Serie: Politische Stiftungen in Asien (4): Die Konrad-Adenauer-Stiftung in Asien
In: Asien: the German journal on contemporary Asia, Band 122
ISSN: 0721-5231
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In: Asien: the German journal on contemporary Asia, Band 122
ISSN: 0721-5231
In: KAS international reports, Band 26, Heft 8, S. 122-142
ISSN: 0177-7521
World Affairs Online
In: KAS international reports, Heft 8, S. 122-142
"Spätestens seit den Anschlägen von Mumbai steht Indien im Fokus des internationalen Terrorismus. Eine Neustrukturierung des Nationalen Sicherheitsrates und die Etablierung eines 'National Counter Terrorism Centre' sollen zur Prävention beitragen. Territoriale Separationsbewegungen und die Bedrohung der Sicherheit durch naxalitisch-maoistischen, islamistischen und hindu-fundamentalistische Terror sind gefährliche Parallelentwicklungen, die aus gesellschaftlichen Konflikten und wirtschaftlichen Fehlentwicklungen resultieren." (Autorenreferat)
Dieser Aufsatz erschien zuerst 2010 in der Zeitschrift "KAS-Auslandsinformationen" und beschäftigt sich mit Problemen der inneren und äußeren Sicherheit Indiens. Spätestens seit den Anschlägen von Mumbai steht Indien im Fokus des internationalen Terrorismus. Eine Neustrukturierung des Nationalen Sicherheitsrates und die Etablierung eines "National Counter Terrorism Centre" sollen zur Prävention beitragen. Territoriale Separationsbewegungen und die Bedrohung der Sicherheit durch naxalitisch-maoistischen, islamistischen und hindu-fundamentalistische Terror sind gefährliche Parallelentwicklungen, die aus gesellschaftlichen Konflikten und wirtschaftlichen Fehlentwicklungen resultieren.
BASE
In: KAS-Auslandsinformationen, Band 25, Heft 5/6, S. 77-105
ISSN: 0177-7521
World Affairs Online
In: KAS-Auslandsinformationen, Heft 5/6, S. 77-105
"Nahezu einen Monat dauerten die diesjährigen Wahlen in Indien. An fünf Tagen, in der Zeit vom 16. April bis zum 13. Mai, wählten 714 Millionen Inder die 543 Abgeordneten des Unterhauses, der Lok Sabah, wobei vor allem die beiden großen Parteien, der traditionell vom Gandhi-Clan geführte Congress (INC) und die hindunationalistische Bharatiya Janata Party (BJP), um die Macht rangen. Während der die Regierungskoalition führende INC, in dem auch Indira Gandhis Enkel Rahul bereits Profil sucht, im Wahlkampf seinen Einsatz für mehr Sicherheit, Wohlstand und Gerechtigkeit versprach, suchte die BJP unter ihrem Vorsitzenden Advani durch wirtschafts- und sicherheitspolitische Kompetenz zu punkten. Sieger wurde schließlich mit 206 Parlamentssitzen der INC, und Premierminister Singh wird auch künftig eine Koalitionsregierung führen und sich mit seinen 78 Ministern den drängenden Problemen des Landes wie Ernährungsnotstand und Terrorismus, Arbeitslosigkeit und Infrastrukturmängel zu widmen haben." (Autorenreferat)
Dieser Beitrag, der 2009 in der Zeitschrift "KAS-Auslandsinformationen" erschien, beschäftigt sich mit den 2009 abgehaltenen Parlamentswahlen in Indien, die nahezu einen Monat dauerten. An fünf Tagen, in der Zeit vom 16. April bis zum 13. Mai, wählten 714 Millionen Inder die 543 Abgeordneten des Unterhauses, der Lok Sabah, wobei vor allem die beiden großen Parteien, der traditionell vom Gandhi-Clan geführte Congress (INC) und die hindunationalistische Bharatiya Janata Party (BJP), um die Macht rangen. Das Ergebnis brachte einen Wahlsieg der vom INC geführten United Progressive Alliance (UPA), die nun ohne Duldung regieren kann. Der Aufsatz thematisiert einerseits die Positionen der wichtigsten Parteien dieser Wahl, geht zweitens auf das Wahlergebnis insgesamt und besonders bedeutenden Bundesstaaten ein und analysiert drittens die Regierungsbildung nach der Wahl.
BASE
In: KAS-Auslandsinformationen, Band 25, Heft 5-6, S. 77-105
ISSN: 0177-7521