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Karrieren und Barrieren im Wissenschaftsbetrieb, Geschlechterdifferenz als Ergebnis von Aushandlungsprozessen in Organisationen
In: Papers 99,601
Ausgangspunkt dieses Forschungsdesigns bildet die marginale Integration von Frauen in den wissenschaftlichen Produktionsprozess und die begrenzten Erfolge von Frauenförderungsmaßnahmen einerseits sowie der sich abzeichnende Strukturwandel im deutschen Wissenschaftssystem mit veränderten Anforderungen an ein Humanressourcenmanagement andererseits. Untersucht werden soll, inwieweit sich aus möglichen Inkompatibilitäten geschlechtsspezifisch differente berufliche Entwicklungsmöglichkeiten und Teilhabechancen ergeben. Konzeptionell wird von der wechselseitigen Verschränkung von Subjektpotentialen der im Wissenschaftssystem Tätigen (Arbeitskraftpotentiale) und den Strukturen, Prozessen und Normen betriebsförmig gestalteter Forschung (Arbeitssysteme) unter je spezifischen organisationalen Rahmenbedingungen (institutionelle Kontexte) ausgegangen. Im Zentrum der Fallstudien stehen die formalen und informalen Aushandlungsprozesse, in deren Rahmen die Parameter von Arbeit und Leistung ebenso wie von personalen Entwicklungschancen definiert und redefiniert werden. Gliederung: 1. Grenzen institutionalisierter Frauenförderung - Problemlage und Fragestellung 2. Geschlecht und Wissenschaft - Stand der Forschung 3. Geschlecht und Organisation als Interaktionszusammenhang - Analytischer Rahmen 4. Arbeitskraftpotentiale, Arbeitssysteme und Verhandlungsstrukturierung 5. Untersuchungsdesign. (HoF/Text übernommen)
Frau sein zum Programm machen: Erfahrungen nebenamtlicher Frauenbeauftragter an der Freien Universität Berlin
In: Innenansichten 9
Die Ambivalenz der »Ökonomisierung« : Hochschulen aus Sicht der institutionalisierten Gleichstellungspolitik
Die heute in deutschen Hochschulen nahezu flächendeckend verankerte Gleichstellungspolitik ist das Ergebnis von Frauenbewegungskämpfen, die inzwischen mehr als 30 Jahre zurückliegen. Dass dieser Ursprung vielen gar nicht mehr bewusst ist, liegt auch daran, dass sich die Ziele und die Praxis der Gleichstellungsarbeit grundlegend verändert haben, seit Ende der 1980er Jahre die ersten Stellen für hauptberuflich arbeitende Frauen- oder Gleichstellungsbeauftragte an Hochschulen1 eingerichtet wurden. Einen Überblick über die Entwicklung bietet Sünne Andresen.
BASE
Die Ambivalenz der "Ökonomisierung": Hochschulen aus Sicht der institutionalisierten Gleichstellungspolitik
In: Forum Wissenschaft, Volume 29, Issue 4, p. 44-48
ISSN: 0178-6563
Praxisbeispiel Freie Universität Berlin: Das Familienbüro als erfolgreich umgesetzte Zielvereinbarung
In: Chancengleichheit durch Personalpolitik, p. 517-522
Bologna-Prozess und Gender Mainstreaming als Chance für die Umsetzung einer genderreflektierten Lehre?
In: Zeitschrift für Frauenforschung & Geschlechterstudien, Volume 25, Issue 2, p. 3-16
Bologna-Prozess und Gender Mainstreaming als Chance für die Umsetzung einer genderreflektierten Lehre?
In: Zeitschrift für Frauenforschung und Geschlechterstudien, Volume 25, Issue 2, p. 3-16
Die Verfasserin setzt sich mit der Frage auseinander, in wie weit mit dem Bologna-Prozess stärkere Anreize für die Hochschulen verbunden sind, ihre bisherige Lehrpraxis zu überprüfen und zu verändern. Sie konstatiert eher widersprüchliche Konstellationen als bessere Bedingungen für das Aufgreifen hochschuldidaktischer Vorschläge. Vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion um eine genderreflektierte Didaktik werden im Folgenden Stand und Entwicklung der empirischen Forschung zur Bedeutung von Gender in Lehr- und Lernprozessen sowie Vorschläge für eine geschlechtergerechtere Lehre diskutiert. Es wird gezeigt, dass die auf umfassende Persönlichkeitsentwicklung orientierten bildungstheoretischen Lehransätze und die aus der Frauen- und Geschlechterforschung kommenden Vorschläge weitgehend übereinstimmen. (ICE2)
Mit Eliteförderung zur Geschlechtergerechtigkeit?: Stellungskämpfe von Frauen- und Geschlechterforscherinnen im Wissenschaftsfeld.
