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Am 1. Mai 2004 sind - neben Malta und Zypern - acht mittel- und osteuropäische Länder der Europäischen Union (EU) beigetreten. Im Januar 2007 folgten Bulgarien und Rumänien. Mit dem Beitritt von insgesamt zwölf neuen Mitgliedstaaten haben die Disparitäten innerhalb der EU deutlich zugenommen. Gemäß Artikel 158 des Vertrages zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft ist es das Ziel der EU, die Disparitäten zwischen Regionen zu verringern und zurückgebliebene Gebiete zu entwickeln. Damit steht die EU nicht nur vor der Herausforderung, die mit der Erweiterung gewachsenen interregionalen Disparitäten in der gesamten EU zu mindern, sondern auch die Entwicklungsunterschiede innerhalb der neuen Mitgliedstaaten abzubauen. Als Problemgebiete erweisen sich in den mittel- und osteuropäischen Ländern (MOEL) neben Altindustriegebieten vor allem die ländlichen Räume. Diese leiden neben vielen allgemeinen Problemen ländlicher Regionen - wie eine geringe Bevölkerungsdichte, eine fehlende kritische Masse für Dienstleistungen und Infrastruktur, unbefriedigende Ausbildungs- und Arbeitsmöglichkeiten und die Abwanderung junger Menschen - zusätzlich unter dem sozialistischen Erbe und den Umstrukturierungsprozessen während der Transformation. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, (1) das Ausmaß und die Veränderung der interregionalen Disparitäten, der Differenzen zwischen ländlichen und städtischen Räumen und der Unterschiede zwischen einzelnen ländlichen Regionen in den MOEL aufzuzeigen, (2) theoretisch zu diskutieren, ob regionalpolitische Maßnahmen notwendig sind, Disparitäten abzubauen und ländliche Räume zu entwickeln, und wenn ja, wie diese Maßnahmen ausgestaltet werden können, (3) am Beispiel des ländlichen Tourismus konkret aufzuzeigen, wie der Forderung nach der Diversifizierung ländlicher Räume begegnet werden kann. [.]
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In: Studies on the agricultural and food sector in Central and Eastern Europe 67
Am 1. Mai 2004 sind - neben Malta und Zypern - acht mittel- und osteuropäische Länder der Europäischen Union (EU) beigetreten. Im Januar 2007 folgten Bulgarien und Rumänien. Mit dem Beitritt von insgesamt zwölf neuen Mitgliedstaaten haben die Disparitäten innerhalb der EU deutlich zugenommen. Gemäß Artikel 158 des Vertrages zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft ist es das Ziel der EU, die Disparitäten zwischen Regionen zu verringern und zurückgebliebene Gebiete zu entwickeln. Damit steht die EU nicht nur vor der Herausforderung, die mit der Erweiterung gewachsenen interregionalen Disparitäten in der gesamten EU zu mindern, sondern auch die Entwicklungsunterschiede innerhalb der neuen Mitgliedstaaten abzubauen. Als Problemgebiete erweisen sich in den mittel- und osteuropäischen Ländern (MOEL) neben Altindustriegebieten vor allem die ländlichen Räume. Diese leiden neben vielen allgemeinen Problemen ländlicher Regionen - wie eine geringe Bevölkerungsdichte, eine fehlende kritische Masse für Dienstleistungen und Infrastruktur, unbefriedigende Ausbildungs- und Arbeitsmöglichkeiten und die Abwanderung junger Menschen - zusätzlich unter dem sozialistischen Erbe und den Umstrukturierungsprozessen während der Transformation. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, (1) das Ausmaß und die Veränderung der interregionalen Disparitäten, der Differenzen zwischen ländlichen und städtischen Räumen und der Unterschiede zwischen einzelnen ländlichen Regionen in den MOEL aufzuzeigen, (2) theoretisch zu diskutieren, ob regionalpolitische Maßnahmen notwendig sind, Disparitäten abzubauen und ländliche Räume zu entwickeln, und wenn ja, wie diese Maßnahmen ausgestaltet werden können, (3) am Beispiel des ländlichen Tourismus konkret aufzuzeigen, wie der Forderung nach der Diversifizierung ländlicher Räume begegnet werden kann ...
