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In der neuen EU-Förderperiode könnte Sachsen 2,5 Mrd. Euro erhalten
Mit knapp 2,5 Mrd. Euro könnte der Freistaat Sachsen künftig etwa 270 Mill. Euro weniger aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung und dem Europäischen Sozialfonds erhalten als in der vorangehenden Förderperiode. Bedingt ist dies durch die neuen Regeln für die Verteilung der EU-Mittel. Diese sprechen erstens bestehenbleibenden Übergangsregionen Mittel der stärker entwickelten Regionen zu. Zweitens werden die Übergangsregionen anders abgegrenzt als zuvor. Davon profitieren insbesondere die Regionen Chemnitz und Dresden. Inwieweit sich diese Mittelausstattung jedoch tatsächlich realisieren lässt, obliegt dem politischen Verhandlungsgeschick.
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The "how to" grants manual: successful grantseeking techniques for obtaining public and private grants
In: American Council on Education/Praeger series on higher education
Foreign investment and employment: an examination of foreign investments to make 58 products overseas
In: Conference Board report no. 656
Strukturelle Anpassungserfordernisse im sächsischen Landeshaushalt? Nur durch personelle Einsparungen lässt sich ein Defizit verhindern
Der sächsische Haushalt dürfte künftig aufgrund der demographischen Entwicklung unter massiven Druck geraten. Eine Projektion der Einnahmen und Ausgaben für den Freistaat Sachsen zeigt, dass bis zum Jahr 2030 mit einem strukturellen Haushaltsdefizit von 1,0 Mrd. Euro zu rechnen ist. Mögliche Einsparpotenziale bestehen insbesondere bei den Personalausgaben. Derartige Einsparungen würden zwar die öffentliche Leistungsbereitstellung im Freistaat nicht grundlegend einschränken – sie bedürfen dennoch politischer Durchsetzungskraft.
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Schrumpfung von EU-Mitteln nach 2020: Herausforderungen für die sächsische Förderpolitik
Der Freistaat Sachsen hat in der Vergangenheit erheblich von Fördermitteln des Bundes und der Europäischen Union profitieren können. Diese dürften in den kommenden Jahren aber deutlich zurückgehen. In diesem Beitrag erarbeiten wir für den Freistaat Sachsen auf Basis einer Abschätzung zur künftigen Fördermittelausstattung aus den ESI-Fonds und einer SWOT-Analyse Handlungsstrategien zur Priorisierung politischer Ausgabenfelder. Im Ergebnis sollte die künftige sächsische Förderpolitik insbesondere die Stärken und Chancen der sächsischen Wirtschaft in den Fokus nehmen. Besonders bedeutsam dürften demnach Ausgaben für Bildung, Forschung, Innovation und Infrastrukturinvestitionen sein.
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Hat Sachsen zu viel öffentliches Personal? Warum ein Vergleich mit anderen Bundesländern in die Irre führen kann
Die ostdeutschen Flächenländer, darunter auch der Freistaat Sachsen, weisen im öffentlichen Dienst einen deutlich höheren Personaleinsatz je Einwohner als die westdeutschen Flächenländer auf. Hieraus kann jedoch nicht ohne Weiteres auf entsprechende Einsparpotenziale geschlossen werden. Wir zeigen, dass einem Personalbestandsvergleich zwischen den Bundesländern erhebliche Grenzen gesetzt sind. Unterschiede in den institutionellen Strukturen, eine unterschiedliche Aufgabenverteilung zwischen Land und Kommunen, aber auch statistische Unschärfen in der Zuordnung des Personals zu Aufgabenbereichen können zu verzerrten Ergebnissen und damit zu Fehlinterpretationen im Ländervergleich führen.
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Zur Neuregelung des Finanzausgleichs: ein Beitrag zum Abbau regionaler Ungleichheit?
In: WISO Diskurs 2017, 17
Tragfähigkeit des sächsischen Haushalts - Eine Projektionsrechnung bis zum Jahr 2030 ; Development of the Saxon budget - an calculation until the year 2030
Der sächsische Haushalt dürfte künftig aufgrund der demographischen Entwicklung unter massiven Druck geraten. Eine Projektion der Einnahmen und Ausgaben für den Freistaat Sachsen zeigt, dass bis zum Jahr 2030 mit einem strukturellen Haushaltsdefizit von 1,0 Mrd. Euro zu rechnen ist. Mögliche Einsparpotenziale bestehen insbesondere bei den Personalausgaben. Derartige Einsparungen würden zwar die öffentliche Leistungsbereitstellung im Freistaat nicht grundlegend einschränken - sie setzen jedoch erhebliche politische Durchsetzungskraft voraus. ; Gutachten im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums der Finanzen. ; In the future, the budget of the Free State of Saxony is likely to come under massive pressure due to demographic developments. Our revenue and expenditure projections for Saxony show that a structural budget deficit of 1.0 billion euros is to be expected by 2030. There is potential for savings, especially in expenditures for public staff. However, such savings would not fundamentally restrict the provision of public services of Saxony - but they would enormous require political assertiveness.
