Abschied vom Mythos: sechs Jahrzehnte kubanische Revolution : eine kritische Bilanz
In: Schriftenreihe Band 10052
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In: Schriftenreihe Band 10052
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In: Aufbau - Texte zur Zeit
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In: Horizont: sozialistische Wochenzeitung für internationale Politik und Wirtschaft, Band 18, Heft 12, S. 32
ISSN: 0863-4521
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In: Zeitgeschichte
Intro -- Titel -- Impressum -- Inhalt -- Vorwort zur E-Book-Ausgabe 2019 -- März 1990 -- Sonntag, 18. März -- Montag, 19. März -- Dienstag, 20. März -- Mittwoch, 21. März -- Donnerstag, 22. März -- Freitag, 23. März -- Samstag/ Sonntag, 24./ 25. März -- Montag, 26. März -- Dienstag, 27. März -- Mittwoch, 28. März -- Donnerstag, 29. März -- Freitag, 30. März -- Samstag, 31. März -- April 1990 -- Sonntag, 1. April -- Montag, 2. April -- Dienstag, 3. April -- Mittwoch, 4. April -- Donnerstag, 5. April -- Freitag, 6. April -- Samstag / Sonntag, 7. / 8. April -- Montag, 9. April -- Dienstag, 10. April -- Mittwoch, 11. April -- Donnerstag, 12. April -- Freitag-Montag, 13.-16. April (Ostern) -- Dienstag, 17. April -- Mittwoch, 18. April -- Donnerstag, 19. April -- Freitag, 20. April -- Samstag / Sonntag, 21. / 22. April -- Montag, 23. April -- Dienstag, 24. April -- Mittwoch, 25. April -- Donnerstag, 26. April -- Freitag, 27. April -- Samstag, 28. April -- Sonntag, 29. April -- Montag, 30. April -- Mai 1990 -- Dienstag, 1. Mai -- Mittwoch, 2. Mai -- Donnerstag, 3. Mai -- Freitag, 4. Mai -- Samstag, 5. Mai -- Sonntag, 6. Mai -- Montag, 7. Mai -- Dienstag, 8. Mai -- Mittwoch, 9. Mai -- Donnerstag, 10. Mai -- Freitag, 11. Mai -- Samstag / Sonntag, 12./ 13. Mai -- Montag, 14. Mai -- Dienstag, 15. Mai -- Mittwoch, 16. Mai -- Donnerstag, 17. Mai -- Freitag, 18. Mai -- Samstag / Sonntag, 19. / 20. Mai -- Montag, 21. Mai -- Dienstag, 22. Mai -- Mittwoch, 23. Mai -- Donnerstag, 24. Mai -- Freitag, 25. Mai -- Samstag / Sonntag, 26./ 27. Mai -- Montag, 28. Mai -- Dienstag, 29. Mai -- Mittwoch, 30. Mai -- Donnerstag, 31. Mai -- Juni 1990 -- Freitag, 1. Juni -- Samstag, 2. Juni -- Sonntag / Montag, 3./ 4. Juni (Pfingsten) -- Dienstag, 5. Juni -- Mittwoch, 6. Juni -- Donnerstag, 7. Juni -- Freitag, 8. Juni -- Samstag/ Sonntag, 9./ 10. Juni -- Montag, 11. Juni.
Eine kritisch-informative Darstellung zur Geschichte Spaniens vom Spanischen Bürgerkrieg bis in die Gegenwart mit dem Fokus auf die unbewältigte Aufarbeitung der Vergangenheit und ihre Folgen. Rezension (ekz): Der Historiker, Journalist und Sachbuchautor (zuletzt u.a. 2019) erzählt in dem anschaulich geschriebenen und übersichtlich gegliederten Buch wie die Wunden der Vergangenheit, die das Franco-Regime auch Jahrzehnte nach seinem Tod hinterlassen hat, die demokratische Gegenwart Spaniens belasten. Dass die Aufarbeitung längst nicht abgeschlossen ist, zeigt aktuell die in Spanien umstrittene Umbettung der Gebeine Francos aus dem "Tal der Gefallenen". In der 1. Buchhälfte beschreibt der Autor Francos militärischen Aufstieg sowie den Verlauf des Spanischen Bürgerkrieges unter besonderer Berücksichtigung des Schicksals der Republikaner. Der Nachkriegsära bis zu Francos Tod 1975 folgt das titelgebende Thema: die Errichtung der spanischen Demokratie auf dem Fundament der Diktatur sowie dem von den Parteien beschlossenen Pakt des Vergessens und dessen Folgen. Mit Abbildungen und Literaturangaben. Kein Register. - Eine kritisch-informative Darstellung, einzusetzen neben dem Titel von Walther L. Bernecker (2018). (2)
Bahrmann beschreibt den politischen Schlingerkurs, den Nicaragua seit der sandinistischen Revolution 1979 bis zur heutigen, ausbeuterischen Oligarchie des ehemaligen Revolutionshelden Daniel Ortega vollführt hat. Rezension: "Populismus, Korruption und Doppelmoral" in Nicaragua diagnostizierte H.-C. Buch schon 2008 für das Land, das seit 1979 auf einem Schlingerkurs von der in Europa bejubelten sandinistischen Revolution inzwischen bei einer Oligarchie angelangt ist, die von der Familie des ehemaligen Revolutionshelden Daniel Ortega dominiert wird. Bahrmann, der schon Kubas Weg kritisch aufgezeichnet hat (2016), beschreibt diesen Schlingerkurs und die handelnden Personen, er zeigt aber auch die Konstante der nicaraguanischen Politik, die erstaunlicherweise weit in der vorrevolutionären Zeit zu suchen sind: die Dominanz einer einzigen Familie über das Land. Eine blutige Konstante, die dem Land nicht gut tut. Bahrmann beschreibt die ideologischen Verirrungen und die Ausplünderung des Landes kritisch, aber mit Sympathie für das Land. Neben Titeln, die die politische Lage ganz Mittelamerikas zum Thema haben (Buch s.o., "Zentralamerika heute", 2009) sehr zu empfehlen. (2-3)
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