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Im Jahr 2020 wurde der Deutsche Lokale Nachhaltigkeitspreis ZeitzeicheⓃ zum letzten Mal vergeben. Nach vierzehnjähriger Förderung und Unterstützung durch das Umweltbundesamt und Engagement Global mit ihrer Servicestelle Kommunen in der Einen Welt wurde im Rahmen dieses Vorhabens der Wettbewerb analysiert und evaluiert. Auf der Grundlage der Evaluierungsergebnisse wurde der Frage auf den Grund gegangen, mit welchen Formen der Anerkennung jenseits von Wettbewerben kommunale Initiativen motiviert und unterstützt werden können, um Transformation in Richtung Nachhaltigkeit voranzutreiben. Der Bericht setzt sich aus vier Teilen zusammen: 1. Identifizierung und Einordnung von Thementrends des Wettbewerbs, 2. Auswertung der Nachhaltigkeitswirkungen und des Transformationspotenzials der Bewerbungen, 3. Einordnung des ZeitzeicheⓃ-Wettbewerbs in Rahmenbedingungen sowie Nachhaltigkeitswettbewerbe und 4. Entwicklung eines alternativen Anerkennungsformats. In einem ersten Schritt wurde untersucht, wie sich die Themenschwerpunkte der Bewerbungen über die Jahre verändert haben, inwiefern die Themenschwerpunkte in gesellschaftliche und politische Entwicklungen kontextualisiert werden können und welche Themenschwerpunkte nominiert und ausgezeichnet wurden. Im zweiten Schritt wurde überprüft, welche Nachhaltigkeitswirkungen die nominierten und preisgekrönten Initiativen aufwiesen und inwiefern damit ein hohes, mittleres oder niedriges Transformationspotenzial verbunden war. Im dritten Schritt wurden Übereinstimmungen zwischen ausgewählten Nachhaltigkeitswettbewerben und dem ZeitzeicheⓃ-Wettbewerb im Hinblick auf ausgeschriebene und/oder prämierte Themenschwerpunkte sowie Nominierte und Preisträger*innen analysiert. Der vierte Schritt beinhaltete die Erarbeitung von Anforderungen an ein alternatives Anerkennungsformat, um Transformation in Richtung Nachhaltigkeit durch kommunale Initiativen zu fördern und, darauf aufbauend, die Entwicklung des Anerkennungsformats "Die SynergisteN". Dabei wurde auch untersucht, welche Formate es in Deutschland bereits gibt und inwiefern diese die Anforderungen erfüllen.

This paper investigates the effects of the EU Environmental Management and Auditing Scheme (EMAS) on environmental innovations and competitiveness in German facilities. It comprises twelve in-depth case studies and telephone interviews with 1277 EMAS-validated facilities. The surveys show a positive influence of EMAS on environmental organisational, process and product innovations. Moreover, the environmental report supports the diffusion of environmental innovations. The econometric analysis with binary probit models shows a significant positive impact of the maturity of environmental management systems on environmental innovations. Another determinant of environmental innovations is the strong participation of specific departments in further development of EMAS, especially of the R&D department. An effect of strategic importance of EMAS on market success could not be confirmed. Facilities with high learning processes by environmental management systems however have a significantly better performance concerning turnover and exports.