In: Rabels Zeitschrift für ausländisches und internationales Privatrecht: The Rabel journal of comparative and international private law, Band 86, Heft 1, S. 306
In: Rabels Zeitschrift für ausländisches und internationales Privatrecht: The Rabel journal of comparative and international private law, Band 84, Heft 2, S. 374
In: Rabels Zeitschrift für ausländisches und internationales Privatrecht: The Rabel journal of comparative and international private law, Band 84, Heft 1, S. 166
In: Rabels Zeitschrift für ausländisches und internationales Privatrecht: The Rabel journal of comparative and international private law, Band 84, Heft 1, S. 170
Die jährliche Veranstaltungsreihe zu aktuellen Entwicklungen im japanischen Recht, die das Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht in Zusammenarbeit mit der Deutsch-Japanischen Juristenvereinigung ausrichtet, fand am 25.März 2019 unter der Moderation von Harald Baum und Moritz Bälz in den Räumlichkeiten des Instituts ihre Fortsetzung. Themen des halbtägigen Symposiums waren (unter anderem) die nachfolgend abgedruckten beiden Vorträge. Als erstes gab Professor Souichirou Kozuka (Gakushūin Universität, Tōkyō) einen Überblick über die Erklärung der japanischen Regierung in ihrer Wachstumsstrategie 2018, "business rules" für digitale Plattformen als Reaktion auf deren stetig wachsende Rolle in der Digital Economy einzuführen. Dabei soll in erster Linie das Antimonopolgesetz eingesetzt werden, um das Verhältnis zwischen dem Plattformbetreiber und den Einzelhändlern (geschäftlichen Nutzern) zu regeln und zu überwachen, inwiefern die freiwilligen Vereinbarungen zum Schutz der Verbraucherinteressen gegenüber den Plattformen funktionieren. Der anschließende Vortrag von Professor Akira Tokutsu (Tōhoku Universität, Sendai) befasste sich mit den grundlegenden rechtspolitischen Zielen, die der Reform des Gesellschaftsgesetzes und der Schaffung des Corporate Governance Code und des Stewardship Code in Japan zugrunde liegen. Die derzeitige japanische Regierung hat die Effizienz, insbesondere in Form einer Profitabilitätssteigerung und Innovationsförderung, zum Ziel der Corporate Governance Reformen erklärt, was zu der umstrittenen Frage führt, ob die jüngsten Reformen selbiger tatsächlich die Profitabilität japanischer Unternehmen steigern konnten. Die beiden Vorträge werden nachfolgend in leicht überarbeiteter Fassung wiedergegeben. ; On 25 March 2019 the Hamburg Max Planck Institute for Comparative and International Private Law hosted a further installment of its annual lecture program "Current Developments in Japanese Law", in cooperation with the German-Japanese Association of Jurists. The half-day symposium under the moderation of Harald Baum and Moritz Bälz featured (among other elements) the following two lectures: Professor Souichirou Kozuka (Gakushūin University, Tōkyō) started the conference with a comprehensive analysis of the Japanese government's introduction of business rules concerning digital platforms in its Growth Strategy 2018. This initiative was a response to the ever-greater role these platforms play in the digital economy. Japan has decided to employ primarily the Antimonopoly Act for the purpose of regulating the relationship between platform operators and retailers (business users), and also to monitor how well the voluntary arrangements work in protecting consumers' interests vis-à-vis platforms. Thereafter, the lecture presented by Professor Akira Tokutsu (Tōhoku University, Sendai) surveyed the fundamental goals behind the Japanese Companies Act Reform as well as two new soft laws, the Corporate Governance Code and the Stewardship Code. Japan's present government has set efficiency – particularly increasing corporate income and fostering innovation – as the goal of corporate governance reforms, which raises the question whether the recent corporate governance reforms actually did increase profitability. The lectures are presented here in slightly revised versions.
In: Rabels Zeitschrift für ausländisches und internationales Privatrecht: The Rabel journal of comparative and international private law, Band 82, Heft 1, S. 222
In: Rabels Zeitschrift für ausländisches und internationales Privatrecht: The Rabel journal of comparative and international private law, Band 82, Heft 4, S. 1088
In: Rabels Zeitschrift für ausländisches und internationales Privatrecht: The Rabel journal of comparative and international private law, Band 82, Heft 2, S. 547
In: Rabels Zeitschrift für ausländisches und internationales Privatrecht: The Rabel journal of comparative and international private law, Band 80, Heft 4, S. 956
Am 3. März 2014 hat das Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht das jährliche Frühjahrssymposium zu aktuellen Entwicklungen im japanischen Recht mit der Unterstützung von Professor Souichirou Kozuka, Gakūshuin Universität, Tōkyō, und in Zusammenarbeit mit der Deutsch-Japanischen Juristenvereinigung in seinen Räumlichkeiten ausgerichtet. Es war das dritte Symposium seit dem Beginn der Veranstaltungsreihe im Jahr 2012. Den Auftakt bildete ein Bericht über die im Jahr 2013 durchgeführte Evaluierung des Gesetzes zur Förderung des Einsatzes von außergerichtlichen Streitbeilegungsverfahren. Es folgten zwei Referate zum japanischen Gesellschaftsrecht, von denen das erste den politischen Hintergrund der Gesellschaftsrechtsreformen der vergangenen Jahre analysierte und das zweite einen konzisen Überblick über den Gesetzentwurf zur Novellierung des Gesellschaftsgesetzes gab, der am 20. Juni 2014 vom japanischen Parlament verabschiedet wurde. Der vierte Vortrag setzte sich mit den Veränderungen bei der sogenannten lebenslangen Beschäftigung und deren Auswirkungen auf die Corporate Governance japanischer Unternehmen auseinander. Die vier Vorträge sind im Folgenden abgedruckt. ; On 3 March 2014, the annual spring conference on recent developments in Japanese law was organized by the Max Planck Institute for Comparative and International Private Law on its premises with the help of Professor Souichirou Kozuka, Gakūshuin University, Tōkyō, and in cooperation with the German Japanese Association of Jurists. It was the third conference since the series began in 2012. The conference started with an overview of the 2013 evaluation of the law regulating alternative dispute resolution. Two lectures on corporate law followed that dealt with, first, the political environment of company law reforms in Japan in recent years and, second, the final Bill to amend the Companies Act approved by the Japanese Diet on 20 June 2014. A fourth lecture analyzed the changes in long-term employment and their impact on corporate governance in Japan. These four lectures are presented hereafter.
In: Festschrift zu Ehren von Christian Kirchner. Recht im ökonomischen Kontext, pp. 3-21, Wulf A. Kaal, Andreas Schwartze, and Matthias Schmidt, eds., Mohr Siebeck, 2014