The financial crisis and its legacies
In: Journal of modern European history vol. 19, 1 (2021)
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In: Journal of modern European history vol. 19, 1 (2021)
In: Carl-Schmitt-Vorlesungen Band 3
Revolutionen kommen unerwartet. Sie unterbrechen den Lebensfluß, bringen Unvorhergesehenes in die Welt. Nicht Ungleichheit und Ungerechtigkeit sind der Grund, auf dem sich Revolutionen vollziehen, sondern der Zerfall der Autorität und das Unvermögen der Herrschenden, sich an der Macht zu halten. Im Ausnahmezustand setzen sich stets die Entschlossenen durch, die Machtfragen durch Entscheidungen beantworten. Am Ende muß aber auch der Revolutionär absichern, was er sich erkämpft hat. Davon handelt dieses Buch: Vom Ort und der Zeit der Machtnahme und der Machtsicherung.
In: Journal of modern European history vol. 18, 2 (2020)
In: Fischer 18579
Cover -- Titel -- Impressum -- Inhalt -- vorwort -- I. Was war der Stalinismus? -- II. Imperiale Gewalträume -- 1. Voraussetzungen -- 2. Revolutionen -- 3. Bürgerkriege -- III. Pyrrhussiege -- 1. Ökonomische Reformen -- 2. Der Staat im Dorf -- 3. Diktatur ohne Proletariat -- 4. Die Nationalisierung des Imperiums -- 5. Der Aufstieg Stalins -- IV. Unterwerfung -- 1. Neue Menschen -- 2. Feinde -- 3. Der Krieg gegen die Bauern -- 4. Todeszonen -- 5. Kommandowirtschaft -- V. Diktatur des Schreckens -- 1. Macht und Gewalt -- 2. Die Unterwerfung der Parteielite -- 3. Die Zerstörung der Partei -- 4. Die Vernichtung des Offizierskorps -- 5. Die Selbstzerstörung des Staatsapparates -- 6. Die Allmacht des Despoten -- 7. Massenterror -- 8. Die nationalen Operationen -- 9. Das Ende des Massenterrors -- 10. Die Gewalt und ihre Situationen -- VI. Kriege -- 1. Die Expansion der Gewalt -- 2. Der stalinistische Krieg -- 3. Krieg im Frieden -- 4. Götterdämmerung -- VII. Stalins Erben -- Anhang -- Anmerkungen -- Literaturverzeichnis -- Bildnachweis -- Register -- Zum Buch -- Über den Autor
Der Stalinismus gilt heute als Synonym für die »Herrschaft des Terrors« im 20. Jahrhundert. Doch wie kam es zwischen 1927 und 1953 in der UdSSR zu den berüchtigten Gewaltexzessen? Weshalb eskalierte der Terror gerade in der Ära Stalins und welche Formen nahm er damals an? Wie begründeten die Täter ihr Handeln? Und wieso spielt die Erinnerung an die Schrecken jener Zeit im heutigen Russland keine Rolle mehr? Führende Experten für die Geschichte des Stalinismus geben Antworten auf diese Fragen. Der Band liefert somit ein pointiertes Bild stalinistischer Herrschaft und ihrer Folgen. Dabei wird deutlich: Die Geschichte des Stalinismus lässt sich nur verstehen, wenn man Stalin und die Personen, die in seiner unmittelbaren Umgebung lebten und arbeiteten, in den Blick nimmt. Denn hier lagen die Wurzeln des Terrors. Mit Beiträgen von Jörg Baberowski, Lorenz Erren, Robert Kindler, Gerd Koenen, Nikita Petrow, David Shearer, Fabian Thunemann, Krisztián Ungváry und Nicolas Werth.
In: Eigene und Fremde Welten 30
In: Eigene und fremde Welten Bd. 30
Vertrauen ist ein ebenso alter wie alltäglicher Begriff. Vertrauen sei gut, Kontrolle jedoch besser, verkündeten die bolschewistischen Revolutionäre. In der aktuellen Schuldenkrise ist davon die Rede, dass man Banken und Staaten nicht mehr vertrauen könne und Vertrauen zurückgewonnen werden müsse. Was aber ist Vertrauen? Wie lässt es sich theoretisch erklären und empirisch erforschen? Historiker, Politikwissenschaftler und Juristen erörtern diese Fragen aus interdisziplinärer Perpektive. Sie zeigen in ihren Beiträgen, dass Vertrauen das Fundament sozialer Beziehungen ist, weil es Menschen Sicherheit gibt und Gesellschaften stabilisiert.
In: The Yale-Hoover Series on Authoritarian Regimes
In: Eigene und Fremde Welten 20
In: Eigene und fremde Welten 20
Gewalt ist ein menschliches Potenzial, überall und jederzeit. Die Autorinnen und Autoren des Bandes befassen sich aus historischer und ethnologischer Perspektive mit den Bedingungen von Gewalt. Sie zeigen, unter welchen Umständen Gewalt entsteht, wie sie sich ausbreitet und dynamisiert. Deutlich wird dabei, wie sehr Gewalt soziale Ordnungen prägen kann und wie Erfahrungen mit Gewalt Sichtweisen auf die Umwelt verändern. Nicht zuletzt behandeln die Beiträge aber auch den wichtigen Aspekt, wie Gewalt wieder beendet werden kann. "Von sozialen, anthropologischen und geographischen Faktoren ist in diesem klugen und notwendigen Buch viel die Rede - weniger hingegen von politischen, ideologischen und militärischen Bedingtheiten. Darüber lässt sich streiten. Sicher ist aber auch, dass sich Kulturen der Gewalt ohne die Kategorien, mit denen diese Autoren arbeiten, kaum schlüssig erklären lassen. Angesichts der Bedeutung und auch der Aktualität dieses Themas ist das ein großer Verdienst" (FAZ)
In: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft 57. 2009, 12