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Sheepskin effects in Japan
In: Discussion paper series No. 593
Herd effects or migration networks?: the location choice of Mexican immigrants in the US
In: Discussion paper series 551
Flexible work systems and the structure of wages: evidence from matched employer-employee data
In: Discussion paper series 2980
In: Labour economics
Immigration policy, assimilation of immigrants and natives' sentiments towards immigrants: evidence from 12 OECD-countries
In: Discussion paper series 187
As in the U.S. and Canada, migration is a controversial issue in Europe. This paper explores the possibility that immigration policy may affect the labor market assimilation of immigrants and hence natives' sentiments towards immigrants. It first reviews the assimilation literature in economics and the policy approaches taken in Europe and among the traditional immigration countries. Second, a new analysis of individual data from the OECD countries studies sentiments concerning immigration and the determinants of these sentiments is presented. Natives in countries that receive predominantly refugee migrants are relatively more concerned with immigrations impact on social issues such as crime than on the employment effects. Natives in countries with mostly economic migrants are relatively more concerned about loosing jobs to immigrants. However, the results also suggest that natives may view immigration more favorably if immigrants are selected according to the needs of the labor markets. Possible benefits of such a policy are that it may moderate social tensions in regards to migration and contribute to a better economic performance of the respective countries.
Assessment of possible migration pressure and its labour market impact following EU enlargement to Central and Eastern Europe
In: Research report 3
Overtime work and overtime compensation in Germany
In: Discussion paper series 48
Sharing the available stock of work more fairly is a popular concern in the public policy debate. One policy proposal is to reduce overtime work in order to allow the employment of more people. This paper suggests that such a concept faces major problems. Using Germany as a case study, it is shown that the group of workers with the highest risks of becoming unemployed, namely the unskilled, also exhibit low levels of overtime work. Those who work overtime, namely the skilled, face excess demand on the labour market. Since skilled and unskilled workers are largely complements in production, a general reduction in overtime will lead to less production and hence also to a decline in the level of unskilled employment. The paper provides empirical support for this line of argument. It is also shown that paid overtime work has lost relative importance over time.
Occupational mobility of ethnic migrants
In: Discussion paper series 58
Ungerechte Gerechtigkeit
Am 16. November 2007 hat der Bundestag mit der Mehrheit von Union und SPD die Verlängerung des Arbeitslosengeldes I (Alg I) für Ältere beschlossen. Mit dieser Verlängerung steigt die Bezugsdauer von Alg I für über 50-Jährige Arbeitslose mit mindestens 30 Beitragsmonaten auf 15 Monate, für über 55-Jährige mit mindestens 36 Versicherungsmonaten auf 18 Monate und für über 58-Jährige mit mindestens 48 Versicherungsmonaten auf 24 Monate. Die Verlängerung des Alg I stellt einen weiteren Schritt in einer Reihe von Veränderungen der Bezugsdauer von Arbeitslosengeld für ältere Arbeitslose dar. Bis Ende 1984 wurde das Arbeitslosengeld für alle gemeldeten Arbeitslosen für maximal 12 Monate gewährt. Von 1985 bis 1987 wurde die Bezugsdauer für Ältere unter der Regierung von Kanzler Kohl sukzessive verlängert. Ab Juli 1987 konnten Arbeitslose ab einem Alter von 43 Jahren bis zu 18 Monate, ab einem Alter von 44 Jahren bis zu 22, mit Vollendung des 49. Lebensjahrs bis zu 26 und mit 55 Jahren gar bis zu 32 Monate lang Arbeitslosengeld beziehen. Mit dem dramatischen Anstieg der Arbeitslosigkeit in den 1990er Jahren wurden diese Regelungen teilweise wieder zurückgenommen. Ab 1997 hatten nur noch über 57-Jährige Anspruch auf bis zu 32 Monate Arbeitslosengeld. Im Umfeld der Agenda 2010 und den damit verbundenen Hartz-Gesetzen kam es dann zu einer einschneidenden Verkürzung der Bezugszeiten von Arbeitslosengeld. Mit Wirksamkeit zum 1. Februar 2006 hatten nur noch über 55-Jährige Arbeitslose Anspruch auf verlängerte Bezugszeiten. Sie konnten bis zu 18 Monate lang Alg I erhalten. Mit der jetzigen Entscheidung wurde diese Verkürzung allerdings relativ rasch wieder zurückgenommen.
