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Sportpartizipation von Mädchen und jungen Frauen in ländlichen Regionen
In: Wissenschaftliche Berichte und Materialien 2002,09
Freiwilliges Engagement und Partizipation in ostdeutschen Sportvereinen: eine empirische Analyse zum Institutionentransfer
In: Wissenschaftliche Berichte und Materialien 2000,14
Vereinsorganisierter Frauensport
In: Sportentwicklungen in Deutschland 7
Zweiter Arbeitsmarkt im Sport: zur Förderung der Jugendarbeit in Sportorganisationen
In: Sportentwicklungen in Deutschland 9
Zweiter Arbeitsmarkt im Sport: zur Förderung der Jugendarbeit in Sportorganisationen
In: Sportentwicklungen in Deutschland 9
Sportvereine im Übergang: die Vereinslandschaft in Ostdeutschland
In: Edition Sport & Wissenschaft 21
Nachwuchsarbeit in Sportorganisationen
In: Schriftenreihe des Bundesinstituts für Sportwissenschaft 73
Zur Aktualität der Sportvereinsforschung
In: Integrationsleistungen von Sportvereinen als Freiwilligenorganisationen., p. 647-666
"In einem ersten, essayistisch angelegten Beitrag 'Zur Aktualität der Sportvereinsforschung' werden bilanziert: das öffentliche Interesse an den integrativen Leistungen der Sportvereine einerseits und die weit verzweigte sozialwissenschaftliche Forschung über die 'Freiwilligenorganisation Sportverein' andererseits. Da beide in Schwung gekommen sind, wären eigentlich die vielbeschworenen Synergieeffekte zu erwarten. Diese dürften jedoch deshalb immer wieder verpuffen, weil sich die Kommunikation zwischen Wissenschaft, Sportpolitik und Vereinspraxis nicht gerade einfach, sondern ausgesprochen 'voraussetzungsvoll' gestaltet. Einige dieser Voraussetzungen werden thematisiert in der Absicht, diese Kommunikation dennoch anzuregen oder gerade deshalb anzumahnen. Leichter allerdings fällt es, inhaltliche und methodische Anregungen und Hinweise zu geben, an welchen Fragestellungen die Sportvereinsforschung in Zukunft konsequent weiterarbeiten könnte, um theoretisch, methodisch und empirisch auf dem Laufenden zu bleiben." (Autorenreferat).
Sportvereine in West- und Ostdeutschland: Mitgliederbindung, vereinspolitische Partizipation und freiwilliges Engagement
In: Integrationsleistungen von Sportvereinen als Freiwilligenorganisationen, p. 371-405
"Den Abschluss des zweiten Untersuchungsteils bildet ein Vergleich der 'Sportvereine in West- und Ostdeutschland: Mitgliederbindung, vereinspolitische Partizipation und freiwilliges Engagement'. Dieser Vergleich wird durch eine Kontroverse angeleitet, die sich an der historischen Entwicklung der ostdeutschen Sportvereine entzündet hat. Denn im Unterschied zu den westdeutschen Sportvereinen, die sich als Freiwilligenorganisationen nach dem Zweiten Weltkrieg historisch kontinuierlich entwickeln konnten, musste der organisierte Sport in Ostdeutschland gravierende Transformationsprozesse bewältigen. Kontrovers beurteilt wird insbesondere die Lage der DDR-Sportgemeinschaften als Vorläufer-Organisationen der ostdeutschen Sportvereine. Der These, wonach die Sportgemeinschaften zu DDR-Zeiten wie alle anderen 'gesellschaftlichen Organisationen' an der kurzen Leine von Partei und Staat geführt worden seien, an der sich ein eigenständiges und selbstorganisiertes Gemeinschaftsleben nur schwerlich hätte entwickeln können, wird mit der Gegenthese widersprochen, eine staatszentralistische Steuerung und Kontrolle hätte gar nicht so weit reichen können, um auch die an der Peripherie, auf der lokalen Ebene angesiedelten Vereinigungen 'durchzuorganisieren'. Man kommt zu völlig unterschiedlichen Einschätzungen hinsichtlich der Umstrukturierung der ostdeutschen Sportvereine, je nachdem, welcher der beiden Thesen man folgt. Es gibt nun allerdings einige empirische Befunde, die vor allem die zweite These stützen. Sie werden in dem Beitrag im Einzelnen erörtert. Hinzuweisen ist etwa auf den Gründungsboom freiwilliger Vereinigungen nach der deutschen Vereinigung und speziell auch auf den Gründungsboom von Sportvereinen, der so wohl hätte kaum stattfinden können, wenn das 'Modell freiwillige Vereinigung' in der DDR völlig zerschlagen worden wäre und nach der 'Wende' erst gänzlich neu hätte institutionalisiert werden müssen. Darüber hinaus aber belegen die in dem Beitrag referierten Befunde, dass sich die ostdeutschen im Vergleich zu den westdeutschen Sportvereinen eben gerade nicht durch schwache Mitgliederbindungen, geringe vereinspolitische Partizipation und ein nur bescheidenes freiwilliges Engagement der Mitglieder auszeichnen. Die in den ostdeutschen Sportvereinen eher umgekehrte Tendenz in der Ausprägung dieser Merkmale weist zum einen darauf hin, dass solche solidargemeinschaftlichen Momente offenbar auch in den Sportgemeinschaften zu DDR-Zeiten nicht völlig 'außer Kraft gesetzt' waren. Vielmehr konnten die ostdeutschen Sportvereine offenbar an diese Momente anknüpfen, um die mit der 'Wende' einhergehenden weitreichenden Umstrukturierungen selbständig in Angriff zu nehmen und relativ 'reibungslos' zu bewältigen. Zum anderen darf angenommen werden, dass die zu bewerkstelligenden Strukturanpassungen ihrerseits wiederum dazu geführt haben, dass in den ostdeutschen Sportvereinen Mitgliederbindungen, vereinspolitische Partizipation und freiwilliges Engagement gestützt und gestärkt wurden. Mit Blick auf die ostdeutschen Sportvereine dürfte das Bild vom 'Ärmelaufkrempeln und Zupacken' also gar nicht so schief hängen." (Autorenreferat)
