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In: Demographic research monographs
Military recruitment will become more difficult in times of demographic aging. The question arises whether demographic change will constrain the capacity of aging states like Germany to conduct foreign policy and pursue their national security interests. Since contemporary military operations still display a strong human element, particular scrutiny is given to the empirical analysis of the determinants of military propensity and military service among youth. An additional human capital projection until 2030 illustrates how the decline in the youth population will interact with trends in educational attainment and adolescent health to further complicate military recruitment in the future. A concluding review of recruiting practices in other NATO countries provides insight in best-practice policy options to reduce the militarys sensitivity to demographic change. Following this approach, the book gives prominence to a topic that has thus far been under-represented in the greater discussion of demographic change today, namely the demographic impact on international affairs and strategic calculations.
In: SWP-Aktuell 2010,41
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 61, Heft 48, S. 24-31
ISSN: 2194-3621
"Bereits heute kann die Bundeswehr ihren Bedarf an Soldaten nicht decken. Als Risiken gelten die demografische Entwicklung, der Anstieg des Bildungsniveaus, der Gesundheitszustand der Jugendlichen und der Wertewandel." (Autorenreferat)
Angesichts der demographischen Entwicklung in Deutschland ist absehbar, dass es bei der militärischen Nachwuchsrekrutierung künftig eine wachsende Diskrepanz zwischen Personalangebot und -nachfrage geben wird. Während die deutsche Bevölkerung zunehmend durch Alterung, Schrumpfung, regionale Unterschiede und ethnisch-kulturelle Heterogenisierung gekennzeichnet ist, fragt die Bundeswehr junge, leistungsfähige Rekruten mit deutscher Staatsbürgerschaft nach. Dabei deckt sie ihren Personalbedarf überproportional stark in den ostdeutschen Bundesländern. Zugleich zeigen die jüngsten Bevölkerungsprognosen des Statistischen Bundesamts, dass sich die rekrutierungsrelevanten Kernpotentiale mehr und mehr verringern werden. Dies sind wichtige Eckdaten für die künftige militärische Einsatzfähigkeit der Bundeswehr und die außenpolitischen Handlungsoptionen Deutschlands
BASE
Im Oktober 2010 veröffentlichte die Strukturkommission der Bundeswehr ihren Bericht »Vom Einsatz her denken«. Wie auch der Bericht des Generalinspekteurs vom September 2010 enthält er Empfehlungen für eine strategische und strukturelle Neuausrichtung der Bundeswehr. Diese soll kleiner und effizienter werden, um sie den Erfordernissen des Einsatzes besser anpassen zu können. Der Personalabbau soll nicht nur Grundwehrdienstleistende betreffen. Bis zu 40 000 der 188 000 Berufs- und Zeitsoldatenkönnten zur Disposition stehen. Die praktische Umsetzung ist unklar. Je nachdem wie die Personalreduzierung verläuft, ergeben sich Chancen oder Risiken für die Einsatzfähigkeit der Bundeswehr und die Zukunftsfähigkeit ihres Personals. Damit die Reformziele erreicht werden können, müssen zuvor Rahmenbedingungen und mögliche Folgen der Reform analysiert werden
BASE
In: Streitkräfte unter Anpassungsdruck. Sicherheits- und militärpolitische Herausforderungen Deutschlands in Gegenwart und Zukunft., S. 127-155
Gegenstand des vorliegenden Beitrags ist eine für Deutschland exemplarische Darstellung der Einflussgrößen des demografischen Wandels (Mortalität, Fertilität, Migration) und ihre Wirkung auf die zukünftige Bevölkerungsstruktur. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Jugendbevölkerung und die regionale demografische Disparität gelegt. Übergreifendes Ziel ist es, die bevölkerungsrelevanten Veränderungen in Hinblick auf die militärische Nachwuchsrekrutierung der Bundeswehr darzustellen. Die komplexe Frage jedoch, ob zukünftig noch eine ausreichende Anzahl geeigneter Personen in den rekrutierungsfähigen Jahrgängen für den militärischen Dienst zur Verfügung stehen werden, lässt sich anhand einer isolierten demografischen Betrachtung nicht ausreichend beantworten. Denn das zukünftige militärische Rekrutierungspotenzial hängt neben der Bevölkerungsentwicklung auch von Trends im Gesundheits- und Bildungsstand, Werteverständnis und in den beruflichen Neigungen der heranwachsenden Bevölkerung ab. Diese weiteren Einflussfaktoren werden im vorliegenden Beitrag ebenfalls diskutiert. Abschließend wird der demografische Wandel kursorisch in den zivil-militärischen Diskurs eingeordnet. (ICI2).