In: Willkommen im Club?. Frauen und Männer in Eliten., p. 126-144
Der Beitrag zur Frauen- und Geschlechterforschung geht davon aus, dass sich der Kampf für den Abbau von sozialer Ungerechtigkeit und die Befürwortung eines affirmativen Elitekonzepts in Bildung und Wissenschaft ausschließen. Eine herrschaftskritische Frauen- und Geschlechterforschung muss ohne dieses Konzept auskommen, so die zu begründende These. Im ersten Schritt wird auf die Frage eingegangen, warum jeder Elitebegriff ein anti-demokratisches Konzept darstellt, an das Befreiungsbewegungen, die einen plural-universalistischen Anspruch verfolgen, nicht anknüpfen können. Im zweiten Schritt setzt sich die Autorin aus diesem Blickwinkel mit den Zugängen zu Elitekonzepten und zum aktuellen Elitediskurs in der Frauen- und Geschlechterforschung auseinander. Es wird gezeigt, dass die affirmative Haltung zum Elitediskurs vor allem ein Effekt der immer noch marginalen Position von Frauen- und Geschlechterforscherinnen im Wissenschaftsfeld ist, die zur Folge hat, dass sie die 'Regeln des Spiels' kaum beeinflussen, geschweige denn grundlegend verändern können. Im abschließenden Fazit wird ein Ausweg aus diesem Dilemma diskutiert, der nach Ansicht der Autorin darin besteht, sich beständig die Möglichkeiten von Kritik und Widerstand im Feld von Wissenschafts- und Bildungspolitik zu vergegenwärtigen und die hier herrschenden Diskurse sowie die eigenen Handlungen daraufhin zu prüfen, ob sie Kritik und Einspruch förderlich oder hinderlich sind. (ICG2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1970 bis 2005.
Mit Eliteförderung zur Geschlechtergerechtigkeit?: Stellungskämpfe von Frauen- und Geschlechterforscherinnen im Wissenschaftsfeld
In: Willkommen im Club?: Frauen und Männer in Eliten, p. 126-144
Der Beitrag zur Frauen- und Geschlechterforschung geht davon aus, dass sich der Kampf für den Abbau von sozialer Ungerechtigkeit und die Befürwortung eines affirmativen Elitekonzepts in Bildung und Wissenschaft ausschließen. Eine herrschaftskritische Frauen- und Geschlechterforschung muss ohne dieses Konzept auskommen, so die zu begründende These. Im ersten Schritt wird auf die Frage eingegangen, warum jeder Elitebegriff ein anti-demokratisches Konzept darstellt, an das Befreiungsbewegungen, die einen plural-universalistischen Anspruch verfolgen, nicht anknüpfen können. Im zweiten Schritt setzt sich die Autorin aus diesem Blickwinkel mit den Zugängen zu Elitekonzepten und zum aktuellen Elitediskurs in der Frauen- und Geschlechterforschung auseinander. Es wird gezeigt, dass die affirmative Haltung zum Elitediskurs vor allem ein Effekt der immer noch marginalen Position von Frauen- und Geschlechterforscherinnen im Wissenschaftsfeld ist, die zur Folge hat, dass sie die 'Regeln des Spiels' kaum beeinflussen, geschweige denn grundlegend verändern können. Im abschließenden Fazit wird ein Ausweg aus diesem Dilemma diskutiert, der nach Ansicht der Autorin darin besteht, sich beständig die Möglichkeiten von Kritik und Widerstand im Feld von Wissenschafts- und Bildungspolitik zu vergegenwärtigen und die hier herrschenden Diskurse sowie die eigenen Handlungen daraufhin zu prüfen, ob sie Kritik und Einspruch förderlich oder hinderlich sind. (ICG2)
REZENSIONEN: Ingrid Kurz-Scherf u.a. (Hg.): In Arbeit: Zukunft. Die Zukunft der Arbeit und der Arbeitsforschung liegt in ihrem Wandel
In: Femina politica / Femina Politica e. V: Zeitschrift für feministische Politik-Wissenschaft, Volume 15, Issue 1, p. 149-150
ISSN: 1433-6359
Moderne Organisationen als Institutionen der Vergeschlechtlichung: Organisations- und gendertheoretische Grundlagen
In: Verwaltungsmodernisierung als soziale Praxis, p. 33-60
Das Organisationsverständnis der Akteur/e/innen
In: Verwaltungsmodernisierung als soziale Praxis, p. 167-196
Rezensionen: Marginalisierung als Resultat mikropolitischer Prozesse. Sammelrezension zu Frauen in Wissenschaft und Hochschule
In: Femina politica / Femina Politica e. V: Zeitschrift für feministische Politik-Wissenschaft, Volume 8, Issue 2, p. 158-164
ISSN: 1433-6359