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Die Neocons: wer treibt die USA in die imperiale Falle
(1) Amerika im Zentrum des globalen Finanzsturms (2) Der Anschlag vom 11. 9. 2001, ein Putschversuch? (3) Die Kriegspartei in den USA, ihre Militärdoktrin und ihre weltpolitischen Ziele (4) Vizepräsident Cheney im Skandaldickicht (5) Die Philosophie der Neokonservativen (6) Die neokonservative Gegenrevolution gegen die amerikanische Revolution (7) Das wirkliche Amerika: LaRouches Wahlkampf. Lyndon LaRouche: Wer spricht für meine USA? Dazu ein Vorwort und ein Index. Während sich die Zusammenbruchskrise der Weltwirtschaft zuspitzt, ringen in den USA drei entgegengesetzte "Lösungs"-Vorstellungen miteinander, die aufgrund der Machtposition der USA, für den Rest der Welt entscheidend sein werden. Der Wahlkampf in den USA wird über drei Fragen entscheiden: 1. Soll die bestehende Finanzordnung mit Waffengewalt und durch die Errichtung eines Imperiums wie des Römischen behauptet werden, 2. Oder soll der Lebensstandard der Menschen mit dem "Argument Umweltschutz" auf Krisenbedingungen zurechtgestutzt werden. Als 3. regt sich der Versucht, mit einem neuen Finanzsystem die Weichen für die Zusammenarbeit der Völker neu zu stellen, so daß die materielle Not, unter der Milliarden Menschen unnötigerweise leiden, endlich behoben und jedem Menschen ein sinnvolles Betätigungsfeld eröffnet werden kann. Das Buch beantwortet die Frage: Wer, welche Personen und welche Absichten, stehen hinter der imperialen Kriegspartei. Es legt besonderes Augenmerk auf die Ausgangslage, die systemische Wirtschaftskrise, umreißt die Arbeitsweise der Kriegspartei am Beispiel der Anschläge vom 11. September, legt ihre militärstrategischen Pläne seit 1950 dar. Die Vorgehensweise dieser Partei wird an der Person des Vizepräsidenten Cheney veranschaulicht. Es verdeutlicht und geht besonders intensiv auf das diese Partei verbindende Denken ein. Der Geist der Neokonservativen wurzelt in den konterrevolutionären Strömungen, welche die ursprünglichen Bestrebungen der Amerikanischen und der Französischen Revolution schon damals umkehren wollten. Als Alternative zur angeblich linken und rechten Variante zur politischen Durchsetzung der Finanzinteressen verweist es im letzten Kapitel auf den Wahlkampf LaRouches in den USA. In der einsetzenden Krisensituation findet das Alternativprogramm, an dem und an dessen Verbreitung LaRouche und seine Mitarbeiter seit Jahrzehnten gearbeitet haben, in immer breiteren Kreisen Gehör
Nachruf auf Stephan Hermlin
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 44, Heft 6, S. 553-555
ISSN: 0177-6738
Die Jahre der wahren Empfindung: die 70er - eine wilde Blütezeit der deutschen Literatur
Helmut Böttiger zeichnet ein differenziertes, bunt schillerndes Bild der politischen, kulturellen und literarischen Prozesse dieses Jahrzehnts zwischen Aufbruch und Desillusionierung. Die 70er Jahre waren ganz anders. Gerade die Parole vom "Tod der Literatur", die mit der Nummer 15 des "Kursbuchs" 1968 verbunden wurde, löste eine nach allen Seiten hin wuchernde und wilde Blütezeit der Literatur aus! Überall wurden kleine alternative Literaturzeitschriften, Verlage und Buchhandlungen gegründet, für die Hoch- und Subkultur keine Gegensätze mehr waren. Eine neue Generation begann nach unterdrückten Gefühlen, nach Freiräumen für die eigene Subjektivität zu suchen. Peter Schneiders Erzählung "Lenz" wirkte wie ein Fanal. Rolf Dieter Brinkmann, Nicolas Born oder Jürgen Theobaldy, beeinflusst von der angloamerikanischen Beat-Generation, standen für eine Lyrik, die die Grauzonen des deutschen Alltags mit grellen Farben aufmischte. Der durch die Revolte mitinitiierte Feminismus hatte mit Verena Stefans "Häutungen" oder Karin Strucks "Klassenliebe" erste Bestseller, gleich mehrere Autoren wandten sich den Prägungen durch ihre Naziväter zu, und mit Wilhelm Genazino und Eckhard Henscheid ergaben sich erste charakteristische Durchdringungen von Tragik und Komik. In denselben Jahren entstanden mit den großen Büchern von Uwe Johnson, Peter Handke, Peter Weiss, Ingeborg Bachmann oder Arno Schmidt Monumente eines Bewusstseins nach der Moderne. Zeitgleich mit dem optimistischen Lebensgefühl der Willy-Brandt-Jahre der Bundesrepublik erlebte auch die DDR die Zeit ihrer größten Lockerungen - an Beispielen von Christa Wolf, Franz Fühmann und anderen werden die Widersprüche deutlich -, bis die Biermann-Ausbürgerung ihnen 1976 ein Ende setzte. Und ebenso wirft Böttiger Seitenblicke in die Schweiz zu Fritz Zorn und Hermann Burger und nach Österreich, wo er die Selbstüberbietungsprosa eines Thomas Bernhard als ein zentrales Ergebnis der siebziger Jahre sieht. "Das alles wirkt aus fast 50-jährigem Abstand ausgeruht und nachsichtig, von Anerkennung, manchmal von Begeisterung getragen. Das Verhältnis von Anekdote und Analyse stimmt, der Anspruch ist nie überzogen" (ZEIT)
Die Mobilität des Menschen: über Wege, Bahn und Grenzen hinaus
Der Autor, der die Mobilität des Menschen als dessen Grundbedürfnis interpretiert, Grenzen zu überschreiten und über sich selbst hinauszugelangen, beleuchtet das Thema in vielfältiger Weise. Zunächst skizziert er die Anthropologie der Mobilität von der Frühgeschichte der Menschheit an. Sein Kapitel zur Soziologie der Mobilität schildert das moderne Mobilitätsszenario der sich immer mehr globalisierenden Gesellschaft. Ein großer Teil des Buches ist zwangsläufig dem Verkehr gewidmet, den verschiedenen Transportmitteln, dem Faktor Infrastruktur und verschiedenen Verkehrsflusskonzepten. Im Kapitel zur Futurologie der Mobilität geht es um die "kosmische" Mobilität des Menschen, also die Raumfahrt, und ihre Perspektiven. Im Anhang stellt Adolf Rabenseifner, von dem Idee und Konzeption des Buches stammen, diverse "mobilitätsrelevante" (und gleichzeitig am Entstehen des Buches beteiligte) Firmen und deren Leistungsspektrum (z.B. zu Hochleistungsmotoren, Entwicklung und Fertigung von Fahrzeugen, Tunnelbau) vor. Interessant und sehr zukunftsorientiert. (2)
Agenda 2030: der Kompass zu einer lebenswerten Welt
Dieses Buch will erklären, wie und warum es zu der ?Agenda 2030? kam, was ihre Ziele im Einzelnen sind, welche grundsätzlich anderen Methoden, Verhaltens- und Vorgehensweisen die Agenda vorsieht, warum sie der Öffentlichkeit inhaltlich kaum bekannt ist und, falls man sich doch auf sie bezieht, man dies entgegen den Forderungen der Agenda meist nur im Hinblick auf die vereinzelten ?eigenen? Themen tut, ohne deren Wechselwirkung mit den anderen ?Problemen?