Suchergebnisse

Eine Analyse des Krieges unter militärischem Gesichtspunkt, wobei die vier Hauptfaktoren klassischer Kriegsführung: Militärtechnik, menschliches Potential beider Seiten, Raum und Zeit veranschlagt werden. Bezüglich des Zusammenhangs zwischen Politik und Kriegsführung wird die Irrealität der beiderseitigen Kriegsziele hervorgehoben, die als eigentlich untypisch für lokale Kriege angesehen wird. Es wird unterstrichen, daß die fortschreitende gegenseitige Auszehrung ohne reale Aussichten auf Sieg oder Niederlage einer Seite dem Krieg jeden politischen Sinn nimmt. (DÜI-Asd)

Die unterschiedlichen militärischen Formationen, die neben den Armeen im Lande agieren und die militärstrategische Situation; Lehren, die die Amerikaner aus den Ereignissen im Libanon zogen; die Frage nach einem weiteren Verbleib der Israelis im Südlibanon oder nicht, wurde zugunsten eines Rückzugs ("Schritt für Schritt") entschieden; eine weitere israelische Präsenz hätte eine Verstärkung der militärischen Kräfte und erhöhte Ausgaben bedeutet. (DÜI-Ott)

Verlauf und Charakterisierung der 4. Etappe des Krieges, die mit der iranischen Offensive im März 1985 begann; der militärstrategische Standpunkt der beiden kriegführenden Mächte in dieser Etappe; Ergebnisse der Märzoffensive: "Einzig sichtbares Resultat der iranischen Offensive als auch des irakischen Gegenschlages ist die beiderseitige Erschöpfung". (DÜI-Ott)

Gefahr des Nahostkonflikts für die Weltmächte; Auswirkungen des Konfliktes auf die internationale Lage; Verantwortung der Supermächte für seine Lösung; qualitativ neue militärstrategische Lage im Nahen Osten durch Camp David, iranische Revolution, Afghanistan und den Golfkrieg; Stärke und Ausrüstung der israelischen, ägyptischen und syrischen Streitkräfte; Stärkung der israelischen Position durch den Golfkrieg. (DÜI-Ott)

Gründe für das Ausbleiben der Offensive: im Gegensatz zu den Schwächen bei Angriffs- und Verteidigungsaktionen auf iranischem Boden bewiesen die irakischen Truppen bei der Verteidigung des eigenen Staatsgebietes mehr Schlagkraft und Ausdauer (Taktik hierbei); Irak versucht eine Entscheidung zur See herbeizuführen (Behinderung der iranischen Ölausfuhren); nur teilweise Ersetzung der verbrauchten Waffen auf beiden Seiten; Frontlänge und Fehlen einer entsprechenden Anzahl von Panzern

Aus jugoslawischer Sicht