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Angesichts der Größe der heutigen Umweltzerstörungen stellt sich die Frage: Ist der Mensch ein homo destructor, der seine Umwelt immer und überall zerstört? Das Opus magnum des bekannten Geographen und Apenforschers Werner Bätzing gibt darauf eine Antwort in Form einer breit angelegten, bis zu Entstehung des Homo sapiens zurückreichenden Geschichte unserer Beziehung zur Natur. Um die drohende Zerstörung der vom Menschen geprägten Welt zu verhindern, so Bätzings These, ist es nötig, dass wir einen Schritt zurückgehen und die Erfahrungen der vormodernen Gesellschaft im Umgang mit Natur und Umwelt wieder stärker berücksichtigen. Um zu überleben, hat der Mensch bereits sehr früh in die vorgefundene Natur eingegriffen und sie verändert. Aber er hat sich stets darum bemüht, diese Veränderungen so zu gestalten, dass seine eigenen Lebensgrundlagen den nachfolgenden Generationen erhalten blieben. Erst mit den modernen Naturwissenschaften, mit Aufklärung, Industrieller Revolution und Marktwirtschaft setzt sich ein Denken und Handeln durch, das Natur und Umwelt kurzfristig vernutzt, ohne an ihre Erhaltung und an die Auswirkungen für die Zukunft zu denken. Mittlerweile wird deutlich, dass ein solches Denken und Handeln die gesamte Umwelt immer mehr zerstört und letztlich zur Selbstzerstörung des Menschen führt
In: Geographica Bernensia
In: Reihe P, Geographie für die Praxis 17
In: Discussion papers / Research Unit Environmental Policy (IIUG), Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung
World Affairs Online
Seit der Aufklärung zerfällt die Welt in den Bereich der Freiheit (Mensch) und den der Notwendigkeit (Natur), was zu einem instrumentellen Umgang des Menschen mit Natur als Material führt. Dieser Artikel vertritt die These, dass dies eine zentrale Ursache der heutigen Umweltprobleme ist. Da es jedoch keine Konzepte gibt, wie der Mensch auf dieser Grundlage Natur nutzen könnte, ohne aus dem Dualismus der Herrschaft herauszutreten – entweder ich herrsche über Natur oder ich werde von ihr beherrscht – entwirft der Autor am Beispiel der Alpen und der alpinen Kulturlandschaften einen Neuansatz, der zeigt, wie es vormodernen Gesellschaften möglich ist, Natur zu nutzen und zu verändern, ohne sie zu zerstören. Mit diesem Neuansatz werden am Schluss die heutigen Umweltprobleme schlaglichtartig bewertet. ; Since the Enlightenment, the world has been divided into the realm of freedom (humans) and the realm of necessity (nature), a division that led humans to adopt an instrumental approach to nature as material. The present article argues that this is a key cause of today's environmental problems. Since there are no concepts on how humans could exploit nature without stepping out of the dualism of domination – either I rule over nature or I am ruled by it – the author outlines a new approach, taking the example of the Alps and the Alpine cultural landscapes. The example shows how it was possible for pre-modern societies to use and alter nature without destroying it. In light of this example, the conclusion assesses today's environmental challenges.
BASE
In: Forum Kommune: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 23, Heft 1, S. 30-33
ISSN: 0723-7669
In: Kommune: Forum für Politik, Ökonomie, Kultur, Band 17, Heft 4, S. 26-27
ISSN: 0723-7669
Dieses Buch ist das erste, das einen aktuellen Überblick über die breitgespannte Tourismus- und Freizeitforschung in Bayern gibt, d.h. die vielfältigen Projekte, die an bayerischen Hochschulen und angegliederten Institutionen betrieben werden. Der Band konzentriert sich auf einige der derzeit meistdiskutierten und wichtigsten Themata. Er macht deutlich, wie wichtig die angewandte Tourismuswissenschaft in Bayern mittlerweile geworden ist und welche Beiträge, Konzepte, Perspektiven die sozialwissenschaftlich orientierte Freizeit- und Tourismuswissenschaft leisten kann. Das Buch ist Überblick, aber auch Nachschlagewerk. Inhalt: VORWORT der Herausgeber I. DIE GESCHICHTE DER TOURISMUSFORSCHUNG DER BAYERN: HEINZ HAHN UND DER STUDIENKREIS FÜR TOURISMUS Der Starnberger Studienkreis für Tourismus - Kollektive Mentalitäten im Tourismus II. KULTUR IM TOURISMUS Kultur als Faktor im Tourismus in Ingolstadt - Via Danubia als Beispel für Thematisierung im Kulturtourismus - Musicalmakt in Deutschland - Kulturtourismus als Segment des Incoming-Tourismus in Polen - Ethnotourismus - Wahrnehmung von Authentizität bei Touristen III. REISEMEDIENFORSCHUNG Reiseverhalten und Reiseführernutzung - Tourbeschreibungen: Vom Fahrplan zur Erlebnisrhetorik - Konstruktion von Stadt-Images in Reisekatalogen - Reiseführertests - Kinder und Reisebücher - Imaginäre Urlaubsräume? 100 Jahre Tourismuswerbung in Deutschland. - TV-Reiseshopping IV. ERLEBNISWELTEN UND FREIZEITGROSSEINRICHTUNGEN Erlebniswelten in den USA unter dem Einfluss politischer Krisen und terroristischer Bedrohung - Kommunikationssstrategien von Erlebniswelten - Motive für den Nichtbesuch von Freizeitparks und Erlebniswelten - Flughafen München als Konsum- und Erlebniswelt - Hotelattraktivierung im Mittelgebirge - History meets future. Die Erlebniswelt Renaissance - Innenstadt als kulturtouristische Erlebniswelt - Shoppingtourismus zu Factory Outlet Centern - Regionalwirtschaftliche Effekte von Freizeitgroßeinrichtungen - Münchener Innenstadt als Touristenmagnet V. NATURTOURISMUS, NACHHALTIGES UND ÖKOLOGISCHES REISEN Wahrnehmung des Waldes - Die Alpen als touristische Destination im Spiegel der Zeiten - Nachhaltigkeitsbewertung im alpinen Pauschaltourismus - Akteurorientiertes Großschutzgebietsmanagement - Ökotourismus und Partizipation auf den Philippinen - Ökotourismus und nachhaltige Entwicklung in China - Nationalparks im Spannungsfeld von Kultur, Natur und Ökonomie - Neue Weg ...
In: Erlanger Geographische Arbeiten
In: Geographica Bernensia 30
In: Geographica Bernensia 22