In: Studies on the agricultural and food sector in Central and Eastern Europe 67
In: Rural Areas and Development, Band 6, Heft 2657-4403
SSRN
In: Europa Regional, Band 13.2005, Heft 2, S. 58-66
In Bulgarien haben seit Beginn der Transformation die Disparitäten zwischen urbanen und ländlichen Regionen als auch unter den ländlichen Räumen selbst zugenommen. Mit Hilfe der Faktoranalyse gelingt es in diesem Beitrag, aus 16 Strukturvariablen (auf Oblast-Ebene) drei hypothetische Entwicklungsfaktoren abzuleiten, die für die Ausprägung der vorhandenen Raumstrukturen der ländlichen Gebiete Bulgariens eine wichtige Rolle spielen. Dabei handelt es sich um die latent existierenden Raummerkmale "Agglomeration", "Marginalität" und "Beschäftigung", welche den Einfluss von Agglomerationsvorteilen, ethnischen Minderheiten und Arbeitsmarktstrukturen auf die regionalen Disparitäten betonen. Sie können als Ansatzpunkte für die bulgarische Regionalpolitik verwendet werden. Auf Basis dieser drei Faktoren werden mit Hilfe der hierarchischen Clusteranalyse die ländlichen Räume Bulgariens zu sechs Raumtypen mit unterschiedlichem Entwicklungsstand gruppiert, die differenzierter Entwicklungsstrategien bedürfen. Um die Zielformulierung für eine realistische Regionalplanung in Bulgarien präzisieren zu können, erweist sich jedoch eine vergrößerte Datenbasis auf einer kleinräumigeren Ebene als notwendig. (Autorenreferat)
In: Rural Areas and Development, 2(2004)
SSRN
Seit Beginn der Transformation haben in den Ländern Mittel- und Osteuropas (MOEL) die interregionalen Disparitäten zugenommen. Insbesondere die Stadt-Land-Gegensätze haben sich verstärkt. Dieser Beitrag zeigt die Entwicklung der Disparitäten auf und diskutiert auf der Basis theoretischer Überlegungen und politischer Ziele die Notwendigkeit und Ausgestaltung regionalpolitischer Maßnahmen. Bei der ländlichen Entwicklung in den neuen EU-Mitgliedstaaten kommt den Bereichen Institutionenaufbau, Wettbewerbsfähigkeit des Agrarsektors, außerlandwirtschaftliche Einkommensquellen und Arbeitsmobilität eine große Bedeutung zu. Diese Maßnahmen sollten den spezifischen Charakteristika der jeweiligen Gebiete angepasst sein. Die regionalpolitischen Bemühungen in diesen Ländern sind seit Ende der 1990er Jahre stark von der Vorbereitung auf den EU-Beitritt geprägt. Das SAPARD-Programm hat die institutionellen Mechanismen und den Kapazitätenaufbau gestärkt. Dennoch bleibt dieser Bereich eine wichtige Herausforderung. ; Since the beginning of transition, interregional disparities in the Central and Eastern European Countries (CEECs) have increased. Particularly, the differences between urban and rural areas have grown. This paper shows the development of these disparities and discusses, based on theoretical considerations and political objectives, the need for and the design of regional policy measures. For rural development in the new EU Member States, institution building, competitiveness of the agri-food sector, non-farm income sources and labour mobility are crucial. These measures should be adapted to the specific characteristics of the respective areas. Since the end of the 1990's, the efforts of regional policy in the CEECs have been highly influenced by the preparation for EU-accession. The SAPARD programme has strengthened institutional mechanisms and capacity building. Nevertheless, there remain important challenges in this field.
