Landtischler, Tischlerwerk und Intarsienkunst in den Vierlanden unter der beiderstädtischen Herrschaft Lübecks und Hamburgs bis 1867
In: Volkskundliche Studien 3
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In: Volkskundliche Studien 3
In: "Wir sind die Kraft": Arbeiterbewegung in Hamburg von den Anfängen bis 1945 ; Katalogbuch zu Ausstellungen des Museums für Hamburgische Geschichte, S. 13-29
Inhalt des vorliegenden Aufsatzes bildet ein Überblick über die Entwicklung der Hamburger Arbeiterbewegung von ihren Anfängen in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis 1863. Angesetzt wird dabei an der Emanzipation der Arbeiter von den alten Formen des Sozialprotests der Unterschichten einerseits und den Formen zünftischen Widerstands der Handwerksgesellen andererseits, was erst eine gesellschaftspolitische Artikulation einer sich als Interessengruppe verstehenden "Arbeiterschaft" möglich machte. Als Stationen auf diesem Weg werden beschrieben die Kämpfe der unzünftigen Berufsgruppen um fachgewerkliche Vertretung vor 1848, die politischen Auslandserfahrungen der wandernden Handwerksgesellen und der Einfluß Weitlings auf diese, die in Hamburg früh in die Schaffung politischer Zirkel und in Zusammenarbeit mit dem Bürgertum 1844 in die Gründung des Arbeiterbildungsvereins und die aktive Teilnahme an der 1848/49er Revolution mündeten. In der Reaktionsphase wurde weitergearbeitet in den Fachverbänden der Unzünftigen und d. h. besonders in denen der Zigarrenarbeiter sowie in den Produktions- und Verteilungsassoziationen. Die Vertreter einer eigenständigen Arbeiterpolitik trennten sich schließlich 1863 vom Bürgertum und folgten Lassalle. (SK)
In: Arbeiter in Hamburg: Unterschichten, Arbeiter und Arbeiterbewegung seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert, S. 541-549
Bauche informiert über die Bemühungen des Museums für Hamburgische Geschichte bei der Sammlung von Bildern und Gegenständen der lokalen Arbeiterbewegung. Eine Reihe von derartigen Objekten wurde schon nach 1933 dem Museum überlassen, um sie auf diese Weise dem Zugriff der Nationalsozialisten zu entziehen. Andere private Sach- und Dokumentbestände gelangten später in Museumsbesitz. Besonders hervorgehoben werden Vereinsbanner, Werbeplakate und -filme sowie Fotografien. Als erste Ausstellung mit Werkstattfunktion wurde 1979 die Sonderausstellung zur Arbeiterbewegung in Hamburg bis 1918 durchgeführt. Für die weitere Sammlung bestehen Absprachen mit anderen Hamburger Einrichtungen. (RM)
In: Hamburger Veröffentlichungen zur Geschichte Mittel- und Osteuropas 13
In: Beiträge zur Geschichte der nationalsozialistischen Verfolgung in Norddeutschland H. 9
In: Stolpersteine in Hamburg - biographische Spurensuche
In: Stolpersteine in Hamburg - biographische Spurensuche