Anatomie der Ratlosigkeit: Kulturkonflikte im Schatten der Globalisierung
In: NZZ Libro
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In: NZZ Libro
In: Sozialwissenschaftliche Beiträge zur Methodologie, Raumforschung, Gesundheitsforschung 3
In: Sammlung Göschen 2110
Intro -- Inhalt -- Vorbemerkung -- 1. Sozialwissenschaftliche Aspekte von Raumordnung und Raumplanung -- 2. Planungsziele und Planungswirklichkeit -- 3. Sozialökologie und Raumplanung -- 4. Raum- und Sozialverhalten -- 5. Soziale Indikatoren -- 6. Soziale Mobilität und Wanderung -- 7. Partizipation und Raumplanung -- 8. Freizeit und Raumplanung -- Sach- und Personenregister
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 58, Heft 2, S. 407-409
ISSN: 0023-2653
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 58, Heft 2, S. 407-409
ISSN: 1861-891X
In: Kommunikation und Netzwerke: europäisches Forum Alpbach 2002, S. 154-158
Der Begriff der Gesundheit hat in der modernen Medizin drei Facetten: gesund sein, Gesundheit haben, etwas für die Gesundheit tun. In Bezug auf Prävention ist zu unterscheiden zwischen gesundheitsgerechtem Verhalten, gezielter Früherkennung, Rehabilitation, Verhaltensprävention, ökologischer Prävention und Ganzheitsprävention. Ermittlung und Vermittlung von individuellen Gesundheitszielen sind eine anspruchsvolle Aufgabe, die in einem unübersichtlichen, von Wechselfällen geprägten Umfeld angesiedelt ist. (ICE)
In: Globalisierung versus Demokratie?: Plädoyer für eine umwelt- und sozialverträgliche Weltordnung, S. 77-92
Die Erfahrungen der letzten Jahrzehnte mit den Symptomen und Bedingungen sozialen Wandels sind durch "das Gleichzeitige des Ungleichzeitigen" gekennzeichnet. Hochentwickelte Gesellschaften treffen mit ihren Produkten auf Menschen, die in traditionellen Strukturen leben. Der Beitrag beschäftigt sich mit dem Spannungsfeld von Globalisierung und lokaler Kultur unter dem Gesichtspunkt, mit welchen Konzepten die Sozialwissenschaften versuchen, gesellschaftliche Zusammenbrüche zu erklären und Strukturen aufzuzeigen, die zu solchen führen können. Dazu gehören u.a. Ogburns Konzept des "cultural lag", Festingers "Theorie der kognitiven Dissonanz" und Durkheims Konzept der Anomie. Es werden vier Dimensionen definiert, um den bisherigen Theorien des sozialen Wandels einen Rahmen zu geben: Tempo, Tiefgang, Richtung und Steuerbarkeit. Die Analyse global wirkender Einflüsse auf unterschiedliche Bevölkerungsgruppen liefert für alle Dimensionen höchst unterschiedliche Befunde. Dies wird am Beispiel der wichtigsten Trends weltweiten sozialen Wandels verdeutlicht: Globalisierung, Urbanisierung und Regionalisierung. Globaler Wandel vollzieht sich nicht nur in einer unterschiedlichen und zum Teil außerordentlich dynamischen Weise, er ist auch gegenwärtig in seiner Vielfältigkeit nur bruchstückhaft erfassbar. In Zukunft sollten daher lokale Kulturen nicht nur untersucht sondern auch in die Entwicklungspragmatik einbezogen werden. (prb)
In: Globalisierung versus Demokratie? : Plädoyer für eine umwelt- und sozialverträgliche Weltordnung., S. 77-92
Die Erfahrungen der letzten Jahrzehnte mit den Symptomen und Bedingungen sozialen Wandels sind durch "das Gleichzeitige des Ungleichzeitigen" gekennzeichnet. Hochentwickelte Gesellschaften treffen mit ihren Produkten auf Menschen, die in traditionellen Strukturen leben. Der Beitrag beschäftigt sich mit dem Spannungsfeld von Globalisierung und lokaler Kultur unter dem Gesichtspunkt, mit welchen Konzepten die Sozialwissenschaften versuchen, gesellschaftliche Zusammenbrüche zu erklären und Strukturen aufzuzeigen, die zu solchen führen können. Dazu gehören u. a. Ogburns Konzept des "cultural lag", Festingers "Theorie der kognitiven Dissonanz" und Durkheims Konzept der Anomie. Es werden vier Dimensionen