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Faszination des Fahrens: unterwegs mit Fahrrad, Motorrad und Automobil
In: Damit es nicht verlorengeht ... 50
Judenrecht in Köln bis zum Jahre 1424
In: Veröffentlichungen des Kölnischen Geschichtsvereins e.V. 26
1945: Kontinuität trotz Bruch in lebensgeschichtlichen Erzählungen von zwölf Nationalsozialisten
In: Epochenbrüche im 20. Jahrhundert
Hitler und der Juliputsch 1934 in Österreich. Eine Fallstudie zur nationalsozialistischen Außenpolitik in der Frühphase des Regimes
In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte: das zentrale Forum der Zeitgeschichtsforschung, Band 59, Heft 2, S. 193-227
ISSN: 2196-7121
Vorspann
Der Juliputsch von 1934 ist ein zentrales Ereignis der österreichischen und auch der deutschen Geschichte. Entsprechend gut ist es dokumentiert und erforscht. Eine der wichtigsten Fragen ist aber bis heute ungeklärt: Wie kam es überhaupt zu diesem frühen Versuch einer nationalsozialistischen Machtergreifung in Österreich? Und welche Rolle hat Hitler bei alldem gespielt? Mittlerweile sind so viele Quellen bekannt und auch systematisch ediert, dass hier erstmals überzeugend nachgewiesen werden kann, dass Hitler von Anfang an alle Fäden in der Hand hielt und dass auch in diesem Fall mitnichten von einem "schwachen Diktator" die Rede sein kann.
Hitler und der Juliputsch 1934 in Österreich: eine Fallstudie zur nationalsozialistischen Außenpolitik in der Frühphase des Regimes
In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, Band 59, Heft 2, S. 193-227
"Der Putschversuch der österreichischen Nationalsozialisten am 25. Juli 1934 fand vor allem in der österreichischen Zeitgeschichtsforschung Beachtung, nicht aber in der deutschen und internationalen Forschung. Der Grund lag unter anderem darin, dass sich über die Rolle Hitlers kein klares Bild gewinnen ließ. Die entsprechenden Abschnitte der Goebbels-Tagebücher (erschienen 2005) erlauben nun in Kombination mit re-evaluierten altbekannten Quellen einen neuen Blick auf die Hintergründe des Juliputsches. Es zeigt sich nun, dass Hitler mit großer Wahrscheinlichkeit persönlich den Befehl dazu erteilte. Den Entschluss zum Schlag gegen das Dollfuß-Regime fasste er zur selben Zeit wie für den Schlag gegen die oberste SA-Führung. Innenpolitisch wollte Hitler mit dem 'Röhm-Putsch' den Weg zur Übernahme des Reichspräsidentenamts nach Hindenburgs absehbarem Tod freimachen; außenpolitisch hoffte er, mit Hilfe einer SN-Machtergreifung im Nachbarland die 'Österreich-Frage' zu entschärfen und damit gleich Italien auf seine Seite zu ziehen, um so der akuten Gefahr durch Frankreichs 'Einkreisungsoffensive' zu entgehen." (Autorenreferat)
Die Ereignisse vom Juli 1934 in den Bundesländern
In: Demokratie und Geschichte: Jahrbuch des Karl-von-Vogelsang-Instituts zur Erforschung der Geschichte der christlichen Demokratie in Österreich, Band 7-8, Heft 1, S. 101-108
ISSN: 2307-2881
THEMENSCHWERPUNKTE: DER JULI 1934: Neue Forschungsergebnisse Zum Juli-Putsch 1934; Die Ereignisse vom Juli 1934 in den Bundesländern
In: Demokratie und Geschichte: Jahrbuch des Karl-von-Vogelsang-Instituts zur Erforschung der Geschichte der christlichen Demokratie in Österreich, Band 7-8, S. 103-108
Die Ereignisse vom Juli 1934 in den Bundesländern
In: Demokratie und Geschichte: Jahrbuch des Karl-von-Vogelsang-Instituts zur Erforschung der Geschichte der christlichen Demokratie in Österreich, Band 7-8