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Book reviews
In: Women's studies: an interdisciplinary journal, Band 25, Heft 2, S. 201-211
ISSN: 1547-7045
Planungslexikon: ein Leitfaden durch das Labyrinth der Planersprache
Das Lexikon "Planungsbegriffe" erklärt 280 Begriffe aus den wichtigsten Handlungsfeldern der Kommunalpolitik und -planung und erläutert sie mit Hinweisen auf gegenseitige Wechselwirkungen und Abhängigkeiten. Die Begriffe gehören den wichtigsten inhaltlichen Bereichen kommunalen Handelns an: Rechtlich-administrative Rahmenbedingungen, Stadtentwicklung, Stadtplanung und Stadterneuerung, Stadt und Ökologie sowie die drei Infrastrukturbereiche "Wohnen", "Verkehr" und "Energie". Weitere 700 Stichworte sind über das Register erschlossen. Damit bietet das Lexikon eine wertvolle Hilfestellung zu ausgewählten kommunalpolitischen Themen und bei der sachlich fundierten Einwirkung und Mitwirkung in den Kommunen. Das Lexikon unterstützt vor allem diejenigen, die auf den verschiedenen Ebenen der Verwaltung tätig sind und sich einen Überblick über die vielfältigen und inhaltlich sehr differenzierten Fachgebiete verschaffen wollen. Es richtet sich bevorzugt an kommunale Handlungsträger und Akteure, an kommunalpolitisch Interessierte und Kommunalpolitiker, an Verbandsvertretungen, Bürgergruppen und Bürgerinitiativen sowie an die Bevölkerung insgesamt - als von Planungsentscheidungen bzw. -wirkungen Betroffene.
Landkarte der "(De-)Karbonisierung" für den produzierenden Bereich in Österreich: eine Grundlage für die Folgenabschätzung eines klimapolitisch bedingten Strukturwandels des Produktionssektors auf Beschäftigung, Branchen und Regionen
In: Informationen zur Umweltpolitik 203
Um eine Landkarte der (De-)Karbonisierung der österreichischen Wirtschaft zu erstellen, werden zum einen die wichtigsten gewerblichen Emittenten (die vom EU-Emissionshandelssystem EU-EHS erfasst sind) verortet, zum anderen ein kleinräumiges Input-Output- Modell (159 Wirtschaftsbereiche nach 94 Bezirken) mit Schwerpunkt "Emissionen" zusammengestellt. Mit dieser Datenbasis wird eine prototypische Anwendung dargestellt: Die Bestrebungen zur Senkung der Treibhausgasemissionen werden die Nachfrage nach Kfz wahrscheinlich verringern, sicher aber von konventionellen Antrieben zu alternativen, emissionsärmeren (oder emissionsfreien) Antriebssystemen verlagern. Österreich weist eine bedeutende Zulieferindustrie zur Herstellung konventioneller Kfz auf. Die Anwendung demonstriert die regionale (und sektorale) Betroffenheit einer solchen Umstellung, aber auch die Chancen, die sich dadurch ergeben. Die Anwendung zeigt aber auch einen regionalen Mismatch zwischen Chancen und Risiken: Die potentiellen Chancen könnten regional anders verteilt sein als die möglichen Verluste.