Gender-Diskurs und Geschlechtsreflexivität im Blick auf die Zukunft der Sozialen Arbeit
In: Gesellschaftlicher Aufbruch, reale Utopien und die Arbeit am Sozialen, S. 209-223
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In: Gesellschaftlicher Aufbruch, reale Utopien und die Arbeit am Sozialen, S. 209-223
In: International social work, Band 55, Heft 3, S. 428-429
ISSN: 1461-7234
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 62, Heft 40, S. 24-30
ISSN: 2194-3621
Der Verfasser zeigt, dass der gemeinsame Tenor der gegenwärtigen Männerforschung sich dahingehend zusammenfassen lässt, dass sich hegemoniale Männlichkeit "flexibilisiert" hat und "ihre Ränder unscharf" geworden sind. Männlichkeit hat also an Eindeutigkeit und Selbstverständlichkeit verloren. Männlichkeiten und Mannsein werden heute im Arbeitsalltag, wo eine Kultur des Entgegenkommens der Geschlechter verlangt wird, anders gelebt, als dort, wo Männer "unter sich" sind, und wieder anders in der Partnerschaft, in der Aushandlungsmodelle angesagt sind. Dennoch bleibt - das findet man zentral in den Männerstudien wie in den Diskursen - die einseitige Abhängigkeit des Mannes und der männlichen Identität von der (Erwerbs-) Arbeitsrolle und die unter dem Druck der modernen Arbeitsorganisation anhaltende Erschwerung des Zugangs zur inneren Familie. Das Problem der Vereinbarkeit zwischen Familie und Beruf, das traditionell nur als Sache der Frauen galt, ist inzwischen auch zum Männerproblem geworden und wird deshalb die Männerforschung in Zukunft beschäftigen. Ebenso werden die männertypischen Probleme - Bewältigung von intensivierter Arbeit und sozialer Ausgrenzung sowie Verstrickung in Gewalt - als Themen erhalten bleiben. Allerdings muss die Männerforschung aufpassen, dass sie in Zukunft nicht die inzwischen schon fast eingebürgerte Tendenz, Männer ausschließlich als Problemgruppe zu sehen, verstärkt. (ICF2)
In: De Gruyter Studium
In: De Gruyter eBook-Paket Sozialwissenschaften
In many regions of the world the twenty-first century has started with a structure of endless challenges for social work. Social work seems to be in demand almost everywhere, from support schemes for children and young people into adulthood and on to support for elderly people, in community work in cities and rural regions, in disaster relief and in care for refugees. This book describes the field of social work – its themes, problems and methods – in the face of the concept of the second, reflexive modernisation. The question needs to be asked of how, and whether, social work's success story from the first modernity can continue. We discuss the second modernity as a time of blurring boundaries. Today, it frequently faces the problem that the organised terms of its approaches come up against a social reality where the frameworks of social life are becoming dynamic. Normalised structures are dissolving or becoming mixed with new ones; boundaries are blurring and new ones appearing.
In: Gesellschaft der Unterschiede, 36
Der deutsche Sozialstaat ist in den letzten Jahren in Kritik geraten - und sieht sich trotz seiner Bewährung in den jüngsten Finanzkrisen zum verlängerten Arm des neoliberalen Kapitalismus herabgestuft. Lothar Böhnisch und Wolfgang Schröer zeigen: Wenn es um die Diskussion der Zukunft des Sozialen geht, führt eine nur auf den Sozialstaat fixierte Kritik der Sozialpolitik in die Sackgasse. Vielmehr ist es das Sozialpolitische Prinzip, von dem die eigentliche Wirkung und Kraft des Sozialen auch in der Gesellschaft der Zweiten Moderne ausgeht. Dieses Prinzip freizulegen, angesichts der gegenwärtigen Entwicklung zu erweitern und damit den einseitigen Sozialstaatsdiskurs wieder in ein dialektisches Fahrwasser zu bringen, ist das Anliegen dieses Buches.
