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Working paper
For more than two decades now, current-account imbalances are a crucial issue in the international policy debate as they threaten the stability of the world economy. More recently, the government debt crisis of the European Union shows that internal current account imbalances inside a currency union may also add to these risks. Oil price fluctuations and a contracting monetary policy that reacts on oil prices, previously discussed to affect the current account may also be a threat to the currency union by changing internal imbalances. Therefore, in this paper, we analyze the impact of oil price shocks on current account imbalances within a currency union. Differences in institutions, especially labor market institutions and trade result in an asymmetric reaction to an otherwise symmetric shock. In this context, we show that oil price shocks can have a long-lasting impact on internal balances, as the exchange rate adjustment mechanism is not available. The common monetary policy authority, however, can reduce such effects by specifying an optimum monetary policy target. Nevertheless, we also show that there is no single best solution. CPI, core CPI or an asymmetric CPI target all come at a cost either regarding an increase in unemployment or increasing imbalances.
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For more than two decades now, current-account imbalances are a crucial issue in the international policy debate as they threaten the stability of the world economy. More recently, the government debt crisis of the European Union shows that internal current account imbalances inside a currency union may also add to these risks. Oil price fluctuations and a contracting monetary policy that reacts on oil prices, previously discussed to affect the current account may also be a threat to the currency union by changing internal imbalances. Therefore, in this paper, we analyze the impact of oil price shocks on current account imbalances within a currency union. Differences in institutions, especially labor market institutions and trade result in an asymmetric reaction to an otherwise symmetric shock. In this context, we show that oil price shocks can have a long-lasting impact on internal balances, as the exchange rate adjustment mechanism is not available. The common monetary policy authority, however, can reduce such effects by specifying an optimum monetary policy target. Nevertheless, we also show that there is no single best solution. CPI, core CPI or an asymmetric CPI target all come at a cost either regarding an increase in unemployment or increasing imbalances.
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For more than two decades now, current-account imbalances are a crucial issue in the international policy debate as they threaten the stability of the world economy. More recently, the government debt crisis of the European Union shows that internal current account imbalances inside a currency union may also add to these risks. Oil price fluctuations and a contracting monetary policy that reacts on oil prices, previously discussed to affect the current account may also be a threat to the currency union by changing internal imbalances. Therefore, in this paper, we analyze the impact of oil price shocks on current account imbalances within a currency union. Differences in institutions, especially labor market institutions and trade result in an asymmetric reaction to an otherwise symmetric shock. In this context, we show that oil price shocks can have a long-lasting impact on internal balances, as the exchange rate adjustment mechanism is not available. The common monetary policy authority, however, can reduce such effects by specifying an optimum monetary policy target. Nevertheless, we also show that there is no single best solution. CPI, core CPI or an asymmetric CPI target all come at a cost either regarding an increase in unemployment or increasing imbalances. ; Seit mehr als zwei Jahrzehnten sind Leistungsbilanzungleichgewichte ein zentrales Thema in der internationalen politischen Debatte, da sie die Stabilität der Weltwirtschaft bedrohen. In jüngerer Zeit demonstrierte die europäische Staatsschulden- und Bankenkrise, dass interne Leistungsbilanzungleichgewichte innerhalb einer Währungsunion diese Risiken noch verstärken können. Ölpreisschwankungen und eine auf den Ölpreis reagierende, zunehmend kontraktive Geldpolitik, können auch eine Bedrohung für die Währungsunion darstellen, da sich durch sie auch die unions-internen Ungleichgewichte ändern. Daher analysieren wir in diesem Papier die Auswirkungen von Ölpreisschocks auf Leistungsbilanzungleichgewichte innerhalb einer Währungsunion. Unterschiede in Institutionen, insbesondere in Arbeitsmarktinstitutionen, und im Handel führen zu einer asymmetrischen Reaktion auf einen ansonsten symmetrischen Schock. In diesem Zusammenhang zeigen wir, dass Ölpreisschocks langfristige Auswirkungen auf die internen Leistungsbilanzsalden haben können, da der Wechselkursanpassungsmechanismus in der Währungsunion nicht verfügbar ist. Die zentrale monetäre Instanz der Währungsunion kann diese Effekte jedoch durch Festlegung eines optimalen geldpolitischen Ziels reduzieren. Wir zeigen aber auch, dass es keine einzelne beste Lösung gibt. Die Verbraucherpreisinflation, die Kern-Verbraucherpreisinflation oder ein asymmetrisches Inflationsziel haben alle ihren Preis, entweder im Hinblick auf eine Zunahme der Arbeitslosigkeit oder zunehmende Ungleichgewichte.
