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Das NS-Verbotsgesetz – ein Instrument zur Bekämpfung von Neonazismus und Holocaustleugnung
In: Juridikum: die Zeitschrift für Kritik - Recht - Gesellschaft, Heft 2, S. 199-208
ISSN: 2309-7477
The Law against national-socialist activities in Austria – NS-Verbotsgesetz
In: Vienna online journal on international constitutional law: ICL-Journal, Band 5, Heft 1, S. 42-48
ISSN: 1995-5855, 2306-3734
Partei- statt Metapolitik: "Neue Rechte" und FPÖ in Österreich
In: Die Neue Rechte - eine Gefahr für die Demokratie?, S. 163-173
Die Verfasserin setzt sich zunächst kritisch mit dem Begriff der "Neuen Rechten" auseinander, der von seinem Bedeutungsgehalt einerseits ausufernd und andererseits eine Kreation rechtsextremer Intellektueller sei. In Österreich, so wird gezeigt, fehlt es an einer zentralen Bedingung für die Herausbildung einer Neuen Rechten - an der Schwäche des parteiförmigen Rechtsextremismus. Diese Position hat bereits die FPÖ besetzt, die mit der Umorientierung auf einen weltanschaulich fundierten Oppositionskurs gegenüber dem gesamten politischen System eine dynamische Aufwärtsentwicklung begann. Vor allem der unorthodoxen Manipulationspolitik Haiders gelang es, neue Schichten für die Partei zu erschließen. Die Träger des Anfang der 1990er Jahre kurz aufblühenden neurechten Diskurses haben sich mittlerweile resigniert zurückgezogen oder sind den Weg zum klassischen Rechtsradikalismus gegangen. (ICE2)
Partei- statt Metapolitik
In: Die Neue Rechte — eine Gefahr für die Demokratie?, S. 163-173
FPÖ, F-Bewegung und Neue Rechte
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Band 24, Heft 3, S. 263-274
"Die weltanschauliche Ausrichtung der Freiheitlichen Partei Österreichs kann in ihren zentralen Teilen als rechtsextrem qualifiziert werden. Im Bestreben, diese ideologische Grundtendenz hinter modernisiertem Vokabular und Argumentationsweisen zurücktreten zu lassen, erweist sich die Partei als Teil der sogenannten 'Neuen Rechten' in Österreich. Die Verbrämung traditioneller rechtsextremer Positionen soll den Freiheitlichen demokratischen Anerkennung verschaffen und damit den Weg für politische Bündnisse mit Teilen des konservativen Spektrums ebnen. Gleichzeitig werden Kontakte zu deutschen Zeitschriften der 'Neuen Rechten' ebenso aufrecht erhalten wie zu Gruppierungen des österreichischen Rechtsextremismus." (Autorenreferat)
FPÖ, F-Bewegung und Neue Rechte
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Band 24, Heft 3, S. 263-274
Die weltanschauliche Ausrichtung der Freiheitlichen Partei Österreichs kann in ihren zentralen Teilen als rechtsextrem qualifiziert werden. Im Bestreben, diese ideologische Grundtendenz hinter modernisiertem Vokabular und Argumentationsweisen zurücktreten zu lassen, erweist sich die Partei als Teil der sogenannten "Neuen Rechten" in Österreich. Die Verbrämung traditioneller rechtsextremer Positionen soll den Freiheitlichen demokratische Anerkennung verschaffen und damit den Weg für politische Bündnisse mit Teilen des konservativen Spektrums ebnen. Gleichzeitig werden Kontakte zu deutschen Zeitschriften der "Neuen Rechten" ebenso aufrecht erhalten wie zu Gruppierungen des österreichischen Rechtsextremismus. (Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft / FUB)
World Affairs Online
Frauen und Rechtsextremismus in Österreich
In: Geschlecht und Eigensinn: feministische Recherchen in der Politikwissenschaft, S. 75-89
Die Verfasserinnen untersuchen zunächst, in welchem Maße Frauen als organisierte Aktivistinnen und Funktionärinnen eine Rolle im rechtsextremen Spektrum in Österreich spielen. Sie zeichnen Frauenbilder und Weiblichkeitsmythen der radikalen Rechten nach und setzen sich mit der Soziobiologie als wissenschaftlicher Begründung für sexistische und rassistische Positionen auseinander. Im frauenpolitischen Diskurs der extremen Rechten in Österreich sehen sie den Fokus auf einer "Aufwertung von Mutterschaft und Hausfrauendasein". (ICE)
"...um alle nazistische Tätigkeit und Propaganda in Österreich zu verhindern": NS-Wiederbetätigung im Spiegel von Verbotsgesetz und Verwaltungsstrafrecht
In: Veröffentlichungen der Forschungsstelle Nachkriegsjustiz 6