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Betriebsratsgründungen: typische Prozesse, Strategien und Probleme ; eine Bestandaufnahme
In: Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung 181
Betriebliches Interessenhandeln, 2, Zur politischen Kultur der Austauschbeziehungen zwischen Management und Betriebsrat in der ostdeutschen Industrie
In: Betriebliches Interessenhandeln 2
Das "ungewöhnlich intensive" Streikjahr 2015: Ursachen, Ergebnisse, Perspektiven
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 47, Heft 186
ISSN: 2700-0311
The paper discusses causes, contexts and consequences of the exceptional high level of strikes sweeping Germany in the year 2015. It gives a detailed overview of the three biggest strike movements (nursery teachers, postal strike and metal industry warning strikes) and sums up the vast number of smaller strikes. The new intensity of conflict is interpreted in a double way: On the one hand it is the consequence of a long lasting union weakness in the past resulting in erosion and fragmentation of collective bargaining. On the other hand it shows that there is a current fight going on to end union defensive. New conflicts at new economic places are breaking off and they are often led by employees who have no long union and strike experience. The feminization and tertiarization of strikes involve for the unions the necessity to refine 'old' fordist strike strategies and to deal with new subjects, maybe in a more democratic way than before.
La vague gréviste de 2015 – causes, résultats, perspectives
In: Chronique internationale de l'IRES, Band 157, Heft 1, S. 3-19
ISSN: 1285-087X
Mitbestimmung und Leiharbeit
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 67, Heft 2, S. 113-121
ISSN: 0342-300X
Mitbestimmung und Leiharbeit
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 67, Heft 2, S. 113-121
ISSN: 0342-300X
"Obwohl die Mitbestimmungsrechte von Betriebsräten in den Einsatzbetrieben von Leiharbeitnehmerinnen und Leiharbeitnehmern stark beschränkt sind, haben sie in der Praxis einen großen Einfluss auf die Arbeits- und Entlohnungsbedingungen von Leiharbeit. Dies ist das Ergebnis einer qualitativen empirischen Studie im Organisationsbereich der IG Metall. Die Befragung zeigt, dass Betriebsräte sehr unterschiedliche Strategien haben, wie sie mit den teils gegensätzlichen Interessen von Stammbeschäftigten und prekärer Randbelegschaft umgehen. Es existieren Betriebe, in denen Leiharbeit aufgrund ihrer quantitativen Beschränktheit mitbestimmungspolitisch unproblematisch bleibt. In Unternehmen mit strategischem Einsatz von Leiharbeit werden prekär Beschäftigte aus der Vertretungsarbeit des Betriebsrats teils ausgegrenzt, teils partiell mitvertreten. Ihre (fast) gleichberechtigte Integration in die betriebliche Interessenvertretung ist die Ausnahme. Wichtige Einflussvariablen für Mitbestimmungskulturen sind Ausmaß und Art des betrieblichen Leiharbeitseinsatzes sowie die historisch etablierte Kultur der Austauschbeziehungen zwischen Betriebsrat und Management." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Stand up and make them do the right thing! Ein Arbeitskonflikt im prekären Dienstleistungsbereich Großbritanniens
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 67, Heft 5, S. 385-392
ISSN: 0342-300X
Leben und Werk von Karl Marx im historischen Kontext
In: Marx für SozialwissenschaftlerInnen, S. 7-28
Les salariés précaires et la codétermination en Allemagne – la représentation collective au-delà des normes
In: La revue de l'IRES, Band 68, Heft 1, S. 109-140
Le célèbre système dual allemand de relations professionnelles (négociation collective/ Tarifautonomie et représentation dans l'établissement/co-détermination) ne fonctionne que dans certaines branches de l'industrie. Cet article examine sa véritable couverture institutionnelle, et se concentre sur ces segments (majoritaires) de l'économie allemande, où les conseils d'établissement ( Betriebsräte ) n'existent que rarement. Il décrit différentes formes de négociation sans conseils d'établissement. La plus précaire se trouve dans le secteur des services à bas salaires, qui est en expansion. Sur la base d'une enquête de terrain menée dans ce secteur, l'article passe au crible les caractéristiques de la négociation : les modes d'interaction entre la direction et les salariés oscillent entre répression, peur et intégration forcée – donnant parfois lieu à des luttes « insensées » pour la co-détermination et la reconnaissance. Ainsi, la représentation des intérêts dans le secteur des services précarisés balance entre luttes de survie et risque de corruption.
