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Mensch und/ oder Natur: Grundzüge einer ökozentrischen Ethik
In: Nachhaltige Entwicklung: transdisziplinäre Aspekte eines neuen Entwicklungskonzepts, S. 19-30
Aus ethischer Sicht wird im vorliegenden Beitrag gefragt, welches Mensch-Natur-Verhältnis einer nachhaltigen Entwicklung zugrunde liegen müßte. Ausgehend vom ganzheitlichen Verständnis von Mensch und Natur der griechischen Naturphilosophen veranschaulicht die Autorin, daß mit der Entwicklung der abendländisch-westlichen Kultur der Mensch immer mehr in den Mittelpunkt der Betrachtung rückte. Versinnbildlicht anhand von ethischen Mengenkreisen stellt sie diese anthropozentrische Sichtweise einem öko- bzw. kosmozentrischen Weltbild gegenüber. Nur eine ökozentrische Ethik kann ihrer Meinung nach dazu beitragen, daß der Natur mehr Rechte zugesprochen werden. Welche Faktoren dem Befolgen einer ökologischen Ethik im Wege stehen, wird abschließend dargelegt. Es handelt sich hierbei vor allem um die eigene Bequemlichkeit der Menschen, die zunächst nur indirekte Betroffenheit von Umweltschäden sowie das "labyrinthische Arsenal von Phantasievorstellungen". Letzteres wird am Beispiel der Gentechnologie demonstriert. (psz)
Philosophische Traditionen im Politikverständnis der Grünen
In: Vernunft und Politik, S. 222-228
Gegenstand der Untersuchung sind philosophische Traditionen ökologischen Denkens als Grundlage des Politikverständnisses der Grünen. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf dem neuen Element der Umsetzung einer langen historischen Tradition ganzheitlicher Naturphilosophie in praktische Politik und auf der Diskrepanz zur bisherigen Herrschaftspolitik. Schließlich werden aktuelle Einwände gegen das Konzept ökologischer Politik untersucht. Unter Rückgriff auf Plato wird der Unterschied zwischen kurzsichtigen Politikern und politischen Ökologen betont. (ICEÜbers)
Pläne für eine menschliche Zukunft: [Auswahl aus den Öko-Log-Büchern 1, 2 und 3, erschienen bei Beltz 1981, 1983 und 1984]
In: Psychologie heute
In: Sachbuch