber auch um die Kräfteverteilung auf nationaler, regionaler und internationaler Ebene. Eine Eskalation der Konflikte würde nicht nur die wirtschaftliche wie politische Integration Ost- und Südostasiens gefährden, sie wäre ebenso eine ernste Herausforderung für die Europäische Union und ihre Mitgliedstaaten. Die EU unterhält intensive Handelsbeziehungen zu den Anrainern der Südchinesischen See und stellt in dieser Region die höchsten Auslandsinvestitionen. Als politischer oder sicherheitspolitischer Akteur hat sie hier aber noch kein Profil entwickelt, das ihrer wirtschaftlichen Position entsprechen würde. Seit Beginn des Jahrzehnts unternimmt die EU einige Anstrengungen, um sich stärker in die politische Entwicklung der Region einzubringen und damit auch einen Beitrag zur Beilegung der dortigen Konflikte zu leisten. Diese Anstrengungen gilt es zu verstetigen und auszutarieren, wobei der politische Handlungsspielraum der EU weder unter- noch überschätzt werden sollte. (SWP-Studien)
BASE
In: Jahrbuch internationale Politik: Jahrbücher des Forschungsinstituts der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, Band 30, S. 153-164
ISSN: 1434-5153
In: African affairs: the journal of the Royal African Society, Band 111, Heft 442, S. 157-160
ISSN: 0001-9909