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In: EUKLID, Europäische Kultur und Ideengeschichte
In: Studien 4
In: EUKLID, Europäische Kultur und Ideengeschichte
In: Studien 1
The essays collected in this volume explore some of the themes that have been at the centre of recent debates within Wittgensteinian scholarship. In opposition to what we are tentatively inclined to think, the articles of this volume invite us to understand that our need to grasp the essence of ethical and religious thought and language will not be achieved by metaphysical theories expounded from such a point of view, but by focusing on our everyday forms of expression
In: EUKLID : Europäische Kultur und Ideengeschichte. Studien
The essays collected in this volume explore some of the themes that have been at the centre of recent debates within Wittgensteinian scholarship. In opposition to what we are tentatively inclined to think, the articles of this volume invite us to understand that our need to grasp the essence of ethical and religious thought and language will not be achieved by metaphysical theories expounded from such a point of view, but by focusing on our everyday forms of expression.
In: Discussion paper 1
Der jüdische Intellektuelle Ludwig Börne (1786-1837), der einer breiten Öffentlichkeit als Journalist, Literatur- und Theaterkritiker sowie Vermittler zwischen Frankreich und Deutschland bis in die Gegenwart ein Begriff ist, soll 1821 geurteilt haben, dass Johannes Weitzel der beste deutsche politische Schriftsteller sei. Umso erstaunlicher bei einer solchen Eloge durch eine weithin bekannte und seine Zeit prägende Geistesgröße ist, dass der Name Johannes Weitzel und dessen Werk heute weitestgehend unbekannt sind. Wenn man weiterhin berücksichtigt, dass Weitzels schriftstellerisches Werk mit den Werken und den Lebenswegen von Johann Joseph von Görres (1776-1848), Karl August Fürst von Hardenberg (1750-1822) und Karl Wenzeslaus Rodeckher von Rotteck (1775-1840), Karl Theodor Georg Philipp Welcker (1790-1869) sowie Georg Christoph Lichtenberg (1742-1799) korrespondierte, mit allen denen er in einem direkten Austausch stand, wundert man sich umso mehr, dass ein solch wichtiger ideengeschichtlicher Impulsgeber - was sich übrigens auch daran zeigt, dass er als eher bürgerlicher politischer Autor selbst für das Demokratieverständnis der deutschen Frühsozialisten von großer Bedeutung war - dermaßen in Vergessenheit geraten konnte. Wolfgang Kötzlers 1961 aufgeworfene Frage "Und wem, außer wenigen Fachhistorikern, ist sein Name heute noch ein Begriff?" gilt jedenfalls auch heute noch.
BASE
In: EUKLID, Europäische Kultur und Ideengeschichte
In: Mitteilungen 1
In vielen Bereichen unseres Lebens stellen sich heute drängende moralische und gesellschaftspolitische Fragen: In der medizinischen Forschung, in der Arbeitswelt, im Umgang mit den Medien. Das Bedürfnis nach grundsätzlicher ethischer Orientierung in diesen sensiblen Fragen wird immer lauter, und die Einsetzung eines nationalen Ethikrates ist ein unmittelbarer Reflex dieses Bedürfnisses. Die zwölf Beiträge dieses Buches greifen viele der aktuellen Probleme auf und reflektieren sie vor dem Hintergrund ethischer Theorien: Medizinethische Probleme (Klonen, Ethik im Krankenhaus, Einsatz von Technik u.a.) und medien- und umwelttechnische Fragen werden ebenso behandelt wie Gerechtigkeitsfragen in der Ökonomie.
Thomas Morus 'Utopia' ("Von der besten Staatsverfassung und von der neuen Insel Utopia, ein wahrhaft goldenes Büchlein, genauso wohltuend wie heiter") (1516) ist ein Klassiker der Politischen Philosophie, der die spätere Tradition fiktiver Staatsmodelle prägte. Der Name bezeichnet ein "Nirgendwo", durch dessen Unauffindbarkeit alle Sehnsüchte in eine unerreichbare Ferne projiziert werden. Als Utopie gilt eine Vorstellung, die als Idee zwar denkbar, aber nicht unmittelbar umzusetzen ist. Der Band hinterfragt, mit welchen Chancen auf gesellschaftspolitische Diskussion heute überhaupt noch fiktive Staatsmodelle ausgearbeitet werden ...
BASE
In: Schriften des European Institute for International Affairs, Heidelberg
Die Nachfrage der Politik nimmt stetig zu. Die neuen Kriege, Menschenrechtsfragen, Parteien - und Spendenskandale sowie die ausufernden Ethikkommissionen zu allem, von der Tierethik über den Umweltschutz zur Gentechnik, geben der Politik zunehmend Anlaß zu Versuchen der Instrumentalisierung der Ethik. In einem reflexartigen Impuls versucht die Politik, ihre Autonomie zu verteidigen. Vom Interventionismus im Kosovokrieg bis zur Ethik als Politikum in der Kommissionswirtschaft der Parlamente deckt dieser Band das Spektrum dieses hochbrisanten Themenfeldes ab.
Auf Thomas Hobbes geht die Feststellung zurück, Absurdität sei ein Privileg des Menschen: Nur ein rationales Wesen ist offensichtlich der Irrationalität fähig. Während das, was außerhalb des Bereichs der Rationalität liegt, "arational" zu nennen wäre, setzt Irrationalität einen Verstoß innerhalb des Geltungsbereichs der Vernunft voraus. Wie lassen sich aber irrationale Gedanken, Gefühle und Handlungen erklären, wenn Handlungserklärungen, die auf Gedanken und Gefühle Bezug nehmen, grundsätzlich rationalisierende Erklärungen sind, d.h. es erlauben sollen, aus der Perspektive des Handelnden Ereignisse und Einstellungen für vernünftig zu halten? Die AutorInnen greifen Fragestellungen wie diese auf und nehmen eine kritische Bestandsaufnahme vor.
In: Europäische Kultur und Ideengeschichte
In: Mitteilungen 1
In: EUKLID, Europäische Kultur und Ideengeschichte
In: Mitteilungen; 1