Zivilgesellschaft und Krisen: Dahrendorf'sche Reflektionen
In: Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Band 40, Heft 3, S. 421-440
ISSN: 0340-0425
Aus dem Werk Dahrendorfs und der neueren Institutionentheorie schöpfend,. - soll hier am Beispiel der gegenwärtigen Wirtschafts- und Finanzkrise eine These verfolgt. - werden, die in ihrer Gesamtheit eine recht kritische Diagnose impliziert, aber dennoch auf. - Optionen im Sinne kreativer Politikgestaltung hinweist: »Die organisierte Zivilgesellschaft. - wird die transnationalen Konflikte des beginnenden 21. Jahrhunderts moderieren müssen,. - um der Überforderung von Staat und Markt in einer globalisierten Welt entgegenzuwirken«. - Hierbei wird das globale Governance-Problem zentral angesprochen und die entscheidende. - Frage gestellt: Unter welchen Bedingungen könnte die Zivilgesellschaft ein ordnungspolitisches. - Korrigendum »von unten« werden, um die bruchstückhafte Struktur uniformer und. - universaler Regeln sinnhafter, tragfähiger und handlungswirksamer zu machen? (Leviathan/ FUB)