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In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb10472670-0
von Dr. C. von Hübbenet ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- Path. 612 t
BASE
In: Ad-hoc Stellungnahme
Diese Ad-hoc-Stellungnahme zum Ausstieg aus der Kernenergie und der Umstellung des Energiesystems ist als Reaktion auf die Entwicklungen nach Fukushima entstanden. - Die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina hat die "Energiepolitischen und forschungspolitischen Empfehlungen nach den Ereignissen von Fukushima" auf Bitten von Bundesministerin Annette Schavan vom 22. März 2011 erarbeitet. Die Empfehlungen basieren auf dem im Herbst 2009 vorgelegten Energieforschungsprogramm, das die Leopoldina gemeinsam mit der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften und der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (für die Union der Akademien) erarbeitet hatte. Die vorgelegten Empfehlungen wurden den Mitgliedern der von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel am 22. April 2011 ins Leben gerufenen Ethikkommission zur Verfügung gestellt und sind in den Abschlussbericht der Ethikkommission vom 30. Mai 2011 eingeflossen.
In: Ad-hoc statement
Diese Ad-hoc-Stellungnahme zum Ausstieg aus der Kernenergie und der Umstellung des Energiesystems ist als Reaktion auf die Entwicklungen nach Fukushima entstanden. - Die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina hat die "Energiepolitischen und forschungspolitischen Empfehlungen nach den Ereignissen von Fukushima" auf Bitten von Bundesministerin Annette Schavan vom 22. März 2011 erarbeitet. Die Empfehlungen basieren auf dem im Herbst 2009 vorgelegten Energieforschungsprogramm, das die Leopoldina gemeinsam mit der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften und der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (für die Union der Akademien) erarbeitet hatte. Die vorgelegten Empfehlungen wurden den Mitgliedern der von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel am 22. April 2011 ins Leben gerufenen Ethikkommission zur Verfügung gestellt und sind in den Abschlussbericht der Ethikkommission vom 30. Mai 2011 eingeflossen.
In: Stellungnahme
Die Energieversorgung in Deutschland wird in den kommenden Jahren mit dem Ausbau der erneuerbaren Energien umstrukturiert. Neben der Windenergie und der Photovoltaik wird auch der Ausbau der Biomassenutzung in Betracht gezogen. Doch wie groß ist das Potenzial der Bioenergie als Energiequelle für Deutschland heute und in der Zukunft? In der Stellungnahme der Leopoldina "Bioenergie: Möglichkeiten und Grenzen" steht die Bioenergie im Fokus einer umfassenden Analyse. Die Empfehlungen sollen Parlamenten, Ministerien, Verbänden und Unternehmen eine fundierte und unabhängige Hilfestellung bei den anstehenden wichtigen Entscheidungen für eine klimaverträgliche, versorgungssichere und zukunftsfähige Nutzung der Bioenergie geben. Neben quantitativen Aspekten stehen in der Stellungnahme die ökologischen und klimatischen Risiken der Verwendung von Bioenergie im Mittelpunkt. Auch wenn der Fokus auf Deutschland liegt, schließt die Diskussion Europa und globale Perspektiven ein. Zur Stellungnahme liegt eine deutsch-englische Kurzfassung vor und eine ausführliche Fassung, in der die Aussagen durch Einbeziehung von wissenschaftlichen Arbeiten und Dokumentationen belegt sind. In der Stellungnahme werden umfassende Bestandsaufnahmen (1) zur Verfügbarkeit und Nachhaltigkeit von Biomasse als Energiequelle, (2) zur Umwandlung von Biomasse in Biobrennstoffe und in Vorstufen für chemische Synthesen und (3) zur Gewinnung von Wasserstoff durch Photolyse von Wasser gegeben. Zu der Diskussion in Politik, Gesellschaft und Medien, die sich nach der Veröffentlichung der Stellungnahme im Juli 2012 entwickelt hat, sind jetzt zusätzlich "Kommentare zur Kurzfassung" erhältlich.