definiert, um den bisherigen Theorien des sozialen Wandels einen Rahmen zu geben: Tempo, Tiefgang, Richtung und Steuerbarkeit. Die Analyse global wirkender Einflüsse auf unterschiedliche Bevölkerungsgruppen liefert für alle Dimensionen höchst unterschiedliche Befunde. Dies wird am Beispiel der wichtigsten Trends weltweiten sozialen Wandels verdeutlicht: Globalisierung, Urbanisierung und Regionalisierung. Globaler Wandel vollzieht sich nicht nur in einer unterschiedlichen und zum Teil außerordentlich dynamischen Weise, er ist auch gegenwärtig in seiner Vielfältigkeit nur bruchstückhaft erfassbar. In Zukunft sollten daher lokale Kulturen nicht nur untersucht sondern auch in die Entwicklungspragmatik einbezogen werden. (prb).
In: The international journal of sociology and social policy, Band 15, Heft 8/9/10, S. 9-24
ISSN: 1758-6720
In fall 1994 a group of social scientists from different parts in the world met in Switzerland. The Swiss Academy for Development (SAD) organized a symposium to discuss problems of contemporary developmental policy and research. The meeting focussed on the upcoming World Summit of Social Development in Copenhagen in 1995 and so the participants intended to present themes of international interest that would be introduced to a greater audience. The important contributions and propositions of this symposium are found in this publication.
In: The international journal of sociology and social policy, Band 15, Heft 8/9/10, S. 221-242
ISSN: 1758-6720
Foreseeable worldwide development can be characterized by social destabilization, urbanization, and increasing migration. These trends are global, even if regional and cultural characteristics differ markedly and often progress at varying paces. The social processes indicated are interdependent. That is, they greatly influence each other in numerous ways, yet can rarely be explained only as clear and simple cause‐and‐effect relationships. The link between an economic situation and population growth is uncontested, as is the link between world trade prices of farm produce and the poverty within the countries of origin. But such general statements are not very suitable for analysis of specific regional and topical problems. More essential than aspects of worldwide social change, which can be quantified with relative ease, are their repercussions on social structures, the imbedding of local societies in a global network, the invisibility of change, and the further expansion of latent social conflicts.
In: Kulturelle Eigenentwicklung: Perspektiven einer neuen Entwicklungspolitik, S. 13-32
Der Autor versucht, Durkheims Konzept der Anomie in die Diskussion der Entwicklungsproblematik einzuführen. Er versteht unter Anomie einen gesellschaftlichen Zustand, in dem Regellosigkeit zur Regel wird und eine Ungewißheit moralischer Orientierung vorherrscht. In Weiterführung des ursprünglichen Durkheim-Konzepts diskutiert er Anomie als Zentralbegriff der Modernisierung, des sozialen Wandels überhaupt und verweist auf das Modell der Entstehung asymmetrischer Disparitäten im Prozeß der Modernisierung. Der gegenwärtige Entwicklungsstand weltweit ist durch asymmetrische Disparitäten, ökonomische Verwerfungen und Ungleichheiten gekennzeichnet. Ausgehend von der allgemeinen Erkenntnis, daß die meisten Entwicklungsprojekte anomische Folgen mit sich bringen, muß gefordert werden, daß die kulturelle Eigenentwicklung in dem jeweiligen sozialen Raum als situative Bedingung untersucht wird, bzw. eine systematische Evaluation der Eingriffe in gesellschaftliche Prozesse stattfindet, um Prozesse der Anomie zu mildern, die vor allem auf dem Hintergrund zunehmender Migrationen unaufhaltsam werden. (ICH)
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 42, Heft 2, S. 362-365
ISSN: 0023-2653