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Strategien für die bestmögliche Ausstattung mit und Nutzung von Fördermitteln nach 2020
Der Freistaat Sachsen hat in der Vergangenheit erheblich von Fördermitteln des Bundes und der Europäischen Union profitieren können. Diese dürften in den kommenden Jahren aber deutlich zurückgehen. In dieser Studie im Auftrag der Sächsischen Staatskanzlei erarbeiten wir für den Freistaat Sachsen auf Basis einer SWOT-Analyse und einer Abschätzung zur künftigen Fördermittelausstattung aus den ESI-Fonds Handlungsstrategien zur Priorisierung politischer Ausgabenfelder. Im Ergebnis sollte die künftige sächsische Förderpolitik insbesondere die Stärken und Chancen der sächsischen Wirtschaft in den Fokus nehmen. Besonders bedeutsam dürften demnach Ausgaben für Bildung, Forschung, Innovation und Infrastrukturinvestitionen sein. ; The Free State of Saxony will face substantial reductions of financial support from both the federal government and from the European Union for its operational programs. On behalf of the State Chancellery of Saxony, we develop strategies for the Saxon funding policies. Our results are based on a SWOT analysis and an estimation of future ESI funds. Resulting from this, the Saxon funding policy should focus on its economic strengths and opportunities. According to this, public expenditures in the field of education, research and innovation as well as investments in public infrastructure should be particularly important.
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The Representation of Command Language Syntax
In: Human factors: the journal of the Human Factors Society, Band 28, Heft 1, S. 1-10
ISSN: 1547-8181
Command languages provide a powerful user interface for many applications, although this power is not without a price. Such languages are usually complex, making learning of the language difficult and error-prone. For this reason, a simple description of any command language is crucial to its success. Two popular methods of representing the syntax of command languages were compared in the experiments reported here. One method uses special meta-characters to represent grammatical relations, whereas a graphic method uses boxes and arrows much like a flowchart. In Experiment 1, the graphic method was learned faster and with fewer errors. Experiment 2 compared the two methods in a reference task as contrasted to a learning task, and the graphic method was again found superior. Experiment 3 demonstrated that the superiority of the graphic method over text obtains whether the rules are simple or complex.
Tragfähigkeit des sächsischen Haushalts: eine Projektionsrechnung bis zum Jahr 2030 : Gutachten im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums der Finanzen
In: Ifo-Dresden-Studien 85 (2020)
Personalbedarfe im öffentlichen Dienst des Freistaates Sachsen bis 2030 und Konkurrenzsituation zur Privatwirtschaft: Gutachten im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums der Finanzen
In: ifo Dresden Studien 81 (2018)
Gutachten im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums der Finanzen. Bis zum Jahr 2030 wird knapp die Hälfte der Beschäftigten des öffentlichen Dienstes im Freistaat Sachsen in den Ruhestand gehen. Die Studie ermittelt, welche Schwierigkeiten sich bei der Nachbesetzung dieser Stellen ergeben könnten und ob der öffentliche Dienst durch seine Nachbesetzungsbemühungen der Privatwirtschaft möglicherweise dringend benötigte Fachkräfte entzieht. Tatsächlich stehen den altersbedingten Abgängen aus öffentlichem Dienst und Privatwirtschaft in etwa gleich viele Eintritte jüngerer Erwerbspersonen in den Arbeitsmarkt gegenüber. Allerdings dürften deren Qualifikationsprofile nur begrenzt den Anforderungen der freiwerdenden Stellen entsprechen, wenn Aus- und Weiterbildungsaktivitäten künftig nicht stärker am Nachbesetzungsbedarf ausgerichtet werden. Aufgrund der qualifikatorischen und berufsfachlichen Unterschiede zwischen Arbeitsangebot und Arbeitsnachfrage könnte rund ein Drittel der altersbedingt freiwerdenden Stellen im öffentlichen Dienst vakant bleiben. Zudem entwickeln sich nicht nur im öffentlichen Dienst, sondern auch in der Privatwirtschaft erhebliche Nachbesetzungsbedarfe in Verwaltungsberufen. Da diesen aber nur ein begrenztes Angebot an entsprechend ausgebildeten jüngeren Erwerbspersonen gegenüberstehen dürfte, ist insbesondere bei dieser Berufsgruppe eine verschärfte Konkurrenzsituation zwischen öffentlichem Dienst und Privatwirtschaft zu erwarten. Die Berechnungen beruhen auf Sonderauswertungen der Personalstandstatistik, der Beschäftigungsstatistik und der Arbeitslosenstatistik für den Freistaat Sachsen. Die Studie entstand im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums der Finanzen.
Strukturanalyse der ostdeutschen Chemieindustrie: Gutachten im Auftrag des Verbandes der Chemischen Industrie e.V. (VCI), Landesverband Nordost und des Arbeitgeberverbandes Nordostchemie e.V
In: ifo Dresden Studien 74
Dieses Gutachten beinhaltet eine umfassende Bestandsaufnahme der Chemischen und Pharma zeutischen Industrie in Ostdeutschland und vergleicht diese Industriezweige mit denen der westdeutschen Bundesländer. Die Chemische und Pharmazeutische Industrie stellen für die deutsche Volkswirtschaft einen wichtigen Wachstumstreiber dar. Die erwirtschafteten Umsätze im In- und Ausland machen diese Branchen zu einer der größten in Deutschland. Außerdem ist ins - besondere die Chemische Industrie aufgrund ihrer vorgelagerten Position in der Wertschöpfungs - kette für den Erhalt zahlreicher Arbeitsplätze in an - deren Wirtschaftszweigen von großer Bedeutung.