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In: Europa Regional, Band 12.2004, Heft 3, S. 149-158
Die ländlichen Räume in den mittel- und osteuropäischen Ländern sehen sich mit zahlreichen Problemen konfrontiert, die häufig verallgemeinert mit einer geringen Bevölkerungsdichte, einer unzureichenden Infrastruktur, einem niedrigen Pro-Kopf-Einkommen, einer ungünstigen Alters- und Bildungsstruktur, einer hohen Arbeitslosigkeit und einer immer noch starken Abhängigkeit von der Landwirtschaft beschrieben werden. Mit Hilfe einer Clusteranalyse auf NUTS-3-Ebene kann jedoch gezeigt werden, dass ländliche Räume keine homogene Einheit bilden, sondern jeweils spezifische Charakteristika besitzen. Die Analyse gruppiert die Regionen in Mittel- und Osteuropa zu fünf Typen, welche Aussagen über den Stand der sozio-ökonomischen Disparitäten erlauben: a) agrarisch geprägte Regionen mit niedrigstem Einkommen und sehr hoher Arbeitslosenrate, b) agrarisch geprägte Regionen mit niedrigem Einkommen, c) durchschnittlich entwickelte Regionen mit mittlerem Einkommen und hoher Arbeitslosenrate, d) industriell geprägte Regionen mit leicht überdurchschnittlichem Einkommen und e) Hauptstadtregionen und andere große Städte mit hohem Einkommen. Die Ergebnisse bieten eine erste Orientierung für die Konzipierung von Raumentwicklungsstrategien im Rahmen der EU-Struktur- und Regionalpolitik und für tiefer gehende Analysen. (Autorenreferat)
Rural areas in Central and Eastern Europe are very often associated with a backwardness in terms of income and employment opportunities, a high dependency on agriculture, the outmigration of young, skilled people, a low population density and an insufficient infrastructure. In this paper 3 typologies are presented, which show that rural areas cannot be considered homogeneous and not all of them need the same developmental measures. The first typology classified all NUTS-3 regions in the ten Central and Eastern European countries (CEEC-10) by means of cluster analysis according to 7 demographic and socio-economic criteria. The result revealed 5 different types of regions as most adequate: three are largely rural, one includes both rural, and especially industrialised urban areas, and one covers only large cities. Narrowing the geographical focus to a single country in general improves data availability and allows to include more variables. In our case, Bulgaria, 16 variables on the NUTS-3 level could be condensed by factor analysis to 3 factors, which can be considered as structuring forces in rural Bulgaria: agglomeration, marginality and employment. Based on these factors, 6 groups of rural regions could be identified. The third analysis widened the geographical focus and included beside the NUTS-2 regions of the CEEC-10 also whose of the EU-15 (without UK). The first results of this cluster analysis with 12 variables revealed large developmental differences between these 2 country groups. The 3 typologies presented for different geographical areas provide no code of practice for regional policy measures, but important first clues for the elaboration of adapted rural development measures in CEE. ; Ländliche Räume in Mittel- und Osteuropa (MOE) werden häufig assoziiert mit ökonomischer Rückständigkeit, schlechten Beschäftigungsmöglichkeiten, einer hohen Abhängigkeit von der Landwirtschaft, der Abwanderung junger, ausgebildeter Arbeitskräfte, einer geringen Bevölkerungsdichte und einer unzureichenden Infrastruktur. In diesem Beitrag werden drei Typisierungen vorgestellt, die zeigen, dass ländliche Räume nicht als homogen betrachtet werden können und deshalb auch nicht alle dieselben Entwicklungsmaßnahmen benötigen. Die erste Typisierung mithilfe einer Clusteranalyse klassifizierte die NUTS-3-Regionen der 10 mittel- und osteuropäischen Länder (MOEL-10) auf der Basis von sieben demographischen und sozio-ökonomischen Variablen. Sie führte zu fünf Raumtypen: drei davon sind weithin ländlich geprägt, einer umfasst sowohl ländliche und als auch städtisch-industrielle Gebiete und der letzte Raumtyp repräsentiert die großen Städte. In einer zweiten Analyse wurde mit Bulgarien ein einzelnes Land auf NUTS-3-Ebene betrachtet, was in der Regel die Datenverfügbarkeit verbessert und es erlaubt, mehr Variablen in die Analyse mit einzubeziehen. Die berücksichtigten 16 Variablen konnten mithilfe der Faktoranalyse auf drei Faktoren zurückgeführt werden, welche die räumliche Struktur des ländlichen Bulgariens erklären: Agglomeration, Marginalisierung und Beschäftigung. Anhand dieser Faktoren konnten sechs Typen von ländlichen Räumen identifiziert werden. Die dritte Analyse erweitert den geographischen Blickwinkel und umfasst neben den NUTS-2-Regionen der MOEL-10 auch jene der EU-15 (ohne das VK). Hierbei werden große Entwicklungsunterschiede zwischen beiden Ländergruppen deutlich. Die drei Typisierungen bieten in der vorliegenden Form keinen Leitfaden für regionalpolitische Maßnahmen, jedoch wichtige erste Hinweise für die Erarbeitung angepasster ländlicher Entwicklungsprogramme in Mittel- und Osteuropa.
