Strategische Beschaffungspolitik: Steuerung und Kontrolle strategischer Beschaffungssubsysteme von Unternehmen
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 5, Volks- und Betriebswirtschaft 380
26 Ergebnisse
Sortierung:
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 5, Volks- und Betriebswirtschaft 380
Die Entscheidung für einen gemeinsamen Binnenmarkt der Mitgliedstaaten der Europäischen Gemeinschaft hat zum Ziel, Wettbewerbskräfte zu stimulieren, um damit letztlich die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen im EG-Bereich für eine internationale Konkurrenz zu verbessern. Der sogenannte Cecchini-Bericht versuchte, die ökonomischen Effekte offener Grenzen zwischen den Mitgliedstaaten zu prognostizieren und zu quantifizieren. Der politische Handlungsbedarf in diesem Zusammenhang hat inzwischen zu verschiedenen EG-Richtlinien für das öffentliche Beschaffungswesen geführt. Bezogen auf den Beschaffungsbereich bzw. die Einkaufstätigkeiten von Unternehmen spielen EG-spezifische rechtliche Rahmenbedingungen vor allem in drei Bereichen eine Rolle: - Akquisition von Lieferanten, - Austauschbeziehungen, - vertragliche Regelungen. Nachfolgend soll nun untersucht werden, in welchem Umfang diese Gestaltungsbereiche durch EG-Recht beeinflußt werden.
BASE
Die Personalwerbung umfaßt jenen Teilbereich der Kommunikationspolitik eines Unternehmens, der zur Erreichung personalwirtschaftlicher Zielsetzungen beitragen soll. Sie soll letztlich dazu führen, daß Menschen mit einer bestimmten Qualifikations- und Persönlichkeitsstruktur sich für zukünftige Mitgliedschaft in einer Organisation entscheiden.
BASE
Nachhaltige technologische Veränderungen, insbesondere der Einsatz leistungsfähiger Informations- und Steuerungstechnologien in den Fertigungsprozessen einerseits und gravierende Veränderungen der Wettbewerbsparameter im Inland selbst und in den Auslandsmärkten andererseits, haben zu einer nicht mehr zu übersehenden Aufwertung der Bereiche Materialwirtschaft, Beschaffung und Logistik geführt. In nicht wenigen Unternehmensleitungen hat sich die Einsicht durchgesetzt, daß die eigene Wettbewerbsfähigkeit direkt und nachhaltig über den Kostenfaktor Material beeinflußt werden kann. Es leuchtet unmittelbar ein, daß bei einem Anteil der direkten Materialkosten von ca. 50% an den Gesamtkosten beispielsweise in den Bereichen der mechanisch-synthetischen Fertigung (Zusammenbau-Industrien) schon geringere Kostensenkungen einen spürbaren Hebeleffekt haben und direkt zur Ergebnisverbesserung beitragen bzw.preispolitische Spielräume auf der Absatzseite eröffnen.
BASE
Die Austauschbeziehungen zwischen Güterproduzenten und (privaten) Nachfragern sind in den letzten Jahren erheblich vielschichtiger und komplizierter geworden. Die Tendenz scheint die Richtung auf eine Veränderung des Verbraucherverhaltens anzuzeigen, das neben Preis und unmittelbaren Eigenschaftsqualitäten des Produktes auch die Folgen und Auswirkungen des Konsums ins Kalkül zu ziehen beginnt.
BASE
Beschaffungswirtschaftliche Fragestellungen werden zunehmend im Schrifttum von Praktikern und vereinzelt auch von Fachwissenschaftlern behandelt. Allerdings hat dieser marktgerichtete Funktionsbereich längst nicht jene Beachtung wie bspw. das Marketing gefunden. Immer noch werden beschaffungswirtschaftliche Sachverhalte, verglichen etwa mit Marketing-Fragen, von der Praxis gering geschätzt. Diese Tendenz wird vermutlich auch durch die Ausbildungspraxis an den Hochschulen gestärkt: Beschaffungsprobleme finden in der betriebswirtschaftlichen Ausbildung so gut wie keine Berücksichtigung. Diese Arbeit verfolgt zwei allgemeine Ziele: - Zunächst geht es darum, einen konzeptionellen Bezugsrahmen für die beschaffungswirtschaftlichen Probleme von Unternehmen (Organisationen) zu schaffen. Eine systemtheoretische Betrachtung hat sich dafür als zweckmäßig erwiesen (Kapitel 1 und 3). - Werden beschaffungswirtschaftliche Problemstellungen als Aufgabe eines grenzüberschreitenden Subsystems interpretiert, dann erschließen sich prinzipiell neue Handlungsspielräume für Organisationen (Kapitel 4). Beschaffung erschöpft sich dann nicht mehr nur darin, einen bereits festgelegten Bedarf an Input-Faktoren "herbeizuschaffen" (abgeleiteter Bedarf); Beschaffung hat dann auch mit der Generierung innovativer Problemlösungen zu tun. Die Beschaffung trägt somit zur Bestandssicherung einer Organisation bei. Gerade dieser Aspekt ist in der vorliegenden betriebswirtschaftlichen Beschaffungslehre vernachlässigt worden (vgl. Kapitel 2). Akzeptiert man diese strategische Aufgabenstellung, dann treten spezifische Steuerungs- und Kontrollaspekte in den Vordergrund (Kapitel 5).
