Book Review: Rich Furman, Social Work Practice with Men at Risk
In: International social work, Band 55, Heft 3, S. 428-429
ISSN: 1461-7234
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In: International social work, Band 55, Heft 3, S. 428-429
ISSN: 1461-7234
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 62, Heft 40, S. 24-30
ISSN: 2194-3621
Der Verfasser zeigt, dass der gemeinsame Tenor der gegenwärtigen Männerforschung sich dahingehend zusammenfassen lässt, dass sich hegemoniale Männlichkeit "flexibilisiert" hat und "ihre Ränder unscharf" geworden sind. Männlichkeit hat also an Eindeutigkeit und Selbstverständlichkeit verloren. Männlichkeiten und Mannsein werden heute im Arbeitsalltag, wo eine Kultur des Entgegenkommens der Geschlechter verlangt wird, anders gelebt, als dort, wo Männer "unter sich" sind, und wieder anders in der Partnerschaft, in der Aushandlungsmodelle angesagt sind. Dennoch bleibt - das findet man zentral in den Männerstudien wie in den Diskursen - die einseitige Abhängigkeit des Mannes und der männlichen Identität von der (Erwerbs-) Arbeitsrolle und die unter dem Druck der modernen Arbeitsorganisation anhaltende Erschwerung des Zugangs zur inneren Familie. Das Problem der Vereinbarkeit zwischen Familie und Beruf, das traditionell nur als Sache der Frauen galt, ist inzwischen auch zum Männerproblem geworden und wird deshalb die Männerforschung in Zukunft beschäftigen. Ebenso werden die männertypischen Probleme - Bewältigung von intensivierter Arbeit und sozialer Ausgrenzung sowie Verstrickung in Gewalt - als Themen erhalten bleiben. Allerdings muss die Männerforschung aufpassen, dass sie in Zukunft nicht die inzwischen schon fast eingebürgerte Tendenz, Männer ausschließlich als Problemgruppe zu sehen, verstärkt. (ICF2)
In: Social work & society: SW&S, Band 5, S. 23-34
ISSN: 1613-8953
In: Kursiv: Journal für politische Bildung ; Vierteljahresschrift, Heft 3, S. 52-58
ISSN: 1433-2000
In: Kursiv: Journal für politische Bildung ; Vierteljahresschrift, Heft 3, S. 52-59
ISSN: 1433-2000
In: Erziehung & Wissenschaft: E & W ; Zeitschrift der Bildungsgewerkschaft GEW, Band 49, Heft 10, S. 12-14
ISSN: 0342-0671
In: Sozialwissenschaftliche Informationen: Sowi, Band 17, Heft 3, S. 148-151
ISSN: 0932-3244
"Kaufkraft und Konsumlust der Jugend scheinen heute fast unbegrenzt. Es wird geschätzt, daß die Kaufkraft der Jugendlichen zwischen 12 und 21 Jahren inzwischen jährlich eine Summe von weit über 30 Mrd. DM erreicht. Auch die Konsumpalette ist breiter, bunter, wechselnder und damit unübersichtlicher geworden. Sind die klassischen Konsumartikel, die von Jugendlichen nachgefragt werden - Bekleidung, Autos, Motorräder und Mopeds, technische Geräte, Gaststätten- und Discobesuche, Rauchen und andere Genußmittel-, geblieben (allerdings wesentlich ausdifferenziert), so ist viel Neues hinzugekommen: Spielhallen, Fitness-Artikel, eine Fülle von elektronischen Accessoires, neue Formen des Reisens und der Wochenendmobilität." (Autorenreferat)
In: Kursiv: Journal für politische Bildung ; Vierteljahresschrift, Heft 3, S. 80-84
ISSN: 1433-2000
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 54, Heft 14, S. 16-22
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 14, S. 16-22
ISSN: 2194-3621
"Gegenwärtig baut sich ein Konflikt zwischen der Sozialform Arbeit der herkömmlichen Industriegesellschaft und dem digitalen Kapitalismus auf. Wir befinden uns in einer Übergangsphase der Vergesellschaftung, die durch eine neue soziale Verlegenheit gekennzeichnet ist: Vorindustrielle Sozialformen werden beschworen, weil die industriellen nicht mehr integrativ (für alle) sind und die zukünftigen noch keine ausreichenden Konturen haben. Deshalb sind der bürgergesellschaftliche Diskurs und sein Insistieren auf den Rechten des Einzelnen notwendig. Der Sozialstaat steht nicht neben der Gesellschaft, wie es in vielen bürgergesellschaftlichen Diskussionen durchscheint, sondern ist in ihre historisch verschiedenen und wechselnden Spannungsverhältnisse integriert. Vor diesem Hintergrund wird deutlich, dass die heutige Diskussion den Sozialstaat zwar im Hinblick auf seine institutionelle Verfassung und ökonomische Reichweite, nicht aber in seiner grundsätzlichen Eigenschaft als kollektives Vergesellschaftungsprinzip und in seinem gemeinschaftsbezogenen, sozialvertraglichen Charakter neu überdenken muss." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 14/2004
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 14, S. 16-22
ISSN: 0479-611X
"Gegenwärtig baut sich ein Konflikt zvvischen der Sozialform Arbeit der herkömmlichen Industriegesellschaft und dem digitalen Kapitalismus auf. Wir befinden uns in einer Übergangsphase der Vergesellschaftung, die durch eine neue soziale Verlegenheit gekennzeichnet ist: Vorindustrielle Sozialformen werden beschworen; weil die industriellen nicht mehr integrativ (für alle) sind und die zukünftigen noch keine ausreichenden Konturen haben. Deshalb sind der bürgergesellschaftliche Diskurs und sein Insistieren auf den Rechten des Einzelnen notwendig. Der Sozialstaat steht nicht neben der Gesellschaft, wie es in vielen bürgergesellschaftlichen Diskussionen durchscheint, sondern ist in ihre historisch verschiedenen und wechselnden Spannungsverhältnisse integriert. Vor diesem Hintergrund wird deutlich, dass die heutige Diskussion den Sozialstaat zwar im Hinblick auf seine institutionelle Verfassung und ökonomische Reichweite, nicht aber in seiner grundsätzlichen Eigenschaft als kollektives Vergesellschaftungsprinzip und in seinem gemeinschaftsbezogenen, sozialvertraglichen Charakter neu überdenken muss." (Autorenreferat, IAB-Doku)
In: Erziehung & Wissenschaft: E & W ; Zeitschrift der Bildungsgewerkschaft GEW, Heft 2, S. 10-14
ISSN: 0342-0671
Die Autoren weisen in einer Gesprächsrunde auf die Rolle des Vaters für die Ausbildung des männlichen Selbstverständnisses des Sohnes hin. Aufgrund des großen Einflusses der Schule auf das Rollenverhalten der Schüler besteht ein Bedarf an Lehrern, die für die Jungen eine Möglichkeit zur Identifikation bieten.