Green- and Red-Phosphorescent Mn(Ii) Iodide Complexes Derived from 1,3-Bis(Diphenylphosphinyl)Propane
In: POLYH-D-20-00575
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SSRN
Working paper
Das Beziehungs- und Familienpanel pairfam ist eine von der DFG finanzierte multidisziplinäre Längsschnittstudie zur Erforschung der partnerschaftlichen und familialen Lebensformen in Deutschland. Die jährlich erhobenen Befragungsdaten von über 12.000 bundesweit zufällig ausgewählten Personen der Geburtsjahrgänge 1971-73, 1981-83 und 1991-93 sowie von deren Partnern, Eltern und Kindern bieten ein weltweit einmaliges Analysepotenzial bezüglich der Entwicklung von Partnerschafts- und Generationenbeziehungen in unterschiedlichen Lebensphasen. Eine umfassende Darstellung der methodischen und konzeptionellen Grundlagen des Beziehungs- und Familienpanels bietet das pairfam-Referenzpapier von Huinink et al. (2011).
Ebenfalls im Scientific-Use-File enthalten sind die Daten der drei Wellen der Zusatzstudie DemoDiff und die Daten der Stepup-Befragten. DemoDiff ist eine vom Max-Planck-Institut für demographische Forschung in Rostock finanzierte parallele Befragung ostdeutscher Ankerpersonen der Kohorten 1971-73 und 1981-83 sowie deren jeweiliger Partner. Die erste DemoDiff-Erhebungswelle fand zeitverzögert ein Jahr nach dem Start von pairfam statt, die letzte DemoDiff-Welle zeitgleich mit der vierten Welle von pairfam. Mit Welle 5 wurden die Befragten von DemoDiff in die Stichprobe von pairfam übernommen. Stepup-Befragte sind ehemalige Teilnehmer an der Kinderbefragung, die über 15 Jahre alt sind und im Rahmen der Ankerpersonenbefragung weiterhin an pairfam teilnehmen. Die Stepups werden seit der vierten Welle befragt und sind in separaten Datensätzen abgelegt.
In der 11. Welle wurden die beiden jüngeren Kohorten (1981-1983, 1991-1993) aufgestockt und eine neue Kohorte (2001-2003) implementiert. Insgesamt wurden über 5.000 neue Personen plus deren Partner und Kinder befragt. Die älteste Kohorte (1971-1973) wurde nicht aufgestockt. Das Frageprogramm der Aufstocker-Stichprobe gleicht zum größten Teil den Fragen der Originalstichprobe. Nur wenige Fragen, die für eine wiederholte Teilnahme konzipiert sind, wurden nicht gestellt. Zusätzlich beantwortete die Aufstocker-Stichprobe ein paar Fragen, welche der Originalstichprobe bereits in vorherigen Wellen gestellt wurden. Ab der 12. Welle gibt es keine Unterschiede mehr im Frageprogramm der Aufstocker-Stichprobe und der Originalstichprobe.
Das Beziehungs- und Familienpanel ist eine Mehrthemenstudie mit Fokus auf partnerschafts- und familienrelevante Merkmale.
1.) Entwicklung und Gestaltung von Partnerschaften
2.) Familiengründung und -erweiterung
3.) Intergenerationale Beziehungen
4.) Erziehung und kindliche Entwicklung
Zudem werden mit dem Frageprogramm zahlreiche Aspekte aus anderen Lebensbereichen und umfangreiche soziodemographische Informationen erfasst. Die meisten Instrumente kommen alljährlich (Kernmodule) oder rotierend alle zwei bis drei Befragungswellen (Vertiefungsmodule) zum Einsatz. Die Hauptbefragung wird mit den Ankerpersonen durchgeführt, unter anderem mit monatsgenauen Angaben zu Ereignissen in Bezug auf Partnerschaft, Kinder, Wohnen sowie Bildung und Erwerbstätigkeit (Event History Calendar). Das Befragungsprogramm für die Partner, Eltern und Kinder orientiert sich an der Haupterhebung, unterscheidet sich jedoch in Umfang und Inhalt.
