Stadtentwicklung in Dortmund seit 1945, [Hauptbd.], Von der Industrie- zur Dienstleistungs- und Wissenschaftsstadt
In: Blaue Reihe - Dortmunder Beiträge zur Raumplanung 135
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In: Blaue Reihe - Dortmunder Beiträge zur Raumplanung 135
In: Marxistische Taschenbücher
In: Reihe "Marxismus aktuell" 182
In: Soziale Bewegungen 11
In: Zeitschrift marxistische Erneuerung, Volume 23, Issue 91, p. 74-80
ISSN: 0940-0648
In: Das neue Marktregime: Konturen eines nachfordistischen Produktionsmodells, p. 289-311
In der Studie werden einleitend die empirische Entwicklung der Ruhrwirtschaft und die Strukturpolitik der letzten 40 Jahre präsentiert. Anschließend wird der neueste Stand dieser Politik anhand des Dortmund-Projekts dargestellt. Da dieser Ansatz wesentlich an der Expansion der New Economy ansetzt, so der Autor, wird deren Krise diskutiert. Es werden danach die ersten Resultate und insbesondere die Zuspitzung der Finanzkrise thematisiert und ein alternatives makroökonomisches und regionalpolitisches Regulationsregime thematisiert. Betrachtet man die Regulationstheorie als einen theoretischen Rahmen, mit dessen Hilfe unterschiedliche gesellschaftliche Entwicklungspfade als Resultat differenter Hegemonialverhältnisse begriffen werden können, dann schließt sie ein alternatives Entwicklungsmodell einschließlich einer alternativen regionalen Steuerung bei dem heute gegebenen Typ der Produktivkraftentwicklung nicht aus. Die konkrete Ausformulierung dieser makroökonomischen und regionalpolitischen Alternativen ist aber nicht von ihr zu erwarten, sondern muss von den entsprechenden Fachdisziplinen, also der Makroökonomie und den Regionalwissenschaften, geleistet werden. (ICF2)
In: Das neue Marktregime. Konturen eines nachfordistischen Produktionsmodells., p. 289-311
In der Studie werden einleitend die empirische Entwicklung der Ruhrwirtschaft und die Strukturpolitik der letzten 40 Jahre präsentiert. Anschließend wird der neueste Stand dieser Politik anhand des Dortmund-Projekts dargestellt. Da dieser Ansatz wesentlich an der Expansion der New Economy ansetzt, so der Autor, wird deren Krise diskutiert. Es werden danach die ersten Resultate und insbesondere die Zuspitzung der Finanzkrise thematisiert und ein alternatives makroökonomisches und regionalpolitisches Regulationsregime thematisiert. Betrachtet man die Regulationstheorie als einen theoretischen Rahmen, mit dessen Hilfe unterschiedliche gesellschaftliche Entwicklungspfade als Resultat differenter Hegemonialverhältnisse begriffen werden können, dann schließt sie ein alternatives Entwicklungsmodell einschließlich einer alternativen regionalen Steuerung bei dem heute gegebenen Typ der Produktivkraftentwicklung nicht aus. Die konkrete Ausformulierung dieser makroökonomischen und regionalpolitischen Alternativen ist aber nicht von ihr zu erwarten, sondern muss von den entsprechenden Fachdisziplinen, also der Makroökonomie und den Regionalwissenschaften, geleistet werden. (ICF2).