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Member countries of the European Monetary Union (EMU) initiated wideranging labor market reforms in the last decade. This process is ongoing as countries that are faced with serious labor market imbalances perceive reforms as the fastest way to restore competitiveness within a currency union. This fosters fears among observers about a beggar-thy-neighbor policy that leaves non-reforming countries with a loss in competitiveness and an increase in foreign debt. Using a two-country, two-sector search and matching DSGE model, we analyze the impact of labor market reforms on the transmission of macroeconomic shocks in both, non-reforming and reforming countries. By analyzing the impact of reforms on foreign debt, we contribute to the debate on whether labor market reforms increase or reduce current account imbalances. ; In den letzten zehn Jahren begannen einzelne Mitgliedstaaten der EU, weitreichende Arbeitsmarktreformen durchzuführen. Dieser Prozess hält an, da Arbeitsmarktreformen als schnellster Weg wahrgenommen werden, die Wettbewerbsfähigkeit der Volkswirtschaft zu erhöhen und Arbeitsmarktungleichgewichte zu beseitigen. Von einigen Beobachtern wird diese Politik als "beggar-thy-neighbor" kritisiert, da die erhöhte Wettbewerbsfähigkeit zu Lasten der Handelspartner innerhalb der EU gehe, die Zahlungsbilanzungleichgewichte erhöhe und so die Auslandsverschuldung erhöhe. In diesem Artikel verwenden wir ein Zwei-Länder DSGE Modell mit Arbeitsmarktfriktionen, um die Wirkung von Arbeitsmarktreformen in dem Reform- wie auch dem Nichtreformland zu analysieren. Da wir insbesondere die Auswirkungen auf die Auslandsverschuldung berücksichtigen, tragen wir zur Debatte um die Wirkung von Arbeitsmarktreformen auf Zahlungsbilanzungleichgewichte innerhalb der Eurozone bei.
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In: Structural change and economic dynamics, Band 23, Heft 2, S. 180-194
ISSN: 1873-6017
Die Europäische Währungsunion (EWU) umfasst heute 16 Staaten mit insgesamt 321 Millionen Einwohnern, sie ist mit einem Bruttoinlandsprodukt von 22,9 Billionen Euro einer der größten Wirtschaftsräume der Erde. In den nächsten Jahren wird die EWU durch die Aufnahme der 2004 und 2007 beigetretenen neuen EU-Länder weiter wachsen. Da der Beitritt von der Erfüllung der Kriterien von Maastricht abhängt, erfolgt die Erweiterung im Gegensatz zur 5. Erweiterungsrunde der EU nicht als Block, sondern sequentiell. Nach den Beitritten von Slowenien am 1.1.2007 und der Slowakei zum 1.1.2009 steht der Beitritt eines ersten großen Landes in den nächsten Jahren bevor. Daher stößt die Frage der Effekte eines solchen Beitritts seit geraumer Zeit auf breites Interesse in der ökonomischen Literatur. Das Forschungsziel der Dissertation ist es, die theoretischen Wirkungsmechanismen eines Beitritts der neuen Mitgliedsländer zur Europäischen Währungsunion abzubilden. Hierzu werden mögliche stabilitätspolitische Konsequenzen sowie die Auswirkungen eines Beitritts auf die geografische Wirtschaftsstruktur und das Wachstum dieser Länder in theoretischen Modellen abgeleitet. Die direkten Effekte des Beitritts werden in einem angewandt-theoretischen Modell zudem quantifiziert. Insgesamt wird der Beitritt aus drei verschiedenen Perspektiven analysiert: Erstens werden die Konsequenzen der Währungsunion für die Stabilitätspolitik der neuen Mitgliedsländer im Rahmen eines neukeynesianischen Modells betrachtet. Zweitens werden die mit der Transaktionskostensenkung verbundenen Gewinne in einem angewandten Gleichgewichtsmodell quantifiziert. Drittens werden die wachstumstheoretischen Wirkungen der Finanzmarktintegration in einem dynamischen Gleichgewichtsmodell untersucht. Da die drei Aspekte der makroökonomischen Stabilität, der Transaktionskostensenkung und der dynamischen Wirkungen der Finanzmarktintegration weitgehend unabhängig voneinander auftreten, ist die Verwendung verschiedener Modelle mit geringen Kosten verbunden. In der Gesamtbeurteilung des EWU-Beitritts der neuen EU-Länder kommt diese Arbeit zu einer anderen Einschätzung als bisherige Studien. Die in Teil eins ermittelten stabilitätspolitischen Konsequenzen sind entweder neutral oder implizieren bei Beitritt zur