BASE
High Performance Workplace Practices and Job Satisfaction: Evidence from Europe
SSRN
Educational mismatch and wages: a panel analysis
In: Economics of education review, Band 21, Heft 3, S. 221-229
ISSN: 0272-7757
Migration, Sozialstaat und Zuwanderungspolitik
Im Rahmen dieses Beitrags wird der Frage nachgegangen, ob ein großzügig ausgestalteter Sozialstaat zusätzliche Wanderungsanreize generieren kann, die eine nennenswerte Zuwanderung in das Sozialversicherungssystem zur Folge haben. Darüber hinaus werden verschiedene Politikoptionen zur Einschränkung derartiger Zuwanderungsströme diskutiert. Ein Überblick der relevanten empirischen Literatur zeigt, dass derzeit keine gesicherten Aussagen hinsichtlich der Effekte von Sozialversicherungssystemen auf die Wanderungsentscheidung von Individuen möglich sind. Die empirische Evidenz lässt jedoch vermuten, dass starke Effekte unwahrscheinlich sind. Es wird weiterhin aufgezeigt, dass die gestiegene Sozialhilfequote unter Ausländern in Deutschland zu einem Großteil historisch bedingt ist und angesichts einer sich fundamental ändernden Immigrationspolitik nicht auf zukünftige Zuwanderungsströme übertragen werden kann. Empirische Studien zu den Determinanten des Sozialhilfebezugs implizieren, dass eine auf die Arbeitsmarkt- und Integrationsfähigkeit von Migranten ausgerichtete selektive Zuwanderungspolitik, wie sie teilweise im neuen Zuwanderungsgesetz vorgesehen ist, dazu beitragen kann, das Sozialhilferisiko zukünftiger Zuwanderer zu verringern.
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Migration, Sozialstaat und Zuwanderungspolitik
Im Rahmen dieses Beitrags wird die Frage analysiert, ob ein großzügig ausgestalteter Sozialstaat zusätzliche Wanderungsanreize generieren kann, die eine nennenswerte Zuwanderung in das Sozialversicherungssystem zur Folge hat. Darüber hinaus werden verschiedene Politikoptionen zur Einschränkung derartiger Zuwanderungsströme diskutiert. Ein Überblick der relevanten empirischen Literatur zeigt, dass der derzeit keine gesicherten Aussagen hinsichtlich der Effekte von Sozialversicherungssystemen auf die Wanderungsentscheidung von Individuen möglich sind. Die empirische Evidenz lässt jedoch vermuten, dass starke Effekte unwahrscheinlich sind. Es wird weiterhin aufgezeigt, dass die gestiegene Sozialhilfequote unter Ausländern in Deutschland zu einem Großteil historisch bedingt ist und angesichts einer sich fundamental ändernden Immigrationspolitik nicht auf zukünftige Zuwanderungsströme projiziert werden kann. Empirische Studien zu den Determinanten des Sozialhilfebezugs implizieren, dass eine auf die Arbeitsmarkt- und Integrationsfähigkeit von Migranten ausgerichtete selektive Zuwanderungspolitik, wie sie teilweise im neuen Zuwanderungsgesetz vorgesehen ist, dazu beitragen kann, das Sozialhilferisiko zukünftiger Zuwanderer zu verringern.
BASE
Arbeitsmarkteffekte der Migration und Einwanderungspolitik: eine Analyse für die Bundesrepublik Deutschland ; mit 29 Tabellen
In: Wirtschaftswissenschaftliche Beiträge 158
enth.