Die "Grand Strategy" der Türkei
In: Studien und Berichte zur Sicherheitspolitik 2000,1
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In: Studien und Berichte zur Sicherheitspolitik 2000,1
In: Zwischen Diktatur und Demokratie: Erfahrungen in Mittelost- und Südosteuropa ; Hildesheimer Europagespräche II, S. 641-646
Die Türkei ist nach Überwindung ihrer Wirtschaftskrise 2001/02 eine aufsteigende Regionalmacht des Mittleren Ostens und nach Meinung des Autors heute weit weniger auf eine volle EU-Mitgliedschaft angewiesen. In der Türkei ist zudem seit längerer Zeit ein Paradigmenwechsel sowohl in der Innen- als auch in der Außenpolitik zu beobachten. Der Autor verweist auf die Vielzahl von türkischen Reformvorhaben der vergangenen 25 Jahre und begründet dieses Faktum mit dem Willen der türkischen Regierungen, aus ihrem Staat - zwar keine Weltmacht - aber doch zumindest einen "global player" werden zu lassen. Seit 1945 ist die Türkei beispielsweise Mitglied der Vereinten Nationen und gestaltet hier wie auch in zahlreichen weiteren supranationalen Organisationen die Welt in bestimmtem Maße mit. Der Autor analysiert in seinem Vortrag die Rolle der Türkei zwischen NATO-Mitgliedschaft und europäischen Gemeinschaftsambitionen im Zeichen einer wechselvollen Entwicklung zwischen Republik und Kemalismus einerseits, historischen Militärputschaktionen und aktuellen Re-Islamisierungstendenzen andererseits. Er widmet sich vor allem dem Verhältnis der Türkei zu den drei für sie wichtigsten ausländischen Machtzentren: Washington, Brüssel und Moskau. (ICI2)
In: Osnabrücker Jahrbuch Frieden und Wissenschaft: Osnabrücker Friedensgespräche ; Musica pro Pace ; Beiträge zur Friedensforschung, Band 16
ISSN: 0948-194X
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 53, Heft 1, S. 29-34
ISSN: 1430-175X
In: Dış politika, Band 29, Heft 3-4, S. 91-118