Durch Daten und Fakten zu einem neuen Genderbewusstsein: ein Lehrexperiment
In: Schriften der Evangelischen Fachhochschule Reutlingen-Ludwigsburg 04
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In: Schriften der Evangelischen Fachhochschule Reutlingen-Ludwigsburg 04
In: Edition Akademie 15
"Endlich Lesbe, Frau und Christin sein dürfen" - dieser Seufzer beschreibt die Anfänge der kirchlichen Lesbenbewegung vor 20 Jahren. Mittlerweile sind lesbisch lebende Frauen auf vielen Ebenen kirchlichen und gesellschaftlichen Lebens sichtbar: aus den "sanften Verschwörerinnen" wurden "aufstampfende Lesben", die sich für die Anerkennung gleicher Rechte in Kirche und Gesellschaft einsetzen. In vielen Fällen ist es dennoch ein Wagnis, sich als lesbische Frau zu outen: Angst vor Diskriminierung und sozialer Benachteiligung sind allgegenwärtig. Dieser Band dokumentiert die kirchliche Lesbenbewegung der letzten 20 Jahre ausgehend von der Tagungsarbeit in der Evangelischen Akademie Bad Boll. Neben den wichtigen Entwicklungen hin zu einem gleichberechtigten Miteinander sind hier die Herausforderungen für die Zukunft benannt, damit Lesbenrechte als Frauenrechte und somit als Menschenrechte weltweit anerkannt und umgesetzt werden.
In: Gütersloher Taschenbücher Siebenstern 546
Kann denn Liebe Sünde sein? Darf es niemand wissen innerhalb der Kirche, wenn Frauen Frauen lieben? Von Sünde spricht die Evangelische Kirche heute zwar nicht mehr, dennoch halten sich hartnäckig Vorurteile. Trotz der Abwehr und gegen diesen Widerstand führen lesbisch - feministische Frauen selbstbewußt ihr Leben - auch in der Kirche Dieser Band wirft Schlaglichter auf die Vielfalt lesbischer Alltagserfahrung und Theologie - von "queer theology" uber den besonderen, lesbischen Umgang mit biblischen Texten bis zu Fragen der Kirchenpolitik. - Es enthält Beiträge von Kris Baege, Monika Barz, Geertje-Froken Bolle, Karin Daunheimer, Caterina Freudenberg, Dagmar Harmsen, Marinka Kurzdörfer, Samira Kenwai, Melinda Madew, Brigitte Nikodem, Hiltrud Noll, Kerstin Paulsen, Barbara Schiffer, Christa Schulte, Cornelia Scriba, Kathrin Skrieve, Dr. Kerstin Söderblom, Eske Wollrad. Diese Beiträge kommen aus verschiedenen Arbeitsbereichen: Hochschule, Kirchengemeinde, psychologische Praxis, Medien, kirchliche Erwachsenenbildung. Die vielfältigen kulturellen Zusammenhänge werden darin deutlich gemacht, die lesbische Frauen in den vergangenen 20 Jahren in und um Kirche geschaffen haben. Das Themenspektrum umfaßt: - Informationen zur gleichgeschlechtlichen Lebensform in den neuen und alten Bundesländern; - die kritische Auseinandersetzung mit kirchenpolitischen Themen wie z.B. der EKD-Orientierungshilfe zur Homosexualität oder der Frage der Segnung von Paaren; - Neues aus der internationalen wissenschaftlichen Diskussion um die Begriffe "queer" und "feministisch"; - lesbisch-feministische Theologie und Bibelinterpretation - praktische Anregungen für die kirchliche Mädchenarbeit - Gedichte und Satire zu lesbischen Alltagserfahrungen und ungeschriebenen "Szene-Normen". Ein eigenes Kapitel ist der Selbstdarstellung der lesbischen Netzwerke im In- und Ausland mit Adressen, Angeboten und Treffen gewidmet.
1. Lebenszeugnisse von 7 Frauen 2. Lesbischsein und Feminismus 3. Erfahrungen mit der Beratung 4. Die Bibel (Paulus) und weibliche Homoerotik 5. Liebes- und Passionsgeschichten homosexueller Frauen (und Männer) im frühen Christentum, Mittelalter und späteren Jahrhunderten
In: Gemeinsam leben: Zeitschrift für integrative Erziehung, Heft 3, S. 176-179
ISSN: 0943-8394
Was sind 'falsche' Körper? Welche Irritationen löst diese Formulierung aus und wie sind Verwirrungen besser zu verstehen? Es sind viele Fragen, denen sich die inklusive Pädagogik gegenübersieht. Im Artikel wird kurz und in prägnanter Form dargestellt, wie komplex die Fragen sind, die ein harmlos erscheinendes 'Selbstbestimmungsgesetz' nach sich zieht. Es wird ausgeführt, wie eine Politik, die den biologisch determinierten Geschlechtskörper unberücksichtigt lässt und die Zugehörigkeit zu einem Geschlecht dem freien Willen an heim stellen will, die Kernfragen inklusiver Pädagogik berührt. Körper und So-Sein anzunehmen, das Störende und Ungeliebte in die eigene Persönlichkeit zu integrieren, wird als das Wesen inklusiver Bildungskonzepte dargestellt. Es wird sprachanalytisch beschrieben, wie widersprüchlich es ist, bei Menschen die sich im 'falschen' Körper fühlen, abzuleiten, dass sie materiell einen 'falschen' Körper hätten. Bei 'Schmetterlingen im Bauch' hingegen erkennen Zuhörende intuitiv, dass es sich um eine Mitteilung über eine innere Empfindung handelt. Der Beitrag gibt Hinweise, wie vorschnelle technische Lösungen für vermeintlich 'falsche' Körper zeitgeschichtlich einzuordnen sind und betont die Notwendigkeit, Stimmen aus der inklusiven Pädagogik in die gesellschaftliche Debatte einzubringen.
In: Prävention – Intervention – Konfliktlösung, S. 153-168
In: Forum EB: Beiträge und Berichte aus der evangelischen Erwachsenenbildung, Heft 1, S. 38-41
ISSN: 1433-769X
In: Schriften der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg Bd. 15
In: Soziale Arbeit
In: Schriften der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg Band 19
In: Schriftenreihe der Landesstiftung Baden-Württemberg 23