In 90s of the last century two trends took place in a parallel manner: (1) the neoliberal transformation of the western industrial countries continued, but indeed with a very significant difference between the USA (and UK) and Western Europe. (2) High growth rates in the US, partly induced by the 90s accumulation wave in the "new economy", resulted - driven by the asset inflation since 1996 - in a fundamental over-accumulation of capital in the IT-sector. The crisis of the new economy and the implosion of the asset markets now seem to bear a deeper than a 'normal' cyclical crisis. Old industrial regions in crisis (high unemployment and poorness rates, low public budgets and investments and therefore neglected infrastructure systems) like the Ruhr area or some parts of them like the city of Dortmund try to reduce their employment problems by launching new regional clusters like the IT-sector and e-commerce, micro-systems technologies and logistics in the late 90s and the new decade. Mc Kinsey consulted the city of Dortmund and Thyssen-Krupp - the second largest steel company of western Europe and the owner of the former steel plants in Dortmund - to create 60.000 new jobs until the year 2010 in those new basic industries, founded on a very successful development of the software complex in the 80s and 90s that created about 15.000 jobs since 1985. The 'empirical base' of these prospects have been prolonged exponential functions of the new economy branches in the late 90s. The combination of the general economic crisis, the special crisis of the new economy and the results of the contra-productive macroeconomic austerity policy including the federal tax reforms lead to a very deep crisis of the public funds in the Ruhr-area, the city of Dortmund, the Land North-Rhine Westfalia an the FRG. Although we can assume that the branches of the new economy will expand again after the crisis - but with much lower growth rates as before - the public actors will have to reduce their activities significantly, if the austerity policies are continued. So it is very probably that the job targets until 2010 will not be realised. Instead of a fundamental change of macroeconomic policy more symbolic policies are activated intensively: - top events (world football championship, appointment for the 2012 Olympic Games, Triennale) are applied; - new expensive flagship - projects which reduce the money for the non-spectaculative expenditures (for schools, qualification activities etc.) - are launched: the Metrorapid as a new regional high speed train between Düsseldorf and Dortmund; entertainment and cultural industries investments like indoor skiing malls, philhamonic halls; - policies "without money" take place: voluntarian appelles, privatisation of public infrastructure, more competition in the public sphere; more pressure on unemployed people. - debates, but no decisions, are going on on functional reforms and new institutions like the Metropolitan Region Rhine-Ruhr, Ruhstadt and so on. As a result of this analysis a framework on an eco-social new deal for regions in crisis is proposed. This means alternative strategies on all relevant tiers for regional development, the european, federal, länder, regional and local level. Theories of vertical and horizontal interweaving (Scharpf) and alternative macroeconomic strategies in combination with the state of the art of regional innovation strategies are discussed briefly.
BASE
In: Sozialismus, Volume 25, Issue 3, p. 37-39
ISSN: 0721-1171
In: Memo-Forum: Zirkular d. Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik, Issue 18, p. 73-82
ISSN: 0176-5833
Der Beitrag thematisiert die Strukturprobleme der ostdeutschen Stahlindustrie nach der Vereinigung. Dabei wird zunächst die Ausgangslage dargestellt, wobei auch Beschäftigtenzahlen für DDR-Zeiten herangezogen werden. Anschließend wird auf die Sanierungskonzepte der Treuhandanstalt, der Westkonzerne sowie der Wirtschaftsvereinigung Stahl eingegangen. Kurz wird auch die Konsolidierung durch zeitlich befristete Marktsicherungsmaßnahmen (Quotenkartelle) erörtert. Zum Abschluß werden sozialpolitische Aspekte der Lohnentwicklung und eines sozialverträglichen Belegschaftsabbaus (Beschäftigungsgesellschaften u.a.) behandelt. (IAB)
In: Memo-Forum: Zirkular d. Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik, Volume 18, p. 73-82
ISSN: 0176-5833
