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In: Schriften des Vereins für Socialpolitik N.F., Bd. 332
Main description: Die große Bedeutung institutioneller Rahmenbedingungen für das Auftreten und für die Vermeidung sowie für die Wirkungen von Krisen tritt mit jeder neuen Krise in den Fokus wissenschaftlicher Diskussionen. Dieser Sammelband konzentriert sich auf die institutionellen Bezüge von Krisen, so etwa der Finanzmarktkrise von 2008/09, der Krise der kommunalen Haushalte und der Verschuldungskrisen von Entwicklungsländern. Analysiert werden zahlreiche Facetten eines komplexen Zusammenhangs, die u. a. Ursachen, Wirkungskanäle sowie Konsequenzen von Krisen enthalten. Der Band enthält drei Schwerpunkte. In einem ersten Teil werden politische Institutionen thematisiert, die krisenfördernde Anreize beinhalten. Der zweite Teil enthält Beiträge, in denen nach institutionellen Reformen für eine bessere Bewältigung von Krisen gesucht wird. Komplexere institutionelle Zusammenhänge als Ursache für Krisen bilden die Klammer für den dritten Teil des Tagungsbandes.
In: Schriften des Vereins für Socialpolitik, Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften n.F., Bd. 246
In: The European heritage in economics and the social sciences v. 1
In: Schriften des Vereins für Socialpolitik Neue Folge, Band 260
Die Diskussion um die Europäische Währungsunion hat die Tatsache verdrängt, daß die Europäische Union (EU) vor schwierigen konstitutionellen Entscheidungen steht: Die wirtschaftliche Integration im Zuge des Binnenmarktprogramms, die Erhöhung der Mobilität von Arbeit und Kapital durch die Währungsunion sowie die Zunahme der Mitgliederzahl und Strukturdivergenzen durch die geplante Osterweiterung bezeichnen künftige Herausforderungen, die nach allgemeiner Auffassung nicht ohne tiefgreifende institutionelle Veränderungen der EU zu bewältigen sind. Der Ausschuß für Wirtschaftssysteme des Vereins für Socialpolitik hat sich deshalb auf seiner Jahrestagung 1997 in Breisach aus ordnungstheoretischer und -politischer Sicht mit Gestaltungsaufgaben der europäischen Integration befaßt, die sich aus der notwendigen "Vertiefung" und geplanten "Erweiterung" der EU ergeben. Der vorliegende Band enthält alle gehaltenen Referate und die schriftlich vorgelegten Korreferate
In: Schriften des Vereins für Socialpolitik Neue Folge, Band 115,19
In: Studien zur Entwicklung der ökonomischen Theorie 19
In dem so geschichtsträchtigen Jahr 1848 erschienen John Stuart Mills "Principles of Political Economy - with Some of Their Applications to Social Philosophy". Die 150. Wiederkehr dieses Ereignisses von nachhaltigem Einfluß auf das ökonomische, ja auf das gesellschaftspolitische Denken in Europa wie Amerika nahm der Dogmenhistorische Ausschuß des Vereins für Socialpolitik zum Anlaß, sich mit dem Werk dieses großen englischen Denkers auseinanderzusetzen. Ganz kann ein kurzer Band Mill nie ausschöpfen. "Es gibt in der modernen europäischen Geistesgeschichte nur wenige Gelehrte, auf deren Zugehörigkeit so viele Wissenschaften Anspruch erheben können ... In erster Linie ist es die Philosophie, danach die Nationalökonomie, aber auch die Soziologie, die Sozialpolitik, die allgemeine Politik und nicht an letzter Stelle die Ethik. Um diesem Denker gerecht zu werden, müßte man ihn vom Standpunkte jeder dieser Wissenschaften darstellen", schrieb der Soziologe Leopold von Wiese. Der erste Abschnitt des vorliegenden Bandes ist einer kontrapunktischen Analyse von Mill als Wissenschaftstheoretiker und als Sozialphilosoph vorbehalten. Der zweite Teil gilt einem von der Theoriegeschichte vernachlässigten Gebiet: nämlich John Stuart Mill als Finanzwissenschaftler. Der längste, dritte Teil des Bandes, befaßt sich mit Mills Makroökonomie, welche immer wieder in der Ökonomie Anlaß ist, um als zentraler Reibebaum zu dienen. Vielleicht zeigt Mills ökonomisches Gesamtkonzept manche Widersprüche und noch mehr Versuche, solche Widersprüche zu überbrücken. Doch die Fülle bahnbrechender Ansätze bleibt. Es war eine Freude und oft auch Überraschung zugleich, sich mit diesem so vielfältigen Geist zu beschäftigen
In: Schriften des Vereins für Socialpolitik Neue Folge, Band 286