In: Handbuch Sicherheitsgefahren, S. 461-472
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 66, Heft 3, S. 60-67
ISSN: 1430-175X
World Affairs Online
In: Internationale Politik: IP ; Deutschlands führende außenpolitische Zeitschrift, Band 66, Heft 3, S. 60-67
ISSN: 2627-5481
"Bevölkerungsexplosion im Süden, demografischer Rückgang im Norden, dazu dynamische Schwellenländer mit ausgeglichener Entwicklung: Die soziodemografische Spaltung der Welt wird sich künftig noch vertiefen. Welche Machtverschiebungen, Konflikte, Herausforderungen birgt das für die deutsche und europäische Politik?" (Autorenreferat)
Die Weltbevölkerung wächst und altert. Dabei wird die Welt faktisch dreigeteilt: in eine "erste" Welt mit reichen, alternden und zum Teil demographisch schrumpfenden Industriestaaten, eine "zweite" Welt aus wirtschaftlich dynamischen Schwellenländern mit relativ ausgeglichener Bevölkerungsentwicklung und fortschreitender Urbanisierung, und in eine "dritte" Welt armer Staaten mit einer jungen Bevölkerung, die stark wächst, und zwar insbesondere in den Städten.Diese soziodemographische Teilung der Welt birgt zahlreiche Herausforderungen, darunter auch sicherheitspolitisch relevante: Hierzu gehören u.a. Machtverschiebungen zwischen den drei Weltregionen, neue Konkurrenzen um knapper werdende Nahrungsmittel und Ressourcen sowie Destabilisierungen aufgrund der schnellen Urbanisierung in armen Staaten. Es ist auch eine Zunahme von unerwünschten innerstaatlichen und grenzüberschreitenden Wanderungsbewegungen zu erwarten.Die Handlungsmöglichkeiten der deutschen und europäischen Politik sind begrenzt. Gleichwohl bestehen einige Optionen, etwa bei der Förderung der reproduktiven Gesundheit und der Familienplanung, bei Hilfen zur politischen Stabilisierung und zur besseren Regierbarkeit der schnell wachsenden Ballungsgebiete oder in der Asyl- und Migrationspolitik
BASE
In: SWP-aktuell, 16/2011
World Affairs Online
In: Forschungsbericht 463
Die Foresight-Studie "Digitale Arbeitswelt" des Instituts für Innovation und Technik (iit) im Auftrag des BMAS stellt die möglichen Entwicklungen der Arbeitswelt in den Branchen Produktion, Medien und Dienstleistungen in einer mittel- und langfristigen Perspektive dar. Die Studie geht dabei auf neue Formen der Automatisierung, der innerbetrieblichen Arbeitsorganisation sowie neue digital vermittelte Formen der Arbeitsteilung ein. Zentrales Ergebnis sind drei Roadmaps zur möglichen Entwicklung der einzelnen Branchen sowie branchenübergreifende Thesen zu Veränderungen der Arbeitswelt durch die Digitalisierung.
Der Wandel der Arbeitswelt unter dem Eindruck von Digitalisierung und Industrie 4.0 ist eines der zentralen Themen der heutigen Zeit. Doch trotz des hohen Interesses und der damit verbundenen Diskussionen in Wirtschaft, Wissenschaft und Politik ist das gefestigte Wissen über die konkreten Auswirkungen auf die Arbeit vergleichsweise überschaubar. Dies gilt auch in Bezug auf veränderte Arbeitsinhalte und damit verbundene Qualifikationen. Der auf einem expertenbasierenden Foresightansatz basierende Bericht wiederlegt systematisch die oftmals postulierte Vermutung, dass die Digitalisierung zu einer deutlichen Differenzierung und Zunahme von Berufen und Berufsbildern führen wird. Im Ergebnis der vier betrachteten, schon heute weitgehend digitalisierten Berufe (Mechatronik, Industriemechanik, der Fachinformatik Systemintegration und Technisches Produktdesign) wird aufgezeigt, dass sich diese zwar in ihren Inhalten und Schwerpunkten weiterentwickeln, es aber voraussichtlich keine Auf- und Abspaltungen geben wird. Das bedeutet, dass sich die wesentlichen Änderungen aufgrund der Digitalisierung innerhalb etablierter Berufe vollziehen werden und die für alle vier untersuchten Lehrberufe übergreifenden zentralen Kompetenzen für die (digitale) Zukunft die alten nicht umfassend ersetzen, sondern lediglich ergänzen. Das Horizon-Scanning leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Schließung der Wissenslücken über die Veränderungen in der Qualität der ...
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Die Arbeitswelt in der Schweiz befindet sich in einem umfassenden Wandel: Die Internationalisierung von Arbeit und Arbeitsteilung, die Alterung der schweizerischen Erwerbsbevölkerung sowie die fortschreitende Technisierung der Arbeitswelt führen zu einer zunehmenden Flexibilisierung von Arbeitsorganisation und Arbeitsverhältnissen. Diese Veränderungen stellen eine wachsende Herausforderung für Politik, Sozialpartner und Individuen dar. Maßgeblich betroffen von dieser Flexibilisierung des Arbeitsmarktes scheinen gegenwärtig vor allem der Mediensektor, der weltweit eine der Vorreiterrollen in dieser Hinsicht einnehmen dürfte, sowie die industrielle Produktion und die Dienstleistungsbranche. Die Voraussetzungen der Schweiz, die bevorstehenden Veränderungen perspektivisch nutzen zu können, sind – insbesondere im Hinblick auf das Potenzial von Frauen und älteren Erwerbstätigen – trotz der vergleichsweise hohen Arbeitskosten, gegeben. Die Chancen der zukünftigen Entwicklungen bestehen in einer vorausschauenden rechtlichen, sozialen und politisch nachhaltigen Gestaltung des Schweizer Arbeitsmarktes.
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