Währungsunion eine größere Stabilität. Die in Teil zwei und drei ermittelten statischen und dynamischen Gewinne eines Beitritts sind zudem erheblich, so dass ein schneller Beitritt zur Währungsunion für die neuen EU-Mitgliedsländer vorteilhaft ist. Unter Berücksichtigung der Ziele der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion (EWWU) müssen hierzu jedoch zwei Bedingungen erfüllt sein. Einerseits sind hinreichend entwickelte Finanzmärkte notwendig, um das Ziel einer Konvergenz der neuen und alten EU-Mitgliedsländer zu erreichen. Andererseits wird der Gesamtraum von einer stärkeren Finanzmarktintegration und einer Senkung der Transaktionskosten profitieren, jedoch durch die Übertragung von Schocks der neuen Mitgliedsländer instabiler. Daher kann der Beitritt der neuen Mitgliedsländer zur EWU für den Gesamtraum negativ sein. Diese Kosten sind nur dann zu rechtfertigen, falls über die schnellere Entwicklung der neuen Mitgliedsstaaten eine höhere Stabilität des Währungsraumes erzielt wird. Das neukeynesianische Wachstumsmodell gibt Hinweise, dass eine solche Entwicklung eintreten könnte. ; The European Monetary Union consists of 16 member states, is inhabited by 321 million people and has a joint GDP of 22.9 trillion Euros. It is one of the largest economic areas in the world. In the next years the Eurozone will growth further, eight remaining new EU member states will join after their fulfillment of the Maastricht criteria. This makes accession rather sequential, Slovenia joined in 2007, Slovakia in 2009 and Estonia is about to join the Eurozone in 2010. However, these rules open the opportunity for a new EU-member state to postpone membership of EMU in violating the Maastricht criteria like Sweden. The contribution of my Ph.D. thesis is to derive channels of the impact of an EMU accession on the macro-economy. To this aim, I analyze the effects of accession on stability, growth and the geographical structure within theoretical models. The static effects of accession are quantified within a computable equilibrium model. In the conclusions I answer the question whether there are economic reasons for a new member state to avoid EMU membership. The thesis is organized in three parts reflecting three perspectives of accession. Within the first main chapter, the effects of accession on stability are analyzed within a dynamic general equilibrium framework (DSGE). After a short discussion of the effects of monetary arrangements on the stability of an economy, I analyze the well-known arguments of the theory of optimum currency areas. Thereafter the model is used to analyze the transmission of shocks within the monetary union. The second main chapter of the thesis is related to static effects of accession. I show that in five new member states gains from accession outpace costs. Nevertheless, the gain from accession varies among accession countries and economic activities. Overall, small open economies tend to benefit to a greater extent than medium-size, more closed economies. In the third main chapter of the thesis a multiregional growth model is developed. In this model further integration leads to more efficient financial markets which foster growth. Nevertheless, like in all new economic geography (NEG) models, there could be the outcome of a catastrophic agglomeration. Capital could move from poor accession countries to rich western Eurozone countries. To prevent such a catastrophic agglomeration, financial markets should show a minimum degree of development. The conclusion of the thesis supports the accession of new member states to the Eurozone. I argue that the consequences of EMU accession will be either neutral or positive for the accession countries. Since these countries tend to be more instable, they could gain from an equalization of shocks within the Eurozone. The static effects outpace the costs of accession. Within the last years we saw huge progress in the integration of new EU-member states into the international financial system. A catastrophic agglomeration should therefore be unlikely. However, market capitalization remains low and bank lending is less profitable than in western EU-countries so that a risk remains which could justify a postponement of accession.
