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In: Globalgeschichte 16
»Hilfe zur Selbsthilfe« - dieses Buch zeichnet die Geschichte des wohl meistversprechenden Konzepts moderner Entwicklungspolitik nach. Deutlich werden dabei die postkolonialen Leitlinien, mit denen sowohl die Bundesrepublik Deutschland als auch die DDR im Kalten Krieg miteinander in Afrika um den jeweils besseren Ansatz der Entwicklungszusammenarbeit rangen. Die globalhistorische Pionierstudie analysiert anhand von Fallstudien auch Praktiken vor Ort. Sie zeigt: »Hilfe zur Selbsthilfe«, die sich ausdrücklich der einvernehmlichen Zusammenarbeit zwischen Afrikanern und Deutschen verschrieb, konnte zu sozialem Druck, Ausgrenzung und Gewalt führen. Hubertus Büschel ist Juniorprofessor für Kulturgeschichte am Graduate Centre for the Study of Culture (GCSC) und an der Justus-Liebig-Universität Gießen.
In: Historische Anthropologie: Kultur, Gesellschaft, Alltag, Band 30, Heft 1, S. 12-32
ISSN: 2194-4032
In: Reihe "Globalgeschichte" 16
In: Globalgeschichte 16
»Hilfe zur Selbsthilfe« – dieses Buch zeichnet die Geschichte des wohl meistversprechenden Konzepts moderner Entwicklungspolitik nach. Deutlich werden dabei die postkolonialen Leitlinien, mit denen sowohl die Bundesrepublik Deutschland als auch die DDR im Kalten Krieg miteinander in Afrika um den jeweils besseren Ansatz der Entwicklungszusammenarbeit rangen. Die globalhistorische Pionierstudie analysiert anhand von Fallstudien auch Praktiken vor Ort. Sie zeigt: »Hilfe zur Selbsthilfe«, die sich ausdrücklich der einvernehmlichen Zusammenarbeit zwischen Afrikanern und Deutschen verschrieb, konnte zu sozialem Druck, Ausgrenzung und Gewalt führen.
Im Jahr 2000 bemerkte Wilfried Loth, dass unter deutschen Historikerinnen und Historikern bislang selten systematisch über Internationale Geschichte nachgedacht worden sei. Bis heute ist mit dem Ansatz der Internationalen Geschichte des 20. und 21. Jahrhunderts eher eine Perspektive auf die "große Politik" und auf die klassische Diplomatiegeschichte verbunden. Daran hat auch die inzwischen weitgehend etablierte Umbenennung der "Geschichte der internationalen Beziehungen" in "Internationale Geschichte" nur wenig geändert. Die Bände, die in der von Loth gemeinsam mit Eckart Conze, Anselm Doering-Manteuffel, Jost Dülffer und Jürgen Osterhammel seit 1996 herausgegebenen Reihe "Studien zur Internationalen Geschichte" erschienen sind, öffneten sich zwar durchaus sozial- und kulturhistorischen Ansätzen. Das Repertoire der Globalgeschichtsschreibung ist hier aber noch nicht ausgeschöpft worden. Innovative globalhistorische Monographien, wie beispielsweise Sebastian Conrads Untersuchung zu "Globalisierung und Nation im Deutschen Kaiserreich", liegen für die deutsche Zeitgeschichtsforschung noch nicht vor. Für das 'lange 19. Jahrhundert' hat Conrad es verstanden, gerade das Deutsche Kaiserreich als nationales Gebilde in den Bezugsrahmen Internationaler Geschichte einzuspannen und hierbei den deutschen Nationalismus "auch als Produkt und Effekt von Interaktionen, Austausch und Zirkulation innerhalb einer zunehmend vernetzten Welt" zu analysieren.
BASE
In: Zeithistorische Forschungen: Studies in contemporary history : ZF, Band 8, Heft 3, S. 439-445
ISSN: 1612-6041
Im Jahr 2000 bemerkte Wilfried Loth, dass unter deutschen Historikerinnen und Historikern bislang selten systematisch über Internationale Geschichte nachgedacht worden sei. Bis heute ist mit dem Ansatz der Internationalen Geschichte des 20. und 21. Jahrhunderts eher eine Perspektive auf die "große Politik" und auf die klassische Diplomatiegeschichte verbunden. Daran hat auch die inzwischen weitgehend etablierte Umbenennung der "Geschichte der internationalen Beziehungen" in "Internationale Geschichte" nur wenig geändert. Die Bände, die in der von Loth gemeinsam mit Eckart Conze, Anselm Doering-Manteuffel, Jost Dülffer und Jürgen Osterhammel seit 1996 herausgegebenen Reihe "Studien zur Internationalen Geschichte" erschienen sind, öffneten sich zwar durchaus sozial- und kulturhistorischen Ansätzen. Das Repertoire der Globalgeschichtsschreibung ist hier aber noch nicht ausgeschöpft worden. Innovative globalhistorische Monographien, wie beispielsweise Sebastian Conrads Untersuchung zu "Globalisierung und Nation im Deutschen Kaiserreich", liegen für die deutsche Zeitgeschichtsforschung noch nicht vor. Für das 'lange 19. Jahrhundert' hat Conrad es verstanden, gerade das Deutsche Kaiserreich als nationales Gebilde in den Bezugsrahmen Internationaler Geschichte einzuspannen und hierbei den deutschen Nationalismus "auch als Produkt und Effekt von Interaktionen, Austausch und Zirkulation innerhalb einer zunehmend vernetzten Welt" zu analysieren.
"Generation" ist ein geschichtlicher Grundbegriff. Er verspricht, eine spezifische Ausprägung des Denkens, Fühlens und Handelns zu erklären, indem die unterstellte dauerhafte und gleichartige Wirkung von Sozialisationsbedingungen auf eine Gruppe von Menschen als kollektive Erfahrung aufgefasst wird.
BASE
In: Journal für Entwicklungspolitik, Band 26, Heft 3, S. 29-49
ISSN: 0258-2384
In: Journal für Entwicklungspolitik, Band 26, Heft 3, S. 29-49
ISSN: 2414-3197
The article presents an interpretation of material and discourse traces of the national archives in the GDR. The historical importance of archives and their crucial role in providing material for the representation of the past was clearly seen by the ruling elites of the GDR. According to the official archive policy, particular files were renamed, particular materials edited and other files, considered to be less, important destroyed. What is more, the central archive administration embarked on socialistic archival revolution in order to destroy the traditional historical order of files and adjust it to the state's official ideology. This dream of socialist archives points to the outstanding significance attributed to the traces of the past and its institutions. The national archives of the GDR were based on ideological plan due to the Cold War and the contentious competition against its neighbouring German state, the FRG. However, as I am able to show, the archival policy underwent a crucial change in the 1970s since the revolutionary measures faced severe practical difficulties. The revolutionary dream gave way to a programme which, less politically loaded, aimed for more efficient control and standardization of the archivist's practice. ; The article presents an interpretation of material and discourse traces of the national archives in the GDR. The historical importance of archives and their crucial role in providing material for the representation of the past was clearly seen by the ruling elites of the GDR. According to the official archive policy, particular files were renamed, particular materials edited and other files, considered to be less, important destroyed. What is more, the central archive administration embarked on socialistic archival revolution in order to destroy the traditional historical order of files and adjust it to the state's official ideology. This dream of socialist archives points to the outstanding significance attributed to the traces of the past and its institutions. The national archives of the GDR were based on ideological plan due to the Cold War and the contentious competition against its neighbouring German state, the FRG. However, as I am able to show, the archival policy underwent a crucial change in the 1970s since the revolutionary measures faced severe practical difficulties. The revolutionary dream gave way to a programme which, less politically loaded, aimed for more efficient control and standardization of the archivist's practice.
BASE
In: Historische Anthropologie: Kultur, Gesellschaft, Alltag, Band 15, Heft 1, S. 149-150
ISSN: 2194-4032
In: Historische Anthropologie: Kultur, Gesellschaft, Alltag, Band 15, Heft 1, S. 82-102
ISSN: 2194-4032
In: Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte 220
In: Historische Anthropologie: Kultur, Gesellschaft, Alltag, Band 13, Heft 2, S. 297-299
ISSN: 2194-4032
In: Historische Anthropologie: Kultur, Gesellschaft, Alltag, Band 12, Heft 3, S. 450-452
ISSN: 2194-4032