Die vollständige Auflistung aller Items inklusive Hinweisen auf Änderungen zwischen den Wellen kann den Variablenlisten entnommen werden.
Diese Übersicht und die vollständigen Fragebögen sind abrufbar auf der pairfam Homepage unter Dokumentation.
Das Projekt "Dynamics of Implicit Motives in Intimate Relationship" wurde als Satellitenprojekt zum Deutschen Familienpanel Pairfam https://www.pairfam.de/ konzipiert. Das Projekt untersuchte das längsschnittliche Zusammenspiel partnerbezogener expliziter und impliziter Motivdispositionen mit der Beziehungsqualität in deutschen Paarbeziehungen über drei Jahre. Die Grundgesamtheit umfasst alle pairfam Anker-Personen (und ihre Partner), die a) in einer Liebesbeziehung sind, b) mindestens 18 Jahre alt sind und c) fließend Deutsch sprechen.
Die Studie wurde online (CAWI) durchgeführt und lief von August 2016 bis August 2019. Primärforscher des Satellitenprojekts sind Birk Hagemeyer (Universität Jena) und Felix D. Schönbrodt (LMU München).
GESIS
Das Datenerhebungsprogramm "FReDA – Das familiendemografische Panel" ist ein Kooperationsprojekt unter der Beteiligung des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB), GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, und – stellvertretend für das pairfam Konsortium – der Universität zu Köln und der Friedrich-Schiller-Universität Jena. FReDA ist eine familiendemografische Längsschnittstudie mit internationalem und dyadischem Design (Partnerbefragung). Als Teil des internationalen Generations and Gender Programme (GGP) erlaubt die deutsche GGS-Stichprobe (FReDA-GGS) international vergleichende Analysen. In künftigen Wellen wird zudem die seit 2008 bestehende pairfam-Stichprobe in FReDA integriert und als FReDA-pairfam Stichprobe in einer gemeinsamen Befragung weiterbefragt.
Die erste FReDA Welle W1 besteht aus mehreren Teilwellen: einer Rekrutierungswelle W1R und zwei weiteren Teilwellen, W1A und W1B. Die Interviews der ersten Welle wurden im selbst-administrierten Modus, wahlweise web-basiert (CAWI) oder in Papierform (PAPI) durch infas Institut für angewandte Sozialwissenschaften durchgeführt. Die Daten der ersten Welle wurden von April bis Juni 2021 (W1R), Juli bis September 2021 (W1A) und November 2021 bis Januar 2022 (W1B) erhoben. Zusätzlich wurden im Zeitraum von August bis November 2021 (W1Apartner) die Partner und Partnerinnen der Ankerpersonen befragt.
Der thematische Fokus von FReDA liegt auf Familienleben und Beziehungen in Deutschland. Die Fragebögen der FReDA Welle W1 sind modular strukturiert und beinhalten die folgenden Themengebiete:
• Demografie
• Gesundheit, Wohlbefinden und Persönlichkeit
• Arbeit/Beschäftigung und Einkommen
• Familienplanung und Fertilität
• Paarbeziehungen und Partnerschaft
• Intergenerationale Beziehungen
• Einstellungen und Werte
• Covid-19 Pandemie
Für die Rekrutierung der Ankerpersonen der FReDA-GGS Stichprobe wurde eine probabilistische Stichprobe von 108.256 zufällig ausgewählten in Deutschland gemeldeten Personen im Alter zwischen 18 und 49 Jahren herangezogen.
In der Rekrutierungswelle W1R haben insgesamt 37.777 Personen an der Umfrage teilgenommen. In den beiden folgenden Teilwellen W1A und W1B haben 22.048 bzw. 20.220 Personen erneut an der Befragung teilgenommen. In der ersten FReDA Welle haben zusätzlich 7.213 Partner und Partnerinnen der Ankerpersonen an der Partnerbefragung teilgenommen.
Eine umfassende Darstellung über die methodologischen und konzeptionellen Grundlagen von FReDA bietet das Referenzpapier von Schneider et al. (2021).
GESIS