Kleinstaaten in Weltmärkten: drei Ergänzungen der Katzenstein-These
In: TranState working papers 47
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In: TranState working papers 47
In: Statistik der Schweiz
In: 17, Politik
In: Studien zur Sozialwissenschaft 145
1 Einleitung -- 1.1 Gegenstand und Fragestellung -- 1.2 Forschungsstand -- 1.3 Hypothesen und Ansatz -- 1.4 Datenbasis, Methode, Abgrenzungen, Probleme und Aufbau der Studie -- 2 Die Entwicklung der prozeduralen Regeln der kollektiven Arbeitsbeziehungen -- 2.1 Frühe und konfliktarme Institutionalisierung der Koalitionsfreiheit -- 2.2 Erstmalige Institutionalisierung der Koalitionsfreiheit als Folge eines langwierigen innenpolitischen Reformprozesses -- 2.3 Durchbruch zur erstmaligen Institutionalisierung der Koalitionsfreiheit in der Folge von Kriegen -- 2.4 Späte Institutionalisierung der Koalitionsfreiheit -- 3 Die Einführung der Koalitionsfreiheit -- 3.1 Fragen und Hypothesen -- 3.2 Die abhängige Variable -- 3.3 Industrialisierung, Diffusion, Demokratie und Klassenkampf -- 3.4 Die Stärke des Widerstandes gegen die Organisations- und Emanzipationswünsche der Arbeiterschaft -- 4 Reformchancen -- 4.1 Fragen und Hypothesen -- 4.2 Systemwechsel -- 4.3 Kriege -- 4.4 Große Regierungswechsel in Demokratien -- 4.5 Parteipolitische Kräfteverhältnisse -- 4.6 Arbeitskämpfe -- 4.7 Weltwirtschaftskrisen -- 4.8 Zusammenfassung -- 5 Grundsatzentscheidungen und Folgereformen -- 5.1 Fragen und Hypothesen -- 5.2 Grundregeln und Entscheidungssituationen -- 5.3 Typen von Regelungen und Kräftekonstellationen -- 5.4 Entstehung und Entwicklung der Grundregeln: eine statistische Korrelationsanalyse -- 5.5 Die Entscheidung zwischen Alternativen -- 5.6 Folgereformen -- 5.7 Steuerungsfähigkeit des Parteienwettbewerbs -- 5.8 Zusammenfassung -- 6 Schluß -- 6.1 Ergebnisse -- 6.2 Erklärungsstärken und -defizite -- 6.3 Neue Herausforderungen -- Chronologische Übersichten -- Australien -- Belgien -- Dänemark -- Deutschland (Bundesrepublik) -- Finnland -- Frankreich -- Griechenland -- Großbritannien -- Irland -- Italien -- Japan -- Kanada -- Neuseeland -- Niederlande -- Norwegen -- Österreich -- Portugal -- Schweden -- Schweiz -- Spanien -- Vereinigte Staaten von Amerika -- Anhangtabellen -- Literatur.
World Affairs Online
In: European Union politics: EUP, Band 22, Heft 1, S. 133-154
ISSN: 1741-2757
In order to cope with the economic fall-out from the COVID-19 pandemic, the EU countries hit hardest by the virus requested fiscal support from the other EU member states. Likewise, the Eurozone arguably depends on some form of a fiscal union. This international redistribution critically depends on citizens' support. Do politically knowledgeable citizens develop preferences for fiscal redistribution that are different from those of ignorant citizens? Based on the 2014 European Election Study, this article argues that knowledge plays a limited and conditional role. It hardly exerts a systematic independent effect. Rather, it helps crystallize party cues and basic European integration values. My findings are consistent with a theory, according to which knowledge eases the process of rationalizing preferences that originate in previous basic orientations.