Vereine als Aktivitätskerne gemeindlichen Lebens?: über lokale Integrationsleistungen von Sportvereinen
In: Integrationsleistungen von Sportvereinen als Freiwilligenorganisationen, p. 489-516
"Der Beitrag macht eine Nahaufnahme, indem er sich mit einer gängigen Annahme der Gemeinde- und Vereinssoziologie befasst: Vereine stellten lokale Integrationskerne dar. Dieses Integrationspostulat wird speziell für die Sportvereine genauer unter die Lupe genommen, wobei herausgearbeitet werden kann, dass diesem Postulat zumindest drei unterschiedliche Integrationsperspektiven zugrunde liegen: In einer ersten Perspektive werden (Sport-)Vereine als lokale Organisationen betrachtet, welche die Gemeindemitglieder zusammenbringen würden: Zum einen führten Vereine bestimmte Bevölkerungsgruppen im Interesse an einer gemeinsamen Sache innerhalb des Vereins zusammen, womit sie eine soziale Integration 'nach innen' beförderten. Über ihre lokalen Bezüge würden sie ihre Mitglieder zum anderen aber auch in das kommunale Leben einbeziehen und einbinden, womit sie zugleich auch einen Beitrag zur lokalen Integration 'nach außen' leisten würden. Unter einer zweiten Perspektiven werden lokale Integrationsleistungen von Vereinen angesprochen, die auf Vorstellungen einer 'politischen Sozialisation' aufbauen und wiederum eine doppelte Integrationsvermutung implizieren. Danach sollen Vereine nicht nur zur politischen Partizipation und sozialem Engagement innerhalb des Vereins, sondern darüber zugleich auch zur Partizipation und zum Engagement in der Gemeinde anregen. Während diese ersten beiden Integrationsperspektiven die Vereinsmitglieder als individuelle Akteure im Blick haben, werden in einer dritten Perspektive Vereine als kollektive Akteure im lokalen Kontext thematisiert, die einen Beitrag zur kulturellen, wohlfahrtlichen, politischen und wirtschaftlichen Entwicklung leisten, damit die 'Attraktivität' einer Kommune erhöhen und auf diese Weise wiederum die lokalen Bindungen der Bevölkerung stützen würden. Allerdings bewegt sich die Diskussion über die lokalen Integrationsleistungen von Vereinen, zumindest was die Sportvereine betrifft, auf einem empirisch wenig gesicherten Terrain. Dies hängt nicht nur damit zusammen, dass die Integrationskonzepte, die jeweils zugrunde gelegt werden, bislang kaum elaboriert wurden. Vielmehr setzen gerade auch empirische Analysen weitreichende Differenzierungen voraus: zum einen etwa bezüglich der kommunalen Kontexte - wenn man die Variationen zwischen dem kleinen, ländlichen Dorf auf der einen Seite und der Millionenstadt auf der anderen Seite in Betracht zieht -, zum anderen hinsichtlich des jeweiligen Vereinstyps - wenn man an die Vielfalt ganz unterschiedlicher Vereine vom Kaninchenzüchter- über den Museums- bis hin zum Sportverein denkt. Selbst wenn man die Analyse, wie in dem Beitrag, auf die Sportvereine als kollektive Akteure im lokalen Kontext beschränkt, bleiben immer noch eine Reihe von Differenzierungsaspekten. Die überwiegende Mehrheit der Sportvereinsmitglieder, so belegen die Befunde, schätzt zwar die lokalen Integrationsleistungen ihrer Sportvereine ausgesprochen hoch ein. Jedoch variieren die Bewertungen sehr deutlich, wenn man z.B. nach kommunalem Kontext (Gemeindegröße, städtische Kern- und Randgebiete), nach Sportvereinsgröße, aber auch nach dem Involvement der Mitglieder in die Sportvereine differenziert." (Autorenreferat)
Zur Aktualität der Sportvereinsforschung
In: Integrationsleistungen von Sportvereinen als Freiwilligenorganisationen, p. 647-666
"In einem ersten, essayistisch angelegten Beitrag 'Zur Aktualität der Sportvereinsforschung' werden bilanziert: das öffentliche Interesse an den integrativen Leistungen der Sportvereine einerseits und die weit verzweigte sozialwissenschaftliche Forschung über die 'Freiwilligenorganisation Sportverein' andererseits. Da beide in Schwung gekommen sind, wären eigentlich die vielbeschworenen Synergieeffekte zu erwarten. Diese dürften jedoch deshalb immer wieder verpuffen, weil sich die Kommunikation zwischen Wissenschaft, Sportpolitik und Vereinspraxis nicht gerade einfach, sondern ausgesprochen 'voraussetzungsvoll' gestaltet. Einige dieser Voraussetzungen werden thematisiert in der Absicht, diese Kommunikation dennoch anzuregen oder gerade deshalb anzumahnen. Leichter allerdings fällt es, inhaltliche und methodische Anregungen und Hinