Die Aufgaben der freien Marktwirtschaft: (ungelöste Fragen, insbesondere das Monopolproblem)
In: Schriftenreihe der Hochschule für Politische Wissenschaften, München 14
In: Politische Studien 1,14
28 Ergebnisse
Sortierung:
In: Schriftenreihe der Hochschule für Politische Wissenschaften, München 14
In: Politische Studien 1,14
In: Schriftenreihe der Aktionsgemeinschaft Soziale Marktwirtschaft 10
In: Ordnung der Wirtschaft 1
In: Grundtexte zur sozialen Marktwirtschaft: Bd. 1: Zeugnisse aus zweihundert Jahren ordnungspolitischer Diskussion, S. 433-438
In dem Beitrag wird diskutiert, ob es eine Marktwirtschaft von links oder von rechts gibt oder nur eine vollkommene Marktwirtschaft schlechthin. Dabei wird Marktwirtschaft abhängig gemacht von einer bestimmten Einkommensverteilung, die Personen berücksichtigt, die in irgendeiner Weise mit gewissen Einlagen am Produktionsprozeß teilnehmen. Vor diesem Hintergrund wird gefragt, wie die Einkommensverteilung in der Wirklichkeit aussieht. Die Analyse macht deutlich, daß es durchaus Sinn macht, von einer Marktwirtschaft von links und einer Marktwirtschaft von rechts zu sprechen: Beide stellen jeweils andere Aspekte der Marktwirtschaft in den Mittelpunkt. Es werden verschiedene Spielräume für beide Arten der Marktwirtschaft ermittelt. Als ein Problem wird dargestellt, daß die Marktwirtschaft heute mit schweren Fehlern behaftet ist. Als völlig abwegig wird die Annahme hingestellt, daß die Hinwendung zur Marktwirtschaft sozusagen die Selbstabdankung des Sozialismus bedeutet. Es wird festgestellt, daß der Marktwirtschaft im Grunde nichts besseres widerfahren kann als ein Wetteifer zwischen bürgerlichen Parteien und Arbeiterparteien um die reine Lehre, um die beste und sozialste Verwirklichung der Marktwirtschaft. (RW)
In: Grundtexte zur sozialen Marktwirtschaft: Bd. 1: Zeugnisse aus zweihundert Jahren ordnungspolitischer Diskussion, S. 135-142
In dem Beitrag wird die Grundauffassung, auf der die Lehre der klassischen Wirtschaftsphilosophen aufbaut, diskutiert, nämlich die, daß alle Produktion nur des Konsums wegen da ist, daß das Interesse des Konsumenten das einzig unmittelbar berechtigte wirtschaftliche Interesse überhaupt ist, und daß insbesondere das Interesse des Produzenten nur insoweit in Betracht kommt, als es dem Interesse des Konsumenten dient, d.h. also, daß das Interesse des Produzenten eine nur abgeleitete wirtschaftliche Berechtigung hat. Verschiedene Organisationsprinzipien werden betrachtet, um die natürlichen Gesetzmäßigkeiten des wettbewerblichen Wirtschaftsprozesses herauszuarbeiten. Die Voraussetzungen für eine mit Privilegien- und Monopolverleihungen arbeitenden Wirtschaftsverfassung werden dargestellt. Aspekte der freien Konkurrenzwirtschaft werden diskutiert. Insgesamt werden die Überlegungen eingebunden in den wirtschaftsphilosophischen Ansatz von Adam Smith. (RW)
In: Reihe zweite Aufklärung / Walter-Eucken-Archiv 3
Der Jurist Franz Böhm gründete zusammen mit dem Ökonomen Walter Eucken die ""Freiburger Schule"", die in Opposition zum NS-Staat an Entwürfen für eine freiheitliche Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung arbeitete. Dieser Band enthält zum Teil unveröffentlichte Arbeiten Böhms, der seine ""Privatrechtsordnung"" entwarf, um im Sinne des ursprünglichen Liberalismus Wirtschaftsmacht zu verhindern und Staatsmacht zu begrenzen. Ein Nachwort von Traugott Roser beschreibt Werk, Leben und Aktualität Böhms. Diesem Einführungsband soll eine Edition von Franz Böhms Werken folgen.
In: Wirtschaftsrecht und Wirtschaftspolitik 246