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In: Network of independent agricultural experts in the CEE candidate countries
In: Studies on the agricultural and food sector in Central and Eastern Europe 67
Am 1. Mai 2004 sind - neben Malta und Zypern - acht mittel- und osteuropäische Länder der Europäischen Union (EU) beigetreten. Im Januar 2007 folgten Bulgarien und Rumänien. Mit dem Beitritt von insgesamt zwölf neuen Mitgliedstaaten haben die Disparitäten innerhalb der EU deutlich zugenommen. Gemäß Artikel 158 des Vertrages zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft ist es das Ziel der EU, die Disparitäten zwischen Regionen zu verringern und zurückgebliebene Gebiete zu entwickeln. Damit steht die EU nicht nur vor der Herausforderung, die mit der Erweiterung gewachsenen interregionalen Disparitäten in der gesamten EU zu mindern, sondern auch die Entwicklungsunterschiede innerhalb der neuen Mitgliedstaaten abzubauen. Als Problemgebiete erweisen sich in den mittel- und osteuropäischen Ländern (MOEL) neben Altindustriegebieten vor allem die ländlichen Räume. Diese leiden neben vielen allgemeinen Problemen ländlicher Regionen - wie eine geringe Bevölkerungsdichte, eine fehlende kritische Masse für Dienstleistungen und Infrastruktur, unbefriedigende Ausbildungs- und Arbeitsmöglichkeiten und die Abwanderung junger Menschen - zusätzlich unter dem sozialistischen Erbe und den Umstrukturierungsprozessen während der Transformation. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, (1) das Ausmaß und die Veränderung der interregionalen Disparitäten, der Differenzen zwischen ländlichen und städtischen Räumen und der Unterschiede zwischen einzelnen ländlichen Regionen in den MOEL aufzuzeigen, (2) theoretisch zu diskutieren, ob regionalpolitische Maßnahmen notwendig sind, Disparitäten abzubauen und ländliche Räume zu entwickeln, und wenn ja, wie diese Maßnahmen ausgestaltet werden können, (3) am Beispiel des ländlichen Tourismus konkret aufzuzeigen, wie der Forderung nach der Diversifizierung ländlicher Räume begegnet werden kann ...
This report is a response to a request by the 2003 Agriculture Council, for a review of rural employment, particularly in relation to young people and women, in order to assess thecontribution of the reformed Common Agricultural Policy (CAP) and the new Rural Development Regulation (RDR) towards meeting the employment objectives agreed at the 2000 Lisbon Council (70% employment rate overall and 60% female employment rate by 2010).2. This immediate policy context, together with the 2004 enlargement, are set against a background of more gradual, but nonetheless far-reaching, changes in the role of agriculture, demographic and social changes, and the realignment of the rural economy.3. The objectives set for the report are therefore both empirical, - to set out a clear, comprehensive and up-to date picture of the European rural labour market, - and evaluative, - by addressing the fundamental issue of the extent to which these trends, are likely to help (or hinder) the EU meet itsLisbon employment objectives. A specific policy dimension is added by the requirement to investigate the role which the reformed CAP (Pillar 1 and Pillar 2) is likely to take in this process
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