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Seit der Erweiterung am 1. Mai 2004 gehören acht vormals sozialistische Länder - Estland, Lettland, Litauen, Polen, die Tschechische Republik, die Slowakische Republik, Ungarn und Slowenien - der Europäischen Union an. Auch im Jahr ihres Beitritts wiesen die neuen EU-Mitglieder eine kräftige gesamtwirtschaftliche Dynamik auf. Damit hat sich der Konvergenzprozess im Hinblick auf die Pro-Kopf- Einkommen innerhalb der heutigen EU-25 fortgesetzt. Bemerkenswert ist indes, dass es im Zuge der EU-Osterweiterung offenbar zunächst nicht zu dem von vielen erwarteten besonders kräftigen Wachstumsimpuls für die Beitrittsländer kam; vielmehr hat sich dort das gesamtwirtschaftliche Tempo in der Zeit nach dem Beitritt vielfach sogar abgeschwächt, ist aber immer noch hoch. Ursächlich dafür dürfte gerade die nach dem Beitritt stärker gewordene Handelsverflechtung zwischen den Ländern der Eurozone und den neuen Mitgliedsländern gewesen sein. Während die neuen Mitgliedsländer mit einer relativ schwachen
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On 1 May 2004 eight former socialist countries - Estonia, Latvia, Lithuania, Poland, the Czech Republic, the Republic of Slovakia, Hungary and Slovenia - joined the European Union. In the accession year the new EU member states have experienced powerful macroeconomic dynamics, and convergence of per capita income within the new EU-25 was progressing. However, it is remarkable that, for the accession countries, the eastern enlargement of the EU had not the particularly strong impact on growth for the accession countries that many had expected - macroeconomic growth decreased in many of the new member states in the period after entry, although it is still high. This is probably due to stronger trade links which developed between the euro-zone countries and the new member states after their accession. Whereas the new member states were confronted with relatively weak demand from the euro zone, the euro-zone countries in turn could profit from the dynamic development in the new member stat
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In: DIW-Wochenbericht, Band 72, Heft 20, S. 337-342
World Affairs Online
In: DIW-Wochenbericht: Wirtschaft, Politik, Wissenschaft, Band 72, Heft 20, S. 337-342
ISSN: 1860-8787
"Seit der Erweiterung am 1. Mai 2004 gehören acht vormals sozialistische Länder - Estland, Lettland, Litauen, Polen, die Tschechische Republik, die Slowakische Republik, Ungarn und Slowenien - der Europäischen Union an. Auch im Jahr ihres Beitritts wiesen die neuen EU-Mitglieder eine kräftige gesamtwirtschaftliche Dynamik auf. Damit hat sich der Konvergenzprozess im Hinblick auf die Pro-Kopf-Einkommen innerhalb der heutigen EU-25 fortgesetzt. Bemerkenswert ist indes, dass es im Zuge der EU-Osterweiterung offenbar zunächst nicht zu dem von vielen erwarteten besonders kräftigen Wachstumsimpuls für die Beitrittsländer kam; vielmehr hat sich dort das gesamtwirtschaftliche Tempo in der Zeit nach dem Beitritt vielfach sogar abgeschwächt, ist aber