Falce e martello: identità e linguaggi dei comunisti italiani fra stalinismo e guerra fredda
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In: Studi e ricerche storiche 72
The Italian Communist Party (ICP) was the largest communist party of the West. Although it was part of the International communist movement, it pretended to be an 'original' party, bearer of a 'National way to communism'. Instead, many scholars have successfully demonstrated that the links of the party with the Soviet Union and leninism were strong and solid until the mid 70's. This essay tries to demonstrate that in terms of political language, the ICP was deeply influenced by the Communist jargon as created during the Stalin era. As scholars have written, regarding the cultural identity of the Communist parties, in the 50's there was no need of a centralized cultural authority, because the symbols and the language of Communism were already a common lingo and a standardized jargon. This essay is based on the linguistic analysis of a series of official documents of the ICP and studies the origins of the IPC's langue de bois.
BASE
In: Slavic review: interdisciplinary quarterly of Russian, Eurasian and East European studies, Band 62, Heft 3, S. 570-570
ISSN: 2325-7784
In: Politik und Milieu: Wahl- und Elitenforschung im historischen und interkulturellen Vergleich, S. 305-313
In: Der Weg der Arbeiterbewegung nach 1917: zur sozialistischen Theorie der Zwischenkriegszeit, S. 64-81
Der Autor beleuchtet die Entstehung des sogenannten Marxismus-Leninismus, der - zur Ideologie geworden - in so wundersamen Gegensatz zum Denken seiner Namensgeber geraten ist. Parallel dieser Entwicklung verlief die Geschichte der Publikationen der Werke Lenins, die nach wie vor einer kritischen Aufgabe bedürfen. So erschien 1941 eine Reihe neuer Texte, die den vollständigen Einklang Lenins mit Stalin dokumentieren sollten. Aufmerken läßt auch die Veränderung der unter dem geänderten Titel verbreitetsten Schrift. Aus "Der Imperialismus als jüngste Etappe (novejsij etap) des Kapitalismus" wurde "Der Imperialismus als höchstes Stadium (vyssaja stadija) des Kapitalismus". Grundlegende Veränderung habe der Leninismus durch Stalin erfahren, der, schlichte Argumentationsmuster und Axiome bevorzugend, Bahn gebrochen habe für eine als anwendungsorientiert bezeichnete Exegese. So schematisiert und verarmt formierte sich das Vermächtnis Lenins zur Ideologie der 3. Internationale und bestimmte Agitprop. Daher müsse jede wissenschaftliche Diskussion über den Leninismus ein Ausloten der Bedeutung vorangehen, die der "bedenkenlose stalinistische Dogmatismus" für die Entwicklung des Leninismus gehabt habe. (WU)
In: Le mouvement social, Heft 111, S. 155
ISSN: 1961-8646
In: Politik und Milieu: Wahl- und Elitenforschung im historischen und interkulturellen Vergleich, S. 305-313
Ausgehend von der Feststellung, daß es nur sehr wenige Studien im Bereich der quantitativen historischen Politikforschung über die Wandlungen des politischen Systems in Italien gibt, untersucht der Autor Wähler, Wahlverhalten, Wahlen, Politiker und das politische System in Italien zwischen 1861 und 1913. Es wird festgestellt, daß die regionalen Unterschiede in Italien einen prägenden Einfluß auf die extrem unterschiedlichen Befunde zu praktisch allen Variablen haben. So reicht die Wahlteilnahme 1861 von über 90 % auf Sizilien bis hinunter zu 20 % in den Städten des Nordens wie Bologna, Florenz, Genua und Mailand. Erklärend ist hier das Phänomen des Patronagesystems, die unterschiedlichen Einflußnahmen sozialer Kontrolle in Stadt und Land. Als weitere Besonderheit des italienischen politischen Systems muß der außergewöhnlich hohe Anteil an Berufspolitikern angesehen werden. Im Zusammenhang damit ist die im Vergleich zu anderen Ländern sehr hohe Verweildauer im Parlament der italienischen Abgeordneten zu sehen. Als wichtiges intervenierendes Phänomen wird die Korruption beschrieben, insbesondere der Stimmenkauf durch Bestechung. Dieses Verhalten war insbesondere in ländlich geprägten Regionen üblich, wo die Stimmen durch kleine Geldzahlungen, warme Mahlzeiten oder einen halben Liter Wein gekauft wurden. Im Italien des ausgehenden 19. Jahrhunderts wird die Bürokratie auf breiter Front von Korruption durchdrungen, ein Prozeß der als "Versüdlichung der Bürokratie" allseits bekannt wurde. Damit erhielten die Angehörigen der oberen Schichten aus dem Mezzogiorno Italiens die Chance, Führungspositionen in der bürgerlichen Gesellschaft des Staates einzunehmen. (ICF)
In: Science & society: a journal of Marxist thought and analysis, Band 40, Heft 1, S. 28-56
ISSN: 0036-8237
In: Le mouvement social, Heft 112, S. 125
ISSN: 1961-8646