»Frieden schaffen« ist das gemeinsame große Ziel vieler internationaler Akteure in Kriegs- und Krisengebieten. In der Praxis sind sie jedoch mit unterschiedlichsten Aufgaben betraut. Basierend auf qualitativen Interviews mit zurückgekehrten Praktiker_innen entwickelt Julika Bake ein vielschichtiges, dichtes Bild des Interventionsalltags. Sie zeigt auf, wie sich Angehörige verschiedener Berufsfelder in ihren Erzählungen über die Arbeit vor Ort positionieren, und geht der Frage nach, inwieweit die Unterscheidung von Intervenierenden in die Kategorien »zivil« und »militärisch« zu einem besseren Verständnis von internationalen Interventionen beiträgt.
"Frieden schaffen" ist das gemeinsame große Ziel vieler internationaler Akteure in Kriegs- und Krisengebieten. In der Praxis sind sie jedoch mit unterschiedlichsten Aufgaben betraut. Basierend auf qualitativen Interviews mit zurückgekehrten Praktiker_innen entwickelt Julika Bake ein vielschichtiges, dichtes Bild des Interventionsalltags. Sie zeigt auf, wie sich Angehörige verschiedener Berufsfelder in ihren Erzählungen über die Arbeit vor Ort positionieren, und geht der Frage nach, inwieweit die Unterscheidung von Intervenierenden in die Kategorien "zivil" und "militärisch" zu einem besseren Verständnis von internationalen Interventionen beiträgt.
»Frieden schaffen« ist das gemeinsame große Ziel vieler internationaler Akteure in Kriegs- und Krisengebieten. In der Praxis sind sie jedoch mit unterschiedlichsten Aufgaben betraut. Basierend auf qualitativen Interviews mit zurückgekehrten Praktiker_innen entwickelt Julika Bake ein vielschichtiges, dichtes Bild des Interventionsalltags. Sie zeigt auf, wie sich Angehörige verschiedener Berufsfelder in ihren Erzählungen über die Arbeit vor Ort positionieren, und geht der Frage nach, inwieweit die Unterscheidung von Intervenierenden in die Kategorien »zivil« und »militärisch« zu einem besseren Verständnis von internationalen Interventionen beiträgt.
»Frieden schaffen« ist das gemeinsame große Ziel vieler internationaler Akteure in Kriegs- und Krisengebieten. In der Praxis sind sie jedoch mit unterschiedlichsten Aufgaben betraut. Basierend auf qualitativen Interviews mit zurückgekehrten Praktiker_innen entwickelt Julika Bake ein vielschichtiges, dichtes Bild des Interventionsalltags. Sie zeigt auf, wie sich Angehörige verschiedener Berufsfelder in ihren Erzählungen über die Arbeit vor Ort positionieren, und geht der Frage nach, inwieweit die Unterscheidung von Intervenierenden in die Kategorien »zivil« und »militärisch« zu einem besseren Verständnis von internationalen Interventionen beiträgt
»Frieden schaffen« ist das gemeinsame große Ziel vieler internationalerAkteure in Kriegs- und Krisengebieten. In der Praxis sind sie jedoch mit unterschiedlichsten Aufgaben betraut. Basierend auf qualitativenInterviews mit zurückgekehrten Praktiker_innen entwickelt Julika Bakeein vielschichtiges, dichtes Bild des Interventionsalltags. Sie zeigtauf, wie sich Angehörige verschiedener Berufsfelder in ihren Erzählungenüber die Arbeit vor Ort positionieren, und geht der Frage nach,inwieweit die Unterscheidung von Intervenierenden in die Kategorien»zivil« und »militärisch« zu einem besseren Verständnis voninternationalen Interventionen beiträgt.
Die Verfasserin zeichnet die älteren und neueren Debatten zu Militärthemen in der bundesdeutschen Friedens- und Konfliktforschung nach und ergänzt diese Skizze durch einen Einblick in die Militärforschung anderer communities und Institutionen. Sie entwirft zudem eine Landkarte der deutschen Militärforschung, um sich dann mit der Militärforschung zu Zeiten des Ost-West-Konflikts auseinanderzusetzen (Vereinbarkeit von Militär und Demokratie, militärische Sozialisation, Verhältnis von Bundeswehr und Gesellschaft, bundesdeutsches Soldatenbild). In den Debatten der Militärforschung seit den 1990er Jahren geht es dann um die Alternative Berufsarmee oder Wehrpflichtarmee, um die Auslandseinsätze der Bundeswehr und um soldatische Identität. Der Beitrag entwickelt drei Thesen zur Militärforschung, die den Zusammenhang von Militär und Demokratie, einen Rückgang ideologisch motivierter Forschung und die prägende Wirkung der eigenen Kriegsvergangenheit thematisieren. (ICE2)
"More than a decade after the Dayton Peace Accords, the question remains whether peace in Bosnia and Herzegovina (BiH) will sustain. Assuming that the economic prosperity plays a crucial role for a successful peacebuilding process, this working paper addresses the potential and the risks of economic development, focusing on three particular aspects: corruption, informal labor and the brain drain phenomenon. Rob Scheid shows that corruption is an endemic problem concerning governance, civil society, and the economy in BiH. He outlines examples of the various forms corruption takes and discusses steps taken to combat this issue, arguing that corruption's detraction from economic development prolongs the peacebuilding process. Julika Bake deals with the phenomenon of illicit labor, which is seen as one of the major obstacles to economic prosperity in BiH. She argues that besides macroeconomic recovery and labor policy, the links between local political elites and informal employers have to be taken into account to successfully create formal employment. Simon Runkel addresses the difficult labor situation of young people and the resulting emigration, particularly of the well educated. In his opinion, reforms in the fields of education as well as private investment are necessary to facilitate the return of emigrants and to benefit from the positive long-term effect of the so-called brain drain phenomenon. All three sections of this working paper hold that the peacebuilding process would benefit to a great extent from the strengthening of formal economic relations, the weakening of links between the economic and political spheres, especially on a local level, as well as from the creation of job opportunities. Although economic prosperity and sustainable development often seem beneficial they do not appear to be a primary concern in peacebuilding. This paper shows that economic aspects are crucial to the question of whether peace will stay and last in Bosnia and Herzegovina." (author's abstract)