Der Beitrag thematisiert die Strukturprobleme der ostdeutschen Stahlindustrie nach der Vereinigung. Dabei wird zunächst die Ausgangslage dargestellt, wobei auch Beschäftigtenzahlen für DDR-Zeiten herangezogen werden. Anschließend wird auf die Sanierungskonzepte der Treuhandanstalt, der Westkonzerne sowie der Wirtschaftsvereinigung Stahl eingegangen. Kurz wird auch die Konsolidierung durch zeitlich befristete Marktsicherungsmaßnahmen (Quotenkartelle) erörtert. Zum Abschluß werden sozialpolitische Aspekte der Lohnentwicklung und eines sozialverträglichen Belegschaftsabbaus (Beschäftigungsgesellschaften u.a.) behandelt. (IAB)
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Volume 31, Issue 8, p. 938-952
ISSN: 0006-4416
In dem Beitrag werden die Zusammenhänge zwischen dem energiepolitischen Ausstieg und seinen Konsequenzen für den gesellschaftlichen Entwicklungsprozeß untersucht. Die Argumente werden zusammengefaßt, um dann die darin auftretenden Widersprüche herauszuarbeiten und zu diskutieren. Gefragt wird nach höheren Schwefeldioxyd- und Stickdioxyd-Emissionen, der Arbeitsplatzvernichtung im Bergbau und in den Atomanlagen und den Kosten. Das Problem des Ausstiegs wird dann in eine globale Sicht der weltweiten Energiewirtschaft eingeordnet. Dies geschieht auf vier Argumentationsebenen: (1) Im weltweiten Vergleich werden die Voraussetzungen für einen Ausstieg in der BRD als extrem günstig bezeichnet. (2) Es wird verdeutlicht, daß die Frage nach den Ausstiegsmöglichkeiten für die BRD nicht gleichgestellt werden kann mit der für die Menschheit insgesamt. (3) Das Problem des CO2-Effekts wird diskutiert. (4) Die große Lücke zwischen dem notwendigen Zielzustand und der heutigen Realität wird aufgezeigt. Dann werden die gesellschaftsstrategischen Implikationen des Ausstiegs aus der Kernenergie diskutiert. Der sogenannte sanfte Weg der Energiepolitik wird alternativen Entwürfen der Grünen, der Arbeitsgruppe alternative Wirtschaftspolitik und der DKP gegenübergestellt. Abschließend wird analysiert, wo ein Durchbruch realisiert werden kann. (KW)
In: Marxistische Studien: Jahrbuch d. IMSF ; Polit. Ökonomie d. BRD ; Profitratendiskussion ; Soziale Lage d. Arbeiterklasse ; Krise, Arbeitskämpfe, Klassenbewußtsein, Volume 11, p. 314-337
ISSN: 0171-3698
"Ausgehend von der nach Tschernobyl erneut zugespitzten Debatte über verschiedene Wege zur Lösung des Energieproblems wird auf der Grundlage der vorliegenden unterschiedlichen 'Entwicklungspfade' die These vertreten, daß es möglich ist, sowohl die Energiefrage in den entwickelten Industrieländern als auch die weit drängendere Problematik in der Dritten Welt zu lösen, ohne weiter auf den Ausbau der Kernkraft zu setzen, aber auch ohne die Ausbeutung der nichtregenerativen Ressourcen zu steigern. Der extensiven Nutzung von Kohle, Erdöl und Erdgas zur Stromerzeugung steht vor allem die drohende 'CO2-Falle' entgegen: Bei weiterem Anstieg des globalen fossilen Primärenergieverbrauchs drohen lebensbedrohende Klimaveränderungen. Im Mittelpunkt aller langfristig angelegten Energiekonzeptionen muß die Energieeinsparung stehen - was allerdings eine grundlegende Änderung wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Strukturen erforderlich macht. In der Auseinandersetzung mit ökologisch-marktwirtschaftlichen Konzeptionen wird dargestellt, daß das Profitsystem nicht in der Lage ist, das Eintreten von ökologischen Katastrophen zu verhindern." (Autorenreferat)
In: Marxistische Studien: Jahrbuch d. IMSF ; Polit. Ökonomie d. BRD ; Profitratendiskussion ; Soziale Lage d. Arbeiterklasse ; Krise, Arbeitskämpfe, Klassenbewußtsein, Volume 9, Issue 2, p. 176-196
ISSN: 0171-3698
"Zwar wird die Zuspitzung der globalen Probleme in der Bundesrepublik rezipiert, aber oftmals im grün-alternativen Spektrum mit der Losung 'Global denken - Vor Ort handeln' letztlich verharmlost. Die Analyse der Zuspitzung der globalen Probleme und der strategischen Antworten von Konservativen, Sozialdemokraten, Grünen und Marxisten zeigt, daß diese Orientierung zu kurz greift." (Autorenreferat)
In: Mitbestimmung: das Magazin der Hans-Böckler-Stiftung, Volume 29, Issue 6, p. 254-256
ISSN: 0723-5984
Der Autor skizziert gewerkschaftliche Kritik an dem Anfang 1983 vorgelegten Konzept zur Regulierung der Stahlkrise, dem Moderatorenkonzept. Die darin enthaltene marktwirtschaftliche Lösung der Stahlkrise basiert auf Konzentration und Arbeitsplatzabbau. An deren Ende sieht der Autor die Möglichkeit einer privaten Einheitsgesellschaft, rapiden Arbeitsplatz- und Kapazitätsabbau sowie eine Unterwanderung der Mitbestimmung im Montanbereich. (RG)
In: Dortmunder Beiträge zur Raumplanung
In: Blaue Reihe 135,2