Soziale Inklusion: Änderungswissen und Handlungskompetenz im sozialen Feld: Master-These und Promotionsprojekte
In: Denken und Handeln N.F., 7
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In: Denken und Handeln N.F., 7
In: Soziale Arbeit: Zeitschrift für soziale und sozialverwandte Gebiete, Band 70, Heft 5, S. 170-176
ISSN: 2942-3406
In: Handbuch Armut und Soziale Ausgrenzung, S. 419-437
In: Module angewandter Psychologie
In: EBL-Schweitzer
Arbeitsteilige Gesellschaften setzen auf gelingende Kooperation und Teamarbeit. Dem Anspruch steht jedoch auch in sozialen Diensten allzu oft ein ernüchternder Arbeitsalltag gegenüber. Dieses Lehrbuch stellt im ersten Teil arbeits-, organisations- und sozialpsychologische Grundlagen von Kooperation und Teamarbeit vor. Der Spezifik sozialer Dienstleistungen als Emotions- und Interaktionsarbeit wird dabei ein besonderer Stellenwert gegeben. Der zweite Teil behandelt Methoden zur Verbesserung von Kooperation und Teamarbeit und geht auf Praxisfragen gelingender Kooperation ein. Das Buch bietet Praxisbeispiele, Fragen zur Selbstüberprüfung und weiterführende Literaturhinweise. Biographische Informationen Prof. Dr. Hans-Jürgen Balz ist Dozent für Psychologie an der Evangelischen Fachhochschule Rheinland-Westfalen-Lippe in Bochum. Prof. Dr. Erika Spieß ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl Organisations- und Wirtschaftspsychologie der LMU München.
Der Inklusionsbegriff hat sich im Spannungsfeld von Integration, Partizipation und Gleichstellung zu positionieren, um an fachliche Diskurse anzuschließen und gleichzeitig das Neue und Andere in der Idee der Inklusion herauszuarbeiten. Wichtig sind neben der konzeptuellen Klarheit die Transformation in methodische Grundsätze und konkretes Handeln der psychosozialen Fachkräfte.Das Buch lotet kritisch würdigend, wissenschaftlich reflektiert und praktisch handlungsorientiert den Stellenwert und die Implikationen von Inklusion für die Arbeit im Sozialwesen aus.
Balz/ Benz und Kuhlmann verweisen einleitend auf die Gefahr, dass der Begriff Inklusion sich zum Modewort entwickelt. Obwohl unklar bleibt, ob alle Nutzer Inklusion mit derselben Bedeutung verbinden, bedienen sich immer mehr Interessengruppen, Einrichtungen, Kommunalpolitiker usw. dieses Begriffes. Die Verortung des Inklusionsbegriffes als sozialpolitisches Konzept wie auch "im konkreten professionellen und Alltagshandeln" (S. 2) belegt, für die AutorIn, dass der Inklusionsbegriff den Prozess als auch das Ziel gleichermaßen des Handelns beschreibt. Begriffliche und konzeptionelle Klarheit zum Inklusionsbegriff sind dafür unabdingbare Voraussetzungen. Zentraler Gedanke des Buches ist eine neue Betrachtung der Menschenrechte. Denn alle "exkludierten" Menschen(gruppen) bedürfen "einer der UN-Menschenrechtskonvention konformen gesellschaftlichen Praxis" (S. 8) - durch Inklusion.
In: Grundwissen Soziale Arbeit Band 23
2.1.7 Ausgewählte kritische Positionen zu Luhmann2.2 Michel Foucault: Inklusion als Einschränkung der Freiheit in der inkludierenden Exklusion; 2.2.1 Menschen- und Gesellschaftsbild; 2.2.2 Genealogie der Diskurse; 2.2.3 Disziplinargesellschaft und Normalisierungsmacht; 2.2.4 Regierung der Bevölkerung; 2.2.5 Bezug zur Inklusion; 2.2.6 Ausgewählte kritische Positionen zu Foucault; 2.3 Pierre Bourdieu: Inklusion als Ressourcenvermittlung; 2.3.1 Menschen- und Gesellschaftsbild; 2.3.2 Ã#x96;konomisches, soziales und kulturelles Kapital
In: Soziale Arbeit: Zeitschrift für soziale und sozialverwandte Gebiete, Band 68, Heft 10, S. 377-383
ISSN: 2942-3406
In: Menschenrecht Inklusion, S. 228-259
In: Grundwissen Soziale Arbeit Band 23
Das Buch bietet eine Orientierung in der unübersichtlich gewordenen Inklusionsdebatte an. Ausgehend von sozialwissenschaftlichen Meta-Theorien (Luhmann, Foucault, Bourdieu, Nussbaum und Elias) werden Schlussfolgerungen für die Soziale Arbeit im Allgemeinen und für Fragen der Inklusion im Besonderen gezogen. Dies ermöglicht eine theoretisch fundierte Reflexion wissenschaftlicher und politischer Kontroversen zur Inklusion. Darüber hinaus liefert das Buch Kriterien und methodische Hinweise sowie Beispiele für die Gestaltung inklusiver Praxis. Es benennt Paradoxien und offene Fragen und regt so zur Diskussion an. (Verlagstext)