In: Gesellschaft der Unterschiede Band 36
Der deutsche Sozialstaat ist in den letzten Jahren in Kritik geraten - und sieht sich trotz seiner Bewährung in den jüngsten Finanzkrisen zum verlängerten Arm des neoliberalen Kapitalismus herabgestuft. Lothar Böhnisch und Wolfgang Schröer zeigen: Wenn es um die Diskussion der Zukunft des Sozialen geht, führt eine nur auf den Sozialstaat fixierte Kritik der Sozialpolitik in die Sackgasse. Vielmehr ist es das Sozialpolitische Prinzip, von dem die eigentliche Wirkung und Kraft des Sozialen auch in der Gesellschaft der Zweiten Moderne ausgeht. Dieses Prinzip freizulegen, angesichts der gegenwärtigen Entwicklung zu erweitern und damit den einseitigen Sozialstaatsdiskurs wieder in ein dialektisches Fahrwasser zu bringen, ist das Anliegen dieses Buches.. - The German welfare state has been the target of criticism in recent years - and has seen itself, despite surviving in the most recent financial crisis, downgraded to the extended arm of neoliberal capitalism. Lothar Böhnisch and Wolfgang Schröer show that when it comes to the discussion of the future of the social sphere, a critique of social policy which is only fixated on the welfare state can only lead to a dead end. Rather, it is the socio-political principle from which the actual effect and strength of the social originates, even in the society of the second modern era. The objective of this book is to expose this principle, to expand it in light of the present development, and thereby bring the one-sided discourse around the welfare state into a more dialectical context.
In: Gesellschaft der Unterschiede
Der deutsche Sozialstaat ist in den letzten Jahren in Kritik geraten - und sieht sich trotz seiner Bewährung in den jüngsten Finanzkrisen zum verlängerten Arm des neoliberalen Kapitalismus herabgestuft. Lothar Böhnisch und Wolfgang Schröer zeigen: Wenn es um die Diskussion der Zukunft des Sozialen geht, führt eine nur auf den Sozialstaat fixierte Kritik der Sozialpolitik in die Sackgasse. Vielmehr ist es das #on("i")#Sozialpolitische Prinzip#off("i")#, von dem die eigentliche Wirkung und Kraft des Sozialen auch in der Gesellschaft der Zweiten Moderne ausgeht. Dieses Prinzip freizulegen, angesichts der gegenwärtigen Entwicklung zu erweitern und damit den einseitigen Sozialstaatsdiskurs wieder in ein dialektisches Fahrwasser zu bringen, ist das Anliegen dieses Buches.
Der deutsche Sozialstaat ist in den letzten Jahren in Kritik geraten - und sieht sich trotz seiner Bewährung in den jüngsten Finanzkrisen zum verlängerten Arm des neoliberalen Kapitalismus herabgestuft. Die Autoren zeigen: Wenn es um die Diskussion der Zukunft des Sozialen geht, führt eine nur auf den Sozialstaat fixierte Kritik der Sozialpolitik in die Sackgasse. Vielmehr ist es das Sozialpolitische Prinzip, von dem die eigentliche Wirkung und Kraft des Sozialen auch in der Gesellschaft der Zweiten Moderne ausgeht. Dieses Prinzip freizulegen, angesichts der gegenwärtigen Entwicklung zu erweitern und damit den einseitigen Sozialstaatsdiskurs wieder in ein dialektisches Fahrwasser zu bringen, ist das Anliegen dieses Buches.
