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Frontmatter -- Inhalt -- Vorbemerkung -- Einleitung -- Hauptteil -- Einleitung Die Lage der Landwirtschaft in der Weimarer Republik -- 1. Hermes als Präsident der Vereinigung der deutschen (christlichen) Bauernvereine, ein Beitrag zur Geschichte des landwirtschaftlichen Organisationswesens in der ausgehenden Weimarer Republik (1928 - 1933) -- 2. Das Problem der Einheitsorganisation in Schleswig-Holstein -- 3. Die Einheitsbewegung im Rheinland -- 4. Die grüne Front -- 5. Das landwirtschaftliche Genossenschaftswesen -- Schluss -- Quellen- und Literaturverzeichnis -- Namensregister -- Backmatter

Die Integration der 1866 eroberten Gebiete löste Prozesse aus, in denen Preußen sich selbst durch die Aufnahme neuer Elemente veränderte. Im Zusammenhang mit der Integration Hannovers steht die wichtige Phase der Weiterentwicklung der provinziellen Selbstverwaltung und der Amts- und Kreisverfassungen. Bismarck suchte mit den Liberalen ein Selbstverwaltungsmodell durchzusetzen, das langfristig "vorbildlich für eine in ganz Preußen durchzuführende dezentralisierende Verwaltungsreform sein sollte". Voigts-Rhetz, der hannoversche Generalgouverneur, wollte mit der Stärkung der Selbstverwaltungsmöglichkeiten langfristig der politischen Staatsspitze durch eine allein ihren Anweisungen gehorchende Verwaltung das an Durchsetzungsvermögen zurückgewinnen, was sie durch konstitutionelle Bindungen und parlamentarische Kontrollen verloren hatte. "Zum Schaden Preußens wurde diese Entwicklung abgebrochen, als Mitte der 80er Jahre konservierende und reaktionäre Kräfte die liberalen zurückdrängten." (MO)