Kommunale Umweltpolitik: [Rezension]
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 31, Heft 3, S. 485-496
ISSN: 0032-3470
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In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 31, Heft 3, S. 485-496
ISSN: 0032-3470
World Affairs Online
In: Archiv für Kommunalwissenschaften: AFK ; Grundlagen, Konzepte, Beispiele, Band 29, Heft Hjb 2, S. 242-258
ISSN: 0003-9209
"Aufbauend auf einer definitorischen Klärung des kommunalen Umweltschutzes werden schwerpunktmäßig neuere Verbesserungsansätze in drei querschnittsbezogenen Bereichen (Organisation, Information und Planung) vorgestellt. Grundsätzlich kann ein eher positives Fazit gezogen werden. Zumindest in den vorgestellten Bereichen läßt sich ein umweltbewußteres kommunales Handeln feststellen. Der abschließende Ausblick relativiert dieses positive Ergebnis allerdings wieder ein wenig: Zu fragen ist einerseits, inwieweit die Ballung umweltbelastender Elemente in den Kommunen nicht begriffsnotwendig ist für die 'Stadt', und andererseits, ob die positiven Bemühungen um eine Neuorientierung noch rechtzeitig genug Erfolg haben werden." (Autorenreferat)
In: Arbeitsmaterial 289
Stadt-Umland-Beziehungen sind in den letzten Jahren erneut auf verstärktes Interesse der Raumordnungspolitik ebenso wie der räumlich interessierten Wissenschaften gestoßen. Die für alle deutschen Großstadtregionen grundsätzlich gleichermaßen geltenden Stadt-Umland-Probleme werden für die norddeutschen Stadtstaaten-Regionen Bremen und Hamburg noch erheblich verschärft. Die vorliegende Ausarbeitung zum aktuellen Stand der Zusammenarbeit in den Räumen Bremen und Hamburg und zu Ansatzmöglichkeiten für eine Optimierung verfolgt das Ziel, aus der intensiven vergleichenden Diskussion der jeweils gewählten Politikansätze Vorschläge für eine (weitere) Verbesserung der Zusammenarbeit zu entwickeln.
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 35, Heft 4, S. 757
ISSN: 0032-3470
In: Arbeitsmaterial 335
Während die Metropolregion Hamburg bereits seit Mitte der 1990er Jahre zu den deutschen Metropolregionen europäischer Bedeutung zählt, sind die Räume Hannover-Braunschweig-Göttingen und Bremen-Oldenburg im Nordwesten durch Beschluss der Ministerkonferenz für Raumordnung vom April 2005 dazugekommen. Welche Voraussetzungen bringen die drei Großräume mit? Welche besonderen Qualitäten zeichnen sie als Metropolregionen aus? Und schließlich: Welche realistischen Möglichkeiten einer über diese Metropolregionen hinausreichenden Zusammenarbeit im nordwestdeutschen Küstenraum lassen sich erkennen? Der Band diskutiert zunächst die generellen Rahmenbedingungen der laufenden bundesdeutschen Diskussion um Metropolregionen, bewertet sodann die Handlungsfelder und Strategieansätze der bestehenden großräumigen Zusammenarbeit und entwickelt schließlich konkrete Handlungsempfehlungen für eine an Inhalten orientierte Politik der Metropolregionen in Nordwestdeutschland.
Ausgehend von einer Darstellung der historischen Wurzeln, der raumstrukturellen Ausgangslage sowie der rechtlichen Rahmenbedingungen der Raumplanung in Deutschland werden zunächst die Aufgaben der Landes- und Regionalplanung erläutert. Europäische und grenzüberschreitende Planungsaufgaben finden dabei besondere Beachtung. Es folgen Abschnitte über die Wahrnehmung dieser Aufgaben durch die Institutionen der Landes- und Regionalplanung und das diesen zur Verfügung stehende rechtlich verbindliche Instrumentarium. In der Erörterung der für die Umsetzung der Planung relevanten Faktoren wurde insbesondere auch auf neuere kooperative Verfahren (Moderation, Mediation) und managementorientierte Planungungsansätze eingegangen. Den Akteuren der Planung, deren Organisation auf den verschiedenen Planungsebenen sowie der Ausbildung der Raumplaner wurde ein eigenes Kapitel gewidmet. Der Band schließt mit einem Ausblick auf die künftige Gestaltung der deutschen Landes- und Regionalplanung.