In: Gesellschaft der Unterschiede Band 36
Der deutsche Sozialstaat ist in den letzten Jahren in Kritik geraten - und sieht sich trotz seiner Bewährung in den jüngsten Finanzkrisen zum verlängerten Arm des neoliberalen Kapitalismus herabgestuft. Lothar Böhnisch und Wolfgang Schröer zeigen: Wenn es um die Diskussion der Zukunft des Sozialen geht, führt eine nur auf den Sozialstaat fixierte Kritik der Sozialpolitik in die Sackgasse. Vielmehr ist es das Sozialpolitische Prinzip, von dem die eigentliche Wirkung und Kraft des Sozialen auch in der Gesellschaft der Zweiten Moderne ausgeht. Dieses Prinzip freizulegen, angesichts der gegenwärtigen Entwicklung zu erweitern und damit den einseitigen Sozialstaatsdiskurs wieder in ein dialektisches Fahrwasser zu bringen, ist das Anliegen dieses Buches.
In: Brixener Studien zu Sozialpolitik und Sozialwissenschaft 4
In: Geschlechterforschung
Junge- und Mann-Sein werden in dieser Einführung als offene wie verdeckte Bezüge in Lern- und Lehrprozessen in unterschiedlichen pädagogischen Kontexten thematisiert. Dabei wird herausgearbeitet, in welchen Konstellationen Männlichkeit freigesetzt wird und welche pädagogischen Zugänge möglich sind. Junge- und Mann-Sein werden in dieser Einführung als offene wie verdeckte Bezüge in Lern- und Lehrprozessen in unterschiedlichen pädagogischen Kontexten thematisiert. Indem Männlichkeit und Maskulinität als Aneignungs- und Bewältigungsmuster erkannt werden, können sie vor allem auch pädagogisch aufgeschlossen werden. Das wird für die pädagogischen Institutionen Familie, Schule, Jugendarbeit, Erwachsen- und Seniorenbildung durchgearbeitet. Weiter werden die Rollen des Vaters, Erziehers, Lehrers und Sozialarbeiters in ihrer Spannung zu Männlichkeit und Junge-/Mann-Sein betrachtet. Schließlich werden methodisch-praktische Anregungen vorgestellt. Lothar Böhnisch, Dr. rer. soc. habil., war bis 2009 Professor für Sozialpädagogik und Sozialisation der Lebensalter an der Technischen Universität Dresden und lehrt Soziologie an der Freien Universität Bozen/Bolzano.
In: UTB 4089
In: Pädagogik
Der emeritierte Hochschullehrer führt in wichtige Begriffe und Theorien der Soziologie sowie in elementare Grundkategorien des Sozialen ein. Themenfelder wie Familie, Kindheit, Jugend, Erwachsenenalter, Normalität und Abweichung (Schulschwänzen, Mobbing in der Schule) oder soziale Probleme (Gewalt, Kinder- und Jugendarmut) sind für pädagogisches, insbesondere auch für schulpädagogisches Handeln vordringlich und werden von Böhnisch (zuletzt ID-G 1/14) ebenfalls vorgestellt. Kurz-Porträts von Soziologen, die mit ihren Aussagen für die Pädagogik besonders relevant sind, kommen hinzu. Ein fundierter Überblick über die Pädagogische Soziologie für Lehramts-Studierende und für Studierende der Pädagogik; auch für angehende Soziologen, die sich auf pädagogische Arbeitsfelder hin orientieren wollen. Ohne Konkurrenz für die gedachte Klientel. (2)
In: UTB 4089
In: utb-studi-e-book
Unverzichtbar für die Lehrerbildung: Die Interdisziplinarität in Forschung und Lehre und die zunehmende Komplexität gesellschaftlicher Problemfelder führen zu wachsenden thematischen Schnittmengen. Sozialisation, Bildung oder Mediennutzung sind Themenfelder sowohl der Pädagogik als auch der Soziologie. Beide Disziplinen betrachten diese aber anhand gänzlich unterschiedlicher Traditionen und theoretischer Fundierungen. Dieses Buch sorgt für wechselseitiges Verständnis und legt so die Basis für die nötige Interdisziplinarität. Fundierte Einführung in Begriffe, Methoden und Theorien im Zusammenhang mit Bildung und Erziehung.