In der ökonomischen Analyse von Transformationsprozessen steht traditionell die Steigerung der Effizienz durch Privatisierung und Wettbewerb im Vordergrund der Betrachtung. Die Erfahrungen aus dem Übergang von Plan- zu Marktwirtschaften in den mittel- und osteuropäischen Reformländern während der letzten zwölf Jahre zeigen indessen, daß ungelöste Verteilungsprobleme im weitesten Sinne zu ernsthaften Reformblockaden führen können. -- Der vorliegende Sammelband faßt die Beiträge der Jahrestagung des Ausschusses für Wirtschaftssysteme vom 17. bis 19. 09. 2000 in Potsdam zum Thema "Verteilungsprobleme im Transformationsprozeß" zusammen. Bewußt wird hier der Begriff "Verteilungsprobleme" so weit gefaßt, daß er auch die Verteilung politischer Entscheidungskompetenz sowie die Verteilung von Entscheidungsmacht im Unternehmen im Hinblick auf die Massenprivatisierung einschließt. -- Ein weiterer für die Reformländer zentraler gesellschafts- und verteilungspolitischer Aspekt, nämlich das Problem der Alterssicherung und der intergenerationellen Umverteilung in kleinen offenen Transformationswirtschaften, wird ebenso behandelt wie die praktische Arbeitsmarktpolitik in verschiedenen Reformländern (Polen, Ungarn und Tschechien). Probleme der Einkommensverteilung im Transformationsprozeß, etwa der Zusammenhang zwischen Transformation und Einkommensverteilung oder die Frage der Einkommensdynamik und der Stabilität im Transformationsprozeß, vor allem am Beispiel der Tschechischen Republik, schließen die Erörterung der Verteilungsproblematik beim Übergang zur Marktwirtschaft ab
In: Schriften des Vereins für Socialpolitik, Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Neue Folge 115/VII
"Die 8. Tagung des Dogmenhistorischen Ausschusses im Verein für Socialpolitik war den Problemen der Konjunkturtheorie im ausgehenden 19. Jahrhundert gewidmet. Speziell hatte sie zum Ziel, die Vorläufer der Konjunkturtheorien von Schumpeter und der übrigen Begründer moderner Konjunkturtheorie in den zwanziger Jahren dieses Jahrhunderts zu erforschen."--
In: Schriften des Vereins für Socialpolitik, Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Neue Folge 115/X
"Friedrich Lists 200stes Geburtsjubiläum am 6. August 1989 veranlaßte den Dogmenhistorischen Ausschuß des Vereins für Socialpolitik, seine Arbeit in diesem Jahr unter das Thema "Friedrich List: Voraussetzungen und Folgen" zu stellen. A m 19. und 20. September 1989 trafen sich die Mitglieder zu ihrer 10. Tagung in Tübingen."--
In: Neue Staatswissenschaften 11
Wettbewerb ist ein zentrales Gestaltungsmittel freiheitlicher Gesellschaften, um im Rahmen des Marktes die Disposition über knappe Ressourcen zu steuern. Zunehmend kommt er jedoch auch außerhalb der ökonomischen Sphäre zum Einsatz. Vorreiter ist hier die Europäische Union, in der die supranationalen Freiheitsgarantien nicht nur zu einem Wettbewerb der Produktionsstandorte, sondern auch zu einem Wettbewerb der politischen und kollektiv-vertraglichen Regelungssysteme geführt haben. Das Paradigma des Wettbewerbs erfährt damit eine Ausweitung, nationalstaatliche Steuerungsstrategien und Gemeinwohlvorstellungen gelangen unter Konkurrenzdruck. Damit stellt sich die Frage nach dem Konzept des Wettbewerbs, seiner Leistungskraft und seinen Leistungsgrenzen neu.Diese Thematik war Gegenstand einer im Jahre 2008 an der Staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität Erfurt veranstalteten interdisziplinären Tagung, deren Ergebnisse im vorliegenden Band vorgestellt werden. Ausgangspunkt der theoretischen Analysen sind dabei das ökonomische Konzept des Wettbewerbs und die Frage, ob und wie Wettbewerb so strukturiert werden kann, dass er als Steuerungsinstrument auch außerhalb des privatwirtschaftlichen Kontextes sachgerecht zum Einsatz kommen kann. Weitere allgemeine Überlegungen gelten dem Wettbewerbsverständnis der Europäischen Union, wie es sich aus den Grundfreiheiten, den wettbewerbsrechtlichen Verbotstatbeständen und ihrer Anwendung durch die Europäischen Institutionen ergibt. Spezifische Analysen widmen sich der Tauglichkeit des Wettbewerbsparadigmas und seinen Folgen für einzelne Betätigungsfelder der Union wie das Steuer- und Gesellschaftsrecht, die Bildungs-, Forschungs- und Innovationspolitik. Ein Generalbericht führt die verschiedenen Argumentationslinien zusammen und vertieft die theoretische Rahmung.