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In: TATuP - Zeitschrift für Technikfolgenabschätzung in Theorie und Praxis / Journal for Technology Assessment in Theory and Practice, Band 27, Heft 1, S. 76-78
Gegenüber der von Armin Grunwald geforderten "hermeneutischen Wende" der TA angesichts spekulativer Technikzukünfte und kontroverser Debatten um die "New and Emerging Sciences and Technologies" (NEST), wird hier für eine praxis- und prozessorientierte TA auch im Fall der NEST argumentiert. Die unterschiedliche Sicht folgt aus der jeweiligen Bestimmung der Ausgangssituation. Grunwald folgert aus dem Umstand, dass es bei den NEST kein robustes Wissen über ihre künftigen Folgen gibt, dass der TA nichts anderes übrig bliebe als sich hermeneutisch mit den visionären Narrativen der NEST und den zugehörigen Debatten zu befassen, um so doch noch Orientierungswissen zu generieren. Dieser Letzte-Ausweg-Ansatz blendet aus, so die Kritik, dass es zu dem Zeitpunkt, an dem TA sich mit einer der NEST zu befassen beginnt, schon manifeste soziotechnische Innovationsprozesse im Gang sind, es einen dazu gehörigen Sachstand der wissenschaftlich-technischen NEST-Entwicklung gibt, und auch schon Politiken, die auf visionäre Narrative rekurrieren. Eine an den laufenden Innovationsprozessen ansetzende TA, so die Gegenthese, sollte deshalb auch im Fall von NEST-Entwicklungen in der Lage sein, ohne Umwege politikrelevante Orientierungsleistungen zu erbringen.
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In: Machtfragen der Informationsgesellschaft, S. 241-249
Der Verfasser gibt einen Überblick über Innovationsphasen und Innovationspfade auf dem Gebiet der elektronischen Zahlungssysteme seit Beginn der 90er Jahre und skizziert die aktuelle Situation in der Bundesrepublik. Er zeigt im Folgenden, in welcher Weise die Banken als Filter bei der Entwicklung von Zahlungssysteminnovationen arbeiten und nicht in ihrem unmittelbaren Geschäftsinteresse liegende Entwicklungen behindern. Demgegenüber sieht der Verfasser auf Verbraucherseite ein Interesse an bargeldnahen Formen elektronischen Geldes - derzeit ein "Leitbild ohne Lobby", dessen sich der Staat im Rahmen seiner Verpflichtung für die Infrastruktur der Informationsgesellschaft annehmen müsste. (ICE)
In: Wissenschaftliche Berichte FZKA 6161
Bedingt unter anderem durch die Nutzung elektronischer Kommunikationsmittel geht das Briefaufkommen seit einigen Jahren weltweit zurück. Die Briefmenge in Deutschland könnte zwischen 2010 und 2020 um bis zu 29 % abnehmen. Für die Politik stellt sich die Frage, ob unter diesen Bedingungen der Postuniversaldienst, der eine flächendeckende, allen Bürgern in gleicher Qualität zustehende Postdienstleistung garantiert, aufrechterhalten werden kann. Politische Handlungsoptionen eröffnen sich einerseits innerhalb der bestehenden europarechtlichen Rahmengesetzgebung, andererseits sind aber auch gänzlich neue Regulierungsmodelle zu diskutieren, die physische, elektronische sowie hybride Mitteilungssysteme ...
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The letter mail volume has been declining globally for some years, in part due to the increased use of electronic communication means. In Germany, the number of letters could decrease by up to 29% between 2010 and 2020. This poses the policy-relevant question of whether the universal postal service, which guarantees a postal service of the same quality for all citizens throughout the whole territory, can be maintained at the current quality level. There are, on the one hand, options for policy action within the existing European framework legislation; on the other hand, completely new regulatory models, which address physical, electronic and hybrid communication systems in an integrated way, also need to be ...
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In: Futures, Band 109, S. 101-107
If the question is whether there is a parliamentary technology assessment (PTA) unit in Portugal or Spain, the clear answer is that there is still no such unit at the central state level at the present time, neither in Portugal nor in Spain. The question then has to be modified addressing previous and current efforts to establish PTA and the current framework conditions and opportunities. Practices of PTA are framed here as a democratic innovation in the context of changes in representative democracies. Against this backdrop, the efforts and opportunities to establish PTA in Spain and Portugal are studied. By sketching these developments and outlining the opportunities in these countries, our aim is to contribute to the debate about the likelihood of a new wave of PTA in Europe (Hennen/Nierling 2014).
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Briefe werden heute immer weniger durch den Briefträger zugestellt, sondern elektronisch versendet. Vier von zehn Personen in Deutschland verschicken überhaupt keine (Papier-)Briefe mehr. Das ist ein Ergebnis einer repräsentativen Bevölkerungsbefragung für den Deutschen Bundestag, die im Rahmen des TA-Projekts »Postdienste und moderne Informations- und Kommunikationstechnologien« durch das TAB durchgeführt wurde. Nach Einschätzung der Befragten wird in Zukunft die Menge der privaten Briefpost weiter sinken. Damit wird ein Trend der letzten Jahre fortgeschrieben. Modellrechnungen für den Zeitraum bis 2020 ergaben eine durchschnittliche jährliche Abnahme der Briefmenge in Deutschland zwischen 1,4 und 3,4 %. Vor diesem Hintergrund stellte der Deutsche Bundestag die Frage nach der Zukunft des Postuniversaldienstes, der eine flächendeckende, alle Regionen in gleicher Qualität versorgende Postdienstleistung garantiert: Unter welchen Bedingungen kann diese Versorgung bei zunehmender E-Substitution und weiter sinkenden Briefmengen aufrechterhalten werden? Welche Möglichkeiten der Anpassung gibt es? Da nicht mit kurzfristigen Briefmengeneinbrüchen, sondern eher mit mittelfristigen Mengenabsenkungen zu rechnen ist, bleibt Zeit, notwendige Anpassungen gründlich vorzubereiten und unter Einbezug von Wissenschaft und Öffentlichkeit mit den Beteiligten breit zu diskutieren. Politische Handlungsoptionen eröffnen sich einerseits innerhalb der bestehenden europarechtlichen Rahmengesetzgebung, andererseits sind auch neue Regulierungsmodelle für einen Universaldienst zu diskutieren, der physische, elektronische sowie hybride Mitteilungsformen umfasst und aufeinander bezieht. INHALT ZUSAMMENFASSUNG 7 I. EINLEITUNG 21 1. Thematischer Hintergrund 21 2. Vorgehensweise und Schwerpunkte 22 II. PROBLEMAUFRISS 25 1. Private Briefe und Briefkultur 25 2. Postdienstleistungen und Briefe 31 2.1 Postdienstleistungen nach Postgesetz 31 2.2 Briefformen und Briefmerkmale 32 2.3 Der relevante Markt 34 3. Briefinfrastruktur und rechtlicher Rahmen 35 ...
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In: Gegenwartskunde: Zeitschrift für Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Bildung, Band 42, Heft 3, S. 319-331
ISSN: 0016-5875
Der vorliegende Beitrag stellt drei wichtige Ausdifferenzierungen des Elektronischen Publizierens vor: (1) Am Beispiel der zentral angebotenen Volltextdatenbanken wird der Wandel vom "klassischen" Verleger zum Informationsverwerter diskutiert. (2) An portablen Datenbanken wird die These von der Transformation elektronischer Publikationen in Arbeitsinstrumente entwickelt, und (3) mit Blick auf die internationalen Computernetze die These vertreten, daß sich in diesen Netzen den traditionellen Publikationssystemen vergleichbare Formen und Funktionen herausbilden, die von der "Selbstorganisationsfähigkeit" der kommunizierenden "communities" getragen werden. (pmb)
After TAB had already presented a first report on the subject of electronic petitions in 2008 (No. 127), which dealt in particular with the pilot project "Public Petitions" of the German Bundestag, TAB Working Report No. 146 focuses on the further development of the e-petitions platform of the German Bundestag as well as other national petition procedures in Europe. It examines how the functioning, use and evaluation of the German Bundestag's e-petitions platform have developed after an initial fundamental modernisation in its fifth year of operation. For this purpose, among other things, extensive surveys of petitioners were conducted. In addition, it was of interest to see how the online procedure of the German Petitions Committee, which in the opinion of TAB has been successfully established, compares with corresponding activities in Europe. To this end, an extensive survey was conducted on the parliamentary petition and ombudsman bodies in the 27 member states of the EU as well as Norway and Switzerland and also a separate country study on the petition and ombudsman system in Great Britain, including Scotland and Wales. The report contains a wealth of concrete suggestions for improving the current petition system and discusses three further, medium-term development options with their advantages and disadvantages for the petition system of the German Bundestag: > the general publicity of petitions, > the introduction of a national parliamentary ombudsman for personal complaints, and > the further development of the petition system in the direction of an instrument of direct ...
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In: Recherche Spezial, Band 2014/1
Die vorliegende Bibliografie bietet Literaturnachweise aus der Datenbank SOLIS (Sozialwissenschaftliches
Literaturinformationssystem) zum Thema Technikfolgenabschätzung (TA) über den Zeitraum von
1978-2013. Von einem gewissen Interesse dürfte eine solche Bibliografie, die 35 Jahre Literaturproduktion
zur TA erschließt, für alle sein, die einen wissenschaftlichen Einstieg in das Themenfeld verbunden mit
einem Literaturüberblick suchen. Dazu zählen Studierende, die etwas über TA lernen möchten, ebenso
wie Dozenten, die Kenntnisse über die TA in der Lehre vermitteln möchten. Auch bei der Entwicklung
von Curricula für TA-Studiengänge mag eine solche strukturierte Übersicht hilfreich sein. Des Weiteren
könnten Forscher mit einem historischen Interesse an der Entwicklung der Technikfolgenabschätzung im
deutschsprachigen Raum eine solche Bibliografie begrüßen. Nicht zuletzt sollte sie aber auch all denen,
die sich gegenwartsorientiert mit TA befassen, nützliche Hinweise liefern können.
In: Innovation: the European journal of social science research, Band 26, Heft 1-2, S. 71-80
ISSN: 1469-8412
In: EUR 19062
In: IPTS technical report series