BASE
Die Lehrveranstaltung, über die hier berichtet werden soll, wurde vom Seminar für betriebswirtschaftliche Marktlehre der Universität Göttingen getragen. Das Seminar ist (mit-)verantwortlich für die Ausbildung von Volks- und Betriebswirten und Handelslehrern und betreut zwei Prüfungsfächer für das Diplom-Examen, nämlich "Betriebswirtschaftliche Marktlehre" (Absatz- und Beschaffungslehre) und "Handelsbetriebslehre". Für diese Fächer ist ein Pflichtveranstaltungsprogramm fixiert, das durch praxisorientierte bzw. praxissimulierende Lehrveranstaltungen wie z. B. Fallstudien-Seminare, Planspiele, Exkursionen, Fachvorträge von Praktikern, Marktforschungspraktika usw. ergänzt wird.
BASE
Der vorliegende Arbeitsbericht aus dem Seminar für Betriebswirtschaftliche Marktlehre will über eine forschungsbezogene Lehrveranstaltung (bzw. ein in die Lehre integriertes Forschungsprojekt) informieren, die mit Unterstützung des Seminars im SS 1977 und WS 1977/78 durchgeführt wurde. Die Thematik dieser Lehrveranstaltung ist an einer Nahtstelle des Marketing angesiedelt und gibt die Möglichkeit, das Konzept des "Business Marketing" in einen Zusammenhang mit verbraucherpolitischen Vorstellungen zu bringen (speziell: Verbraucherinformationspolitik). Die Ausweitung der Sichtweise über die "übliche" Marketing-Perspektive hinaus ist im Verständnis der Marketing-Ausbildung des Seminars fest verankert und hat in der Vergangenheit in entsprechenden Lehrveranstaltungsthemen seinen Niederschlag gefunden. In didaktischer Hinsicht wird ein ebenfalls bereits mehrfach realisiertes Anliegen zu verwirklichen gesucht: die Verbindung von theoretischer Analyse im Hörsaal mit empirisch gerichteter Praxis. Eine Einschätzung der Aussagekraft der Untersuchung sollte davon ausgehen, daß hier "Lehrlinge der empirischen Sozialforschung" in sehr begrenztem Rahmen einer Lehrveranstaltung Erfahrungen sammeln wollten.
BASE
Meine Überlegungen sollten zeigen, daß bestimmte Umstände maßgeblich dafür sein können, daß die gegenwärtig praktizierte Personalplanung zu relativ wenig befriedigenden Ergebnissen führt. Dabei habe ich auf Probleme hingewiesen, die generell mit Planung verbunden sind und m.E. auch von der Personalplanung noch nicht oder kaum berücksichtigt werden. Weiterhin habe ich den Aspekt der Zielorientierung von Personalplanung, ihre inhaltliche Konzeption sowie die Frage der Implementierung erwähnt.
BASE
In der vorliegenden Arbeit wird der Problemkreis der Personalbeschaffung analysiert. Entscheidungen der Personalbeschaffungspolitik werden nachhaltig von anderen Elementen des personalen Subsystems beeinflußt; sie wirken ihrerseits auf diese zurück. Die vielfältigen Verknüpfungen, insbesondere die Verbindungen mit der Personalplanung, dürfen von einer ausgewogenen, realitätsbezogenen Personalpolitik nicht ignoriert werden. Ziel der Arbeit ist es, einen Beitrag zu einer differenzierteren Analyse des personalen Subsystems von Unternehmungen zu leisten.
BASE
Die Firma LMA hatte den Entschluß gefaßt, den gesamten personalwirtschaftlichen Bereich des Unternehmens von einem externen, neutralen Institut analysieren zu lassen, um auf dieser Grundlage mit dem Vorstand zusammen eine systematische, in sich konsistente Personalpolitik für die Zukunft zu entwickeln. Insbesondere sollten Aus- und Weiterbildung, Aufstiegsplanung und Möglichkeiten der Personalentwicklung untersucht werden.
BASE
In: Betriebswirtschaftliche Studien 26
Aufgabe dieser Erörterung soll es sein, die begrifflichen lmplikationen und Konsequenzen einer Kombination "Personal"-Marketing aufzuzeigen.
BASE
World Affairs Online