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Peinture. La fausse nai͏̈veté de Chéri Samba
In: Jeune Afrique, Heft 1902, S. 44
Audiovisuel. Le cinéma est aussi une industrie
In: Jeune Afrique, Heft 1898, S. 60
Votre journal - La fille de Sennen à Cotonou
In: Jeune Afrique, Heft 1912, S. 109-111
Interview: Adame Ba Konaré: « N'accahlez pas les femmes de president !
In: Jeune Afrique, Heft 1881, S. 24-25
World Affairs Online
Mali: apres l'orage
In: Jeune Afrique, Band 37, Heft 1917, S. 75-132
1997 war für Mali innenpolitisch ein schwieriges Jahr mit einem trotz zahlloser Vermittlungsbemühungen erfolgten Wahlboykott der Opposition. Erst im September kam es zu einer Entspannung. In der Innenpolitik spielt die Justiz, die mit der Demokratisierung reformiert wurde, eine wichtige Rolle. Der Oppositionspolitiker Choguel Maiga, Verfechter der Ideen der früheren Einheitspartei, wird vorgestellt. Zur Lage äußert sich Ministerpräsident und Parteivorsitzender Ibrahim Boubacar Keita in einem Interview, zur finanzpolitischen Entwicklung Finanzminister Soumaila Cisse. Wirtschaftspolitisch sind die noch ausstehenden Privatisierungen und der Baumwollanbau (Mali ist zweitgrößter Produzent in Afrika) von Bedeutung, wobei der Generaldirektor der CMDT (Compagnie Malienne de Developpement des Textiles), ein "Staat im Staat", eine wichtige Rolle spielt. Zweitwichtigstes Exportgut ist seit 1995 das Gold. Den Aufstieg eines Privatunternehmers wird am Beispiel des Besitzers der von der Liberalisierungspolitik profitierenden Benzinfirma "Ben and Co International Trading" beschrieben. Die einfache Bevölkerung muß sich dagegen auf das Glücksspiel verlassen. Das Dossier wird abgeschlossen durch eine Vorstellung der kulturellen Grundlagen des Landes, ihrer reichhaltigen Stoffherstellung sowie des Nachtlebens in Bamako. (DÜI-Wgm)
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