In: Factsheet
Warum ist schnelles Handeln zum Schutz des Klimas so wichtig und auf welche wissenschaftlichen Grundlagen stützen sich die Berechnungen zu Ursachen und Folgen des Klimawandels? Das erklärt die Leopoldina in ihrem aktuellen "Factsheet Klimawandel: Ursachen, Folgen und Handlungsmöglichkeiten". Die Publikation bereitet in den ersten beiden Kapiteln das derzeit verfügbare Wissen über Ursachen und Folgen des Klimawandels allgemeinverständlich auf. Die Zusammenhänge und Daten werden in Grafiken veranschaulicht und kompakt erklärt. Im Kapitel "Ursachen des Klimawandels" werden unter anderem der Treibhauseffekt erklärt, die Entwicklung der atmosphärischen Treibhausgaskonzentration im Verlauf der Erdgeschichte geschildert und die Geschwindigkeit der durch Menschen verursachten Erderwärmung aufgezeigt. Inhalte des Kapitels "Folgen des Klimawandels" sind unter anderem Extremwetterereignisse, der Meeresspiegelanstieg, Dürre sowie die Auswirkungen des Klimawandels auf Gesundheit und Ernährungssicherheit. Zudem wird die Rolle von Kippelementen erklärt. Im Kapitel "Maßnahmen gegen den Klimawandel" werden die bisher beschlossenen Emissionsreduzierungen diskutiert. Weitere Themen sind Technologien für "Negative Emissionen", CO₂-Bepreisung, natürliche CO₂-Speicher wie Böden, Wälder und Ozeane sowie die Verteilung des verbleibenden Emissionsbudgets als politisch-ethische Frage.
In: Diskussion Nr. 30 (2023)
Hochwasser, Brände, Stromausfälle oder Vandalismus – Kulturgüter können durch verschiedene Ereignisse gefährdet oder gar zerstört werden. Die Notfallvorsorge für Kulturgüter gehört zwar zu den Kernaufgaben von Kultureinrichtungen, doch nach wie vor fehlen vielerorts die nötigen Ressourcen sowie eine konsequente Koordination aller für einen effektiven Kulturgutschutz notwendigen Partner. Das Diskussionspapier "Organisatorische Voraussetzungen der Notfallvorsorge für Kulturgüter" fasst die bereits etablierten Methoden zur Notfallvorsorge zusammen und gibt Empfehlungen zur Weiterentwicklung.
In: Ad hoc-Stellungnahme
In: Schriftenreihe zur wissenschaftsbasierten Politikberatung
In: Stellungnahme
Die biologische Vielfalt in der Agrarlandschaft ist in Deutschland in den letzten Jahren, selbst in Naturschutzgebieten, stark zurückgegangen. In ihrer gemeinsamen Stellungnahme "Biodiversität und Management von Agrarlandschaften" geben die deutschen Wissenschaftsakademien Empfehlungen in acht Handlungsfeldern. Sie benennen den Schutz der Artenvielfalt als eine dringende und komplexe Herausforderung. Es bedürfe eines gesamtgesellschaftlichen Wandels hin zu einer nachhaltigen Landwirtschaft. Wichtig sei es, dabei die ökonomischen, politischen, rechtlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen in der Landwirtschaft zu berücksichtigen. Daher empfehlen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler eine systemische Herangehensweise mit vielfältigen, parallelen Lösungsansätzen. Der wichtigste Ansatzpunkt seien die Subventionszahlungen im Rahmen der Gemeinsamen Agrarpolitik der Europäischen Union (GAP). Diese sollten zukünftig stärker an tatsächlich erbrachte und messbare Ökosystemleistungen geknüpft werden.
In: Ad-hoc-Stellungnahme
Der Krieg gegen die Ukraine hat zu einer intensiven Debatte über angemessene Wirtschaftssanktionen der Europäischen Union (EU) gegenüber Russland geführt. Dabei steht auch die Maßnahme zur Diskussion, keine russischen Erdgaslieferungen in die EU mehr zuzulassen. Zugleich könnte Russland jederzeit selbst die Entscheidung treffen, seine Erdgaslieferungen in die EU einzustellen - etwa bei einer Ausweitung der SWIFT-Sanktionen. In beiden Fällen wäre Deutschland stark betroffen. Diese Ad-hoc-Stellungnahme der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina diskutiert, auf welche Weise und wie schnell russisches Erdgas in der EU und speziell in Deutschland kurz- sowie mittelfristig durch den Einsatz anderer, insbesondere erneuerbarer Energieträger ersetzt werden könnte. Dabei erweist es sich als sinnvoll, die kurz-, mittel- und langfristigen Aspekte der Substitution des russischen Erdgases getrennt zu diskutieren, immer vor dem Hintergrund geostrategischer Überlegungen zur mittelfristigen Transformation der Energieversorgung und mit dem langfristigen Ziel eines resilienten und klimaneutralen europäischen Energiesystems. Die Stellungnahme kommt zu dem Schluss, dass auch ein kurzfristiger Lieferstopp von russischem Gas für die deutsche Volkswirtschaft handhabbar wäre. Engpässe könnten sich im kommenden Winter ergeben, es bestünde jedoch die Möglichkeit, durch die unmittelbare Umsetzung eines Maßnahmenpakets die negativen Auswirkungen zu begrenzen und soziale Auswirkungen abzufedern.