Mitbestimmung versus Rapport de force: Geschichte und Gegenwart betrieblicher Interessenvertretung im deutsch-französischen Vergleich
In: "Nach dem Strukturbruch"?: Kontinuität und Wandel von Arbeitsbeziehungen und Arbeitswelt(en) seit den 1970er-Jahren, S. 213-243
Einige Elemente zur Erklärung der "Varieties of Capitalism" sind in der unterschiedlichen Industrialisierungsgeschichte sowie der Frühgeschichte industrieller Beziehungen in Deutschland und Frankreich zu suchen. Um die beiden Modelle industrieller Beziehungen in Deutschland und Frankreich in ihren Entstehungsbedingungen transparent zu machen, werden einführend zunächst wesentliche Entwicklungslinien in beiden Ländern bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs skizziert. Anschließend wird die Geschichte betrieblicher Interessenvertretungen in der industriell geprägten Boomphase der 1950er und 1960er Jahre beschrieben, an deren Ende es sowohl in Deutschland wie in Frankreich zu grundlegenden Reformen kommt. Die 1970er Jahre werden - gemäß ihrer Konzeption als Scharnierjahrzehnt - in doppelter Weise angesprochen: gewerkschaftliche Verbetrieblichung in Deutschland, Verbetrieblichung jenseits der Gewerkschaften in Frankreich. Die 1970er Jahre bilden den Abschluss der Boomphase der Nachkriegszeit und den Beginn einer Epoche, die von einem grundlegenden Strukturwandel in Wirtschaft und Gesellschaft geprägt ist. (ICE2)
Gewerkschaftliche Interessenvertretung im Niedriglohnsektor und der Streik der französischen "Travailleurs sans papiers"
In: Gewerkschaftliche Modernisierung, S. 208-230
Die Verfasserin skizziert zunächst allgemein die Bedingungen einer Interessenvertretung abhängig Beschäftigter im Niedriglohnbereich. Anschließend geht es darum, an welchen Punkten typischerweise Konflikte in diesem Bereich aufbrechen, an denen Initiativen der deutschen Gewerkschaften ansetzen können. Im dritten Kapitel wird ein konkretes Beispiel aus Frankreich empirisch untersucht, das als relativ erfolgreicher "Brückenbau" zwischen etablierten Gewerkschaftsorganisationen und prekarisierten Lohnarbeitern gelten kann. Dort haben zwischen Oktober 2009 und Sommer 2010 rund 6000 Arbeiter ohne Papiere mit Unterstützung der Gewerkschaft CGT für eine Regularisierung ihres Aufenthaltsstatus gestreikt. Die Situation irregulärer Migranten ist freilich ein Extremfall prekarisierter Lohnarbeit und die Verhältnisse in Frankreich sind zudem in vielerlei Hinsicht nicht direkt auf Deutschland übertragbar. Dennoch lassen sich Schlussfolgerungen zur gewerkschaftlichen Interessenpolitik im Niedriglohnbereich formulieren. (ICE2)
Gewerkschaftliche Interessenvertretung im Niedriglohnsektor und der Streik der französischen Travailleurs sans papiers
In: Gewerkschaftliche Modernisierung, S. 208-230
Union Low-pay-worker Representation and the sans-papiers Strikes in France
In: International journal of action research: IJAR, Band 7, Heft 1, S. 49-79
ISSN: 1861-9916
"The article deals with the problem of union representation in the low-paysector. Regarding especially (but not only) the situation in Germany, it claims a cultural gap between traditional unions and employees in the expanding precarious job sector. This is due to the difficult circumstances for worker interest representation in these sectors, but also to problems of the unions to deal with 'crazy' struggles typically erupting in this employment area. In the following the French case of the sans-papiers strike between October 2009 and summer 2010 is empirically examined as an example of relatively successful 'bridge-building' between established unions and precarious wage-earners. Although this case is also committed to specific French conditions, some things can be learned from it for a more general assessment of the topic of union politics in the low-pay area." (author's abstract)
Die französischen Gewerkschaften in der Wirtschaftskrise: Zwischen Dialogue Social und Basismilitanz
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 63, Heft 9, S. 465-472
ISSN: 0342-300X