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In: UTB 8708
In: Erziehungswissenschaft, Sozialwissenschaft
In: utb-studi-e-book
Die hier ausgearbeiteten und erläuterten Kernbegriffe der Praxeologischen Wissenssoziologie sind wesentliche Grundlage der Dokumentarischen Methode. Der Band versteht sich als Beitrag zur Praxistheorie, die in engem Bezug zur qualitativ-empirischen Forschung weiterentwickelt wird. Zugleich handelt es sich um eine Hinführung zur Wissenssoziologie des Klassikers Mannheim und um eine Würdigung der Ethnomethodologie. Integriert werden wesentliche Aspekte der Bourdieu'schen Habitusanalyse, der Goffman'schen Identitätstheorie und – in kritischer Auseinandersetzung – der Schütz'schen Sozialphänomenologie. Bezüge zur Luhmann'schen Systemtheorie werden hergestellt.
Dieses Buch ist die erste systematische, historisch-kritische Darstellung der sechzigjährigen Geschichte des SOS-Kinderdorf e.V. in Deutschland. Diese Geschichte ist wesentlich bestimmt durch das Spannungsverhältnis von Bewahrung der auf Hermann Gmeiner zurückgehenden Ursprünge und Grundlagen einerseits und ihrer notwendigen Weiterentwicklung andererseits. Der Autor macht das oft mühsame Ringen um die richtigen Wege und die notwendigen Veränderungsschritte diskursgeschichtlich nachvollziehbar. Er interpretiert sie zum einen durch ihre Einbettung in zeitgeschichtliche Zusammenhänge und sozialpolitische Hintergründe, zum anderen durch den Rekurs auf das sozialwissenschaftliche Wissen über die Dynamik und Entwicklungsbedingungen sozialer Organisationen. Das Buch stützt sich auf eine Auswertung des gesamten Archivs des Vereins und auf eine große Zahl von Zeitzeugen- und Experteninterviews. Grafiken, Tabellen, Faksimiles und Fotos veranschaulichen den Bericht.
In: Promotion Ser v.6
Cover -- Schulische Sexualerziehung -- Dank -- Inhalt -- 1 Einleitung -- 2 Grundlegungen: Sexualität - Sprache -Gesellschaft -- 2.1 Sprache erzeugt Realität -- 2.1.1 Sprache produziert Wirklichkeit -- 2.1.2 Sprache individualisiert gesellschaftliche Perspektiven auf Welt -- 2.1.3 Wettstreit zwischen Deutungen -- 2.2 Sexualität als soziale Tatsache -- 2.2.1 Die Wissenschaftliche Genese von Sexualität -- 2.2.2 (K)eine Definition - Sexualität als sozial erforschbare Tatsache -- 2.2.3 Sexualität zwischen Gesellschaft und Individuum -- 3 Sprache, Sprechen und Sexualität - gesellschaftliche Kontingenzen und aktuelle Kontroversen -- 3.1 Historie: Die Herausbildung des sprachlichen Sexualitäts-Tabus -- 3.2 Milieuspezifisches Sprechen über Sexualität -- 3.3 Zeitdiagnostisch: Das redselige Tabu -- 3.3.1 Modus 1: mediale Sichtbarkeit -- 3.3.2 Modus 2: redselige Tabuierung -- 4 Sprechen über Jugendliche und Sexualität -- 4.1 Sexualität als jugendphasenspezifischeEntwicklungsaufgabe -- 4.1.1 Peers als bedeutsame sexualbezogene Sozialisationsinstanz -- 4.1.2 Die weibliche Peergroup und die Bedeutung von Sexualität -- 4.1.3 Die männliche Peergroup und die Bedeutung von Sexualität -- 4.2 Empirische Studien zur Jugendsexualität -- 4.2.1 Quantitative Befunde zum Sexualverhalten Jugendlicher -- 4.2.2 Zusammenfassung quantitativer Aussagen zum jugendlichen Sexualverhalten -- 4.2.3 Quantitative Befunde zu sexualbezogenen Einstellungen Jugendlicher -- 4.3 Mediales Sprechen über Jugendliche und Sexualität -- 5 Sexualität in Schule und Unterricht -- 5.1 Schule als Institution -- 5.2 Aufforderungen zu schulischer Sexualerziehung -- 5.2.1 Zur geschichtlichen Absicht, sexuell zu erziehen -- 5.2.2 Sexualerziehung als Angebot zur Bewältigung jugendlicher Entwicklungsaufgaben -- 5.2.3 Pädagogisch-programmatisches Sprechen über Sexualität
"Der Sammelband bietet einen tiefen Einblick in theoriegeleitete und empirische Befunde der Sozialwissenschaften zur Konstruktion von Geschlecht und zum Geschlechterverhältnis in Rechtsextremismus, Antisemitismus und bei Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit. Praxisrelevante Beiträge aus Präventions- und Aussteigerprojekten ergänzen die wissenschaftliche Auseinandersetzung mi Rechtsextremismus und Gender. In den vergangenen zwanzig Jahren hat die Rechtsextremismusforschung sich ausdifferenziert. Nun stehen nicht mehr allein rechtsextremistische Organisationen, sondern gleichfalls rechtsextremistische Einstellungen, jugendliche Subkulturen und Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit im Fokus. Und: Das Thema Rechtsextremismus hat Eingang in die Geschlechterforschung gefunden. Die Auseinandersetzung mit der Kategorie Geschlecht im Rechtsextremismus hat einen Perspektivenwechsel in der Forschung eingeleitet. Der Sammelband soll einen Beitrag dazu leisten, verschiedene theoriegeleitete und empirische Befunde erstmals zusammenzuführen und ungeklärte Fragen nach dem Zusammenhang von Rechtsextremismus und Gender offenzulegen." (Autorenreferat). - Einleitung: Ursula Birsl: Rechtsextremismus und Gender (11-26); Christoph Butterwegge: Linksextremismus = Rechtsextremismus? Über die Konsequenzen einer falschen Gleichsetzung (29-41); Birgit Rommelspacher: Frauen und Männer im Rechtsextremismus - Motive, Konzepte und Rollenverständnisse (43-68); Samuel Salzborn: Antisemitismustheorien und Gender (69-82); Nora Räthzel: Geschlecht und Rassismus im Diskurs (85-114); Renate Bitzan: "Reinrassige Mutterschaft" versus "nationaler Feminismus" - Weiblichkeitskonstruktionen in Publikationen extrem rechter Frauen (115-127); Kurt Möller: Konstruktion von Männlichkeiten in unterschiedlichen Phänomenbereichen des Rechtsextremismus (129-145); Jörn Hüttmann: Männlichkeitsdiskurse in der Deutschen Stimme (147-167); Ursula Birsl: Rechtsextremistisch orientierte Frauen und Männer: Persönlichkeitsprofile, Sozialisationserfahrungen und Gelegenheitsstrukturen (171-185); Beate Küpper, Andreas Zick: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit bei Frauen und Männern (187-210); Bettina Westle: Orientierungen gegenüber Demokratie und Rechtsextremismus im Vergleich der Geschlechter (211-240); Ursula Birsl: Rechtsextremistische Gewalt: Mädchen und junge Frauen als Täterinnen? Wissenschaftliche Erkenntnisse und offene Fragen in geschlechtervergleichender Perspektive (241-264); Nils Schuhmacher: "Mit den Leuten zusammen kann man wirklich schon was darstellen." Über verschiedene Wege in rechte Jungencliquen (265-279); Alexandra Kurth: Männer - Bünde - Rituale: Studentenverbindungen (281-294); Dierk Borstel: "Wir hatten auch Spaß und haben gelacht..." - Ein- und Ausstiegsprozesse von Männern und Frauen aus der rechtsextremen Szene (297-313); Michaela Köttig, Gabi Elverich, Heike Radvan und Johanna Sigl: Evaluation gendersensibler Rechtsextremismusprävention (315-333).
In: Studien zu Differenz, Bildung und Kultur Band 14
Wie erleben junge Erwachsene ihre Sexualität? Welche Bedeutung besitzen dabei soziale Ungleichheitsverhältnisse? Wie wird schulische Sexualerziehung aus der Perspektive von jungen Erwachsenen bei der Auseinandersetzung mit ihrer Sexualität empfunden? Die qualitativ-empirische Studie rekonstruiert die sexuelle Sozialisation von jungen Erwachsenen und ihre sexuellen Einstellungs- und Handlungsmuster im Kontext sozialer Ungleichheit.
In: Qualitative Fall- und Prozessanalysen Band 21
In: Studien zu Differenz, Bildung und Kultur Band 10
In: Qualitative Fall- und Prozessanalysen Band 20
In: Thesispreis des Fachbereichs Sozialwesen der KatHO NRW, Abteilung Köln Band 4
Welchen spezifischen Belastungssituationen begegnen Eltern von Kindern mit Asperger-Autismus? Alexandra Zawacki lässt betroffene Eltern in Interviews zu Wort kommen und untersucht ihre Belastungssituationen, Bewältigungsressourcen und Unterstützungsbedarfe. Diese Studie ist eine der ersten im deutschsprachigen Raum, die sich der Elternperspektive widmet und so wichtige Erkenntnisse über Unterstützungsbedarfe gewinnt.
In: Studien zur Bildungsgangforschung Band 46
Kinder entwickeln Sprache und Gesprächsfähigkeiten in der Interaktion mit Erwachsenen und anderen Kindern. Deshalb stehen zwei voneinander abhängige Aspekte im Fokus dieser Untersuchung: Wirkungen des Philosophierens mit Kindern auf die kindliche Sprachentwicklung und das Sprachhandeln der Pädagoginnen im philosophischen Gespräch mit den Kindern. Eingebettet in eine Vorher-Nachher-Testung mit dem "Hamburger Verfahren zur Analyse des Sprachstandes Fünfjähriger", erfolgten über sechs Monate wöchentliche philosophische Gespräche in einer Vorschulklasse. In einer Kontrollgruppe wurde mit dialogischen Bilderbuchbetrachtungen gearbeitet. Zentrale Ergebnisse sind, dass sich die philosophierenden Kinder im Vergleich zur Kontrollgruppe in zwei Bereichen signifikant besser entwickelten: im Bereich des allgemeinen Gesprächsverhaltens und im Gebrauch hochwertiger Konnektoren. In einem weiteren inhaltsanalytischen Untersuchungsteil wurde ein Vergleich des Sprachhandelns der Kinder und ihrer Vorschulpädagogin in zwei verschiedenen dialogischen Situationen durchgeführt. Dieser zeigte, dass philosophische Fragen im Gespräch mit einem besonders komplexen sprachlichen Handeln der Kinder einhergehen.
In: Promotion 10
In: promotion 10
"Ist das Hautfarbe?" Schon junge Kinder nutzen Unterschiede als Basis vorurteilsvoller Gedanken, die sich in diskriminierenden Handlungen äußern. Der Autor besuchte für die Studie Kitas, in denen pädagogische Maßnahmen gegen Vorurteile und Diskriminierung zum Einsatz kommen. Doch wie wirkt die Prävention? Die Studie wertet videographierte Alltagssituationen sowie Gruppengespräche dokumentarisch aus und liefert damit Fachpraxis und Wissenschaft eine Grundlage zur weiteren Auseinandersetzung mit dem gesellschaftlich relevanten Thema.
In: Politik und Geschlecht Band 31