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World Affairs Online
In der deutschen Sprache sind die Begriffe "Opfer" und "Suendenbock" doppeldeutig, was in anthropologischen Theorien ueber Ursachen von Gewalt und Krieg dazu gefuehrt hat, dass Loesungen im paedagogischen und politischen Kontext unauffindbar waren, um Gewalt und Krieg zu beenden. Im Gegenteil: Gewalt und Krieg im 21. Jahrhundert sind deswegen weiterhin die "Geissel" für die Menschheit (Charta der Vereinten Nationen, Praeambel), weil sowohl Suendenbocktheorien (zum Beispiel von Rene Girard und Hyam Maccoby) als auch Ethiken der Gewaltfreiheit (zum Beispiel von Leo Tolstoi und Mahatma Gandhi) ignoriert werden. Diese wissenschaftliche Untersuchung dient primaer dazu, für zukuenftige paedagogische Forschung kategoriale Klaerung zu ermoeglichen, und sekundaer dazu, die Rezeption der Theorien von Girard und Maccoby zu ergaenzen. ; The German language exhibits an ambiguous use of the terms "sacrifice" and "scapegoat". For this reason, anthropological theories on causes of violence and war could not deliver effective means for education and politics to end violence and war. On the contrary: Violence and war in the twenty-first century continue to be the "scourge" of humanity (Charter of the United Nations, Preamble), because scapegoat theories (e.g. by René Girard and Hyam Maccoby) as well as nonviolent ethics (e.g. by Leo Tolstoy and Mahatma Gandhi) continue to be ignored. This scientific analysis serves primarily to facilitate categorical clarification for future research in pedagogy, and secondarily to supplement the reception of Girard and Maccoby.
BASE
In: Friedens-Forum: Zeitschrift der Friedensbewegung, Band 21, Heft 4, S. 42
ISSN: 0939-8058
In: The Modern Prince and the Modern Sage: Transforming Power and Freedom, S. 464-470
World Affairs Online
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In: Religion - Konflikt - Frieden Band 10
In: Religion - Konflikt - Frieden Band 10
In: Nomos eLibrary
In: Politikwissenschaft
Schenke deinem Gegner Vertrauen! Nütze nicht die Schwächen des Gegners aus!Das sind zwei der 25 von Galtung und Naess 1955 sorgfältig aus Gandhis Schriften und Lebenserfahrungen abgeleiteten Richtlinien, mit denen er in Südafrika und Indien so große Erfolge erzielte und Pioniere der politischen Gewaltfreiheit wie Martin Luther King, Nelson Mandela oder Andreas Buro beeindruckte. Letzterer hatte die Zusammenfassung der Satyagraha-Normen immer bei sich während seiner zahlreichen Friedensmissionen. Dieses erste große Werk schrieb der Begründer der Friedens- und Konfliktforschung, Johan Galtung, als Kriegsdienstverweigerer im Gefängnis, in Kooperation mit dem 18 Jahre älteren norwegischen Philosophen Arne Næss. Es erlebte in Norwegen drei Auflagen, wurde aber nie übersetzt und blieb daher in der deutschen Forschung zur Gewaltfreiheit bis jetzt unbeachtet.Die deutsche Ausgabe bietet die zentralen Kapitel des Buches von 1955 und gibt einen Überblick über das Gesamtwerk.Mit Beiträgen von Johan Galtung und Arne Naess, mit einer Einleitung und Fußnoten von Reiner Steinweg