In: Swiss political science review: SPSR = Schweizerische Zeitschrift für Politikwissenschaft : SZPW = Revue suisse de science politique : RSSP, Band 24, Heft 1, S. 43-52
ISSN: 1662-6370
In: Die österreichische Demokratie im Vergleich, S. 287-314
In: Studienbuch Politikwissenschaft, S. 289-319
"Nicht nur Individualakteure, wie die Wähler, sind von größter Bedeutung für das politische Geschehen in modernen Demokratien, sondern auch Kollektivakteure, wie Parteien und Interessenverbände. Dass sich beide erst im Kontext von Parteien- und Verbändesystemen verstehen lassen, zeigt dieses Kapitel. Der Autor untersucht die Struktur und den Wandel von Parteien- und Verbändesystemen vor allem in europäischen Ländern aus vergleichender Perspektive. Er geht zentralen Fragen wie diesen nach: Worin liegen die Vor- und Nachteile von politischen Parteien und Interessenverbänden? Wie ist die Beziehung zwischen politischen Parteien und Bürgern beschaffen und wie verändert sie sich im Zeitverlauf? Wie steht es um das Parteiensystem? Welche Parteienfamilien existieren in ihm, wonach streben sie, und inwieweit werden die Parteiensysteme von sozialstrukturellen und kulturellen Größen bestimmt? Inwieweit können Gewerkschaften, die wie alle Interessenverbände im Zeichen der Logik des kollektiven Handelns stehen, ihre Mitgliederprobleme lösen? Und schließlich: Wie sind die Staat-Verbände-Beziehungen beschaffen?" (Textauszug)
In: Studienbuch Politikwissenschaft, S. 289-319
In: Studienbuch Politikwissenschaft, S. 289-319
Die Beiträge des vorliegenden Bandes sind in einer doppelten Weise mit Manfred G. Schmidt verbunden. Sie wurden von Schülern oder von wissenschaftlichen Weggefährten verfasst und sie beziehen sich inhaltlich auf sein Werk. Die thematische Breite der Beiträge entspricht der Breite seines Werkes: Die Aufsätze analysieren Staatstätigkeiten –Wirtschafts-, Sozial- und Bildungspolitiken --, sie untersuchen Parteien, Institutionen, Demokratien und Autokratien, sie beantworten theoretisch-konzeptuelle oder empirische Fragen, sie nutzen die vergleichende Methode oder liefern einen Beitrag zum Verständnis des politischen Systems Deutschlands und sie sprengen engere Fachgrenzen, indem sie wissenschaftliche Kontexte und praktische Folgen von politikwissenschaftlicher Forschung und Lehre thematisieren. Zu all' diesen Themen hat Manfred Schmidt wichtige Beiträge geliefert. Es war ein Vergnügen diese Festschrift zusammenzustellen. Die schwerste Entscheidung betraf die anzufragenden Kolleginnen und Kollegen. Einfach war die Identifikation von Kollegen am Heidelberger Institut, die besonders eng mit Manfred Schmidt zusammengearbeitet haben und von Schülern und von ihm geprägten Wissenschaftlern, die heute politikwissenschaftliche Professuren innehaben oder auf dem Weg dorthin sind. Bei der Auswahl von Autoren aus dem großen Kreis der Doktoranden spielten auch der Zufall und die Erreichbarkeit eine Rolle. Besonders schwierig war es, die Zahl der etablierten Forscher und Forscherinnen zu limitieren, die das Werk von Manfred G. Schmidt besonders schätzen und mit ihm in verschiedenen Funktionen wissenschaftlich verbunden waren. Mit guten Gründen hätte ich noch viele andere Kolleginnen und Kollegen anfragen können. Nur die Begrenzung des Seitenumfangs hat mich daran gehindert. Daraus wird auch schon deutlich, dass es keineswegs schwierig war, die Autoren zu gewinnen. Für viele war es eine Freude und Ehre an diesem Band mitzuwirken. Ich bedanke mich ganz herzlichen bei allen, die so engagiert zu diesem Projekt beigetragen haben. Frank Castles hat sich Zeit genommen, mit mir auf dem Krindenhof oberhalb des Thunersees die Konzeption des Bandes zu diskutieren; Dietmar Braun, Wolfgang Merkel und Ferdinand Müller-Rommel und viele andere Kollegen standen jederzeit mit Rat und Tat zur Verfügung. Ein besonderer Dank geht an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter meiner Arbeitsgruppe – allen voran David Weisstanner und Monique Stoll – die in vielen Stunden mühevoller und konzentrierter Arbeit Korrekturen in die Manuskripte übertrugen, die Literaturlisten überprüften und anglichen sowie Tabellen und Graphiken standardisierten. Manfred Schmidts Heidelberger Sekretärin, Ingeborg Zimmermann, begleitete und unterstützte die Arbeiten aufmerksam und mit Feuereifer. Klaus Armingeon im Januar 2013.
BASE
In: Die österreichische Demokratie im Vergleich, S. 223-247
In dem Beitrag werden Interessengruppen und Interessenvermittlung in Österreich in vergleichender Perspektive beschrieben. Der Autor beschränkt sich dabei auf drei ausgewählte Aspekte, die sowohl politisch wie politikwissenschaftlich besonders wichtig sind. Der erste Aspekt betrifft das Ausmaß und die Struktur der verbandlichen Organisation der Bürger (Abschnitt 2). Österreich stellt hierbei historisch einen Sonderfall dar, weil politische Bewegungen und der Staat die korporative Strukturierung der Gesellschaft in der Nachkriegszeit besonders weit vorangetrieben haben. Hat sich dieser Sonderstatus gehalten oder gibt es Konvergenzen? Welche Folgen hat verbandliche Organisation für Sozialkapital und politische Partizipation? Ein zweiter Aspekt befasst sich mit den Gewerkschaften (Abschnitt 3). Sie haben ein beträchtliches politisches und wirtschaftliches Gewicht. Sie unterscheiden sich von anderen Ländern aufgrund der Doppelgleisigkeit zwischen freiwilliger Organisation und der Zwangsmitgliedschaft der Arbeitnehmer in der Arbeiter- und Angestelltenkammer. Und sie unterscheiden sich aufgrund der Monopolstellung des Österreichischen Gewerkschaftsbundes und seiner Mitgliedsverbände. Wie gut haben die Gewerkschaften die Anpassung an den Wandel der Erwerbsstruktur geschafft? Wie ist es ihnen gelungen, den Dienstleistungssektor, die hoch qualifizierten Arbeitnehmer und die weiblichen Erwerbstätigen zu organisieren? Der dritte Aspekt schließlich widmet sich den Verbindungen zwischen Gewerkschaften, Parteien und Staat (Abschnitt 4). Hier geht der Beitrag auch der Frage nach, wie stark die Gewerkschaften und die Sozialdemokratie in Österreich heute noch verbunden sind. (ICB2)
In: Governance: an international journal of policy and administration and institutions, Band 25, Heft 4, S. 543-565
ISSN: 0952-1895
World Affairs Online
In: Governance: an international journal of policy and administration, Band 25, Heft 4, S. 543-565
ISSN: 1468-0491
The national fiscal responses to the economic crisis of 2008/2009 varied considerably. Some countries reacted with a strong demand stimulus, others intended to slash public expenditures, while a third group pursued mildly expansionary policies. There are strong reasons for governments to pursue a mildly expansionary policy. If governments depart from this default strategy in favor of a significant counter‐cyclical policy, they must be able to swiftly make decisions. Therefore, effective use of counter‐cyclical policy will be unlikely in cases where lengthy negotiations or significant compromises between governing parties with different views on economic and fiscal policy are likely. Therefore, a major determinant of the expansionary strategy is a unified government, usually in form of a one‐party government. If governments opt for pro‐cyclical policy in a major economic crisis, they do so because they have few other viable options. In this situation they tend to shift blame to international organizations.