Gabriel Bonnot de Mably: textes politiques ; 1751 - 1783
In: Anthropologie du monde occidental
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In: Anthropologie du monde occidental
In: Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte 101
World Affairs Online
In: Unity and Diversity in European Culture c.1800, S. 134-170
In: Mitteilungsblatt des Instituts für Soziale Bewegungen, Heft 31, S. 23-41
Der Beitrag verfolgt die Debatte über die Menschenrechte in den Theorien des europäischen Frühsozialismus. Dabei werden zwei Arbeitshypothesen zugrunde gelegt: (1) Zum einen bilden die Menschenrechte eine zentrale Denk- und Argumentationsfigur des europäischen Frühsozialismus. Sie werden als Chiffre für den Frühsozialismus als eine politisch-soziale Strömung verstanden. Die kritischen Aneignungen der revolutionären Traditionen der Menschenrechtserklärungen werden als wichtige Ausgangspunkte für die frühsozialistischen Theoriebildungsprozesse interpretiert. (2) Zum anderen wird davon ausgegangen, dass die Konzeptualisierungen der europäischen Frühsozialisten von Menschenrechten über die liberalen, bloß politischen Menschenrechtskataloge hinausweisen. Sie ergänzen die politischen Rechte in den Menschenrechtskatalogen um die sozialen Rechte, durch die die politischen Rechte erst gesichert werden können. Die vorliegende problemgeschichtliche Analyse eines der Schlüsselbegriffe des Frühsozialismus entfaltet zunächst die Menschenrechte als eine Rechtsfigur, die sich wesentlich der "anthropologischen Wende" um die Mitte des 18. Jahrhunderts verdankt. Danach wird der Frühsozialismus als Theorie und Ideologie skizziert. Nach einem knappen Überblick über die Verbreitung der Menschenrechte in den frühsozialistischen Zirkeln werden zentrale Momente des frühsozialistischen Menschenrechtsdiskurses herausgearbeitet. Abschließend wird Karl Marx' Kritik an der liberalen Menschenrechtsdoktrin entfaltet, die einerseits zumindest partiell in der frühsozialistischen Tradition steht, andererseits aber theoretisch über sie hinausführt. (ICH2)
In: Revue d'histoire moderne et contemporaine, Band 41, Heft 4, S. 571-600
In: Revue d'histoire moderne et contemporaine, Band 37, Heft 4, S. 571-588
In: Göttinger Gespräche zur Geschichtswissenschaft 14
In: Concepts & symboles du dix-huitème siècle Européen = Concepts & symbols of the eighteenth century Europe
In: Wolfenbütteler Studien zur Aufklärung, 26
In: Deutsch-französische Kulturbibliothek 5
In: Transfer
World Affairs Online
In: Historia scientiarum
In: Fachgebiet Rechtswissenschaften
In: Wolfenbütteler Studien zur Aufklärung, Band 27
The principle of tolerance is one of the most enduring legacies of the Enlightenment. However, scholarly works on the topic to date have been primarily limited to traditional studies based on a historical, 'progressive' view or to the critiques of contemporary writers such as Adorno, Horkheimer, Foucault, and MacIntyre, who believed that the core beliefs of the Enlightenment, including tolerance, could actually be used as vehicles of repression and control rather than as agents promoting individual and group freedom.This collection of original essays by a distinguished international group of contributors looks at the subject in a new light and from a number of angles, focusing on the concept of tolerance at the point where the individual, or group, converges or clashes with the state.The volume opens with introductory essays that provide essential background to the major shift in thinking in regard to tolerance that occurred during the eighteenth century, while considering the general problem of writing a history of tolerance. The remaining essays, organized around two central themes, trace the expansion of the discourses of tolerance and intolerance. The first group treats tolerance and intolerance in relation to the spheres of religious and political thought and practice. The second examines the extension of broad issues of tolerance and intolerance in the realms of race, gender, deviancy, and criminality. While offering an in-depth consideration of these complex issues in the context of the Enlightenment, the volume sheds light on many similar challenges facing contemporary society.
Von 2006 bis 2009 führte die Staatsbibliothek zu Berlin gemeinsam mit der Max-Planck-Gesellschaft ein Forschungsprojekt zur mikrohistorischen Analyse der Erwerbungs- und Verteilungspolitik der Reichstauschstelle und der Preußischen Staatsbibliothek durch. Die Förderung durch die Thyssen-Stiftung und die Arbeitsstelle für Provenienzrecherche/-forschung machten das Projekt möglich. Ziel des Projektes war die umfassende Aufklärung der institutionellen Strukturen und bibliothekarischen Abläufe unter rechtlichen und finanziellen Aspekten sowie in Hinsicht auf die Handlungsspielräume der beteiligten Akteure und die politische Dimension der Vorgänge. Damit wurde zugleich eine Basis für die Recherchen nach NS-verfolgungsbedingt entzogenem Kulturgut in der Staatsbibliothek zu Berlin und anderen Bibliotheken gelegt. Die Preußische Staatsbibliothek und die Reichstauschstelle - eine aus der Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft hervorgegangene zentrale Dienstleistungseinrichtung zur Literaturversorgung, die dem Generaldirektor der Preußischen Staatsbibliothek in dem fraglichen Zeitraum unterstellt war - standen im Zentrum eines Netzwerkes, durch das erhebliche Mengen der bei so genannten Reichsfeinden und jüdischen Verfolgten beschlagnahmten Literatur an wissenschaftliche Bibliotheken und andere Einrichtungen im damaligen Deutschen Reich verteilt wurde. Die vorliegende Publikation erschließt den Themenkomplex 'Reichstauschstelle / Preußische Staatsbibliothek' handbuchartig und kann zukünftig als Referenzwerk für einschlägige Forschungsansätze zum Thema NS-Raubgut in anderen Institutionen dienen. Mit einem Vorwort von Hans Erich Bödeker und Gerd-J. Bötte und einem Geleitwort von Barbara Schneider-Kempf