immer noch hoch. Ursächlich dafür dürfte gerade die nach dem Beitritt stärker gewordene Handelsverflechtung zwischen den Ländern der Eurozone und den neuen Mitgliedsländern gewesen sein. Während die neuen Mitgliedsländer mit einer relativ schwachen Nachfrage aus der Eurozone konfrontiert waren, konnten die Länder der Eurozone ihrerseits von der insgesamt kräftigen gesamtwirtschaftlichen Entwicklung in den neuen Mitgliedsländern sowie von den handelsumlenkenden Effekten des Beitritts profitieren; der Anteil der Importe, die aus der Eurozone bezogen werden, ist gestiegen. Zugleich nahm der Handel der Beitrittsländer mit Nicht-EU-Staaten spürbar ab. Die Beitrittsverträge sehen vor, dass die neuen Mitgliedsländer zu gegebener Zeit den Euro einführen werden, wenngleich hier kein genauer Terminplan besteht. Voraussetzung dafür ist die Erfüllung der Maastricht-Kriterien. Insbesondere in Bezug auf die Lage der öffentlichen Haushalte, aber auch bei der Inflationsbekämpfung müssen viele der neuen Mitgliedsländer noch erhebliche Anstrengungen leisten." (Autorenreferat)
In: DIW-Wochenbericht, Band 72, Heft 20, S. 337-342
"Seit der Erweiterung am 1. Mai 2004 gehören acht vormals sozialistische Länder - Estland, Lettland, Litauen, Polen, die Tschechische Republik, die Slowakische Republik, Ungarn und Slowenien - der Europäischen Union an. Auch im Jahr ihres Beitritts wiesen die neuen EU-Mitglieder eine kräftige gesamtwirtschaftliche Dynamik auf. Damit hat sich der Konvergenzprozess im Hinblick auf die Pro-Kopf- Einkommen innerhalb der heutigen EU-25 fortgesetzt. Bemerkenswert ist indes, dass es im Zuge der EU-Osterweiterung offenbar zunächst nicht zu dem von vielen erwarteten besonders kräftigen Wachstumsimpuls für die Beitrittsländer kam; vielmehr hat sich dort das gesamtwirtschaftliche Tempo in der Zeit nach dem Beitritt vielfach sogar abgeschwächt, ist aber immer noch hoch. Ursächlich dafür dürfte gerade die nach dem Beitritt stärker gewordene Handelsverflechtung zwischen den Ländern der Eurozone und den neuen Mitgliedsländern gewesen sein. Während die neuen Mitgliedsländer mit einer relativ schwachen Nachfrage aus der Eurozone konfrontiert waren, konnten die Länder der Eurozone ihrerseits von der insgesamt kräftigen gesamtwirtschaftlichen Entwicklung in den neuen Mitgliedsländern sowie von den handelsumlenkenden Effekten des Beitritts profitieren; der Anteil der Importe, die aus der Eurozone bezogen werden, ist gestiegen. Zugleich nahm der Handel der Beitrittsländer mit Nicht-EU-Staaten spürbar ab. Die Beitrittsverträge sehen vor, dass die neuen Mitgliedsländer zu gegebener Zeit den Euro einführen werden, wenngleich hier kein genauer Terminplan besteht. Voraussetzung dafür ist die Erfüllung der Maastricht-Kriterien. Insbesondere in Bezug auf die Lage der öffentlichen Haushalte, aber auch bei der Inflationsbekämpfung müssen viele der neuen Mitgliedsländer noch erhebliche Anstrengungen leisten." (Autorenreferat, IAB-Doku)
In: Wiso-Diskurs - Expertisen und Dokumentationen zur Wirtschafts- und Sozialpolitik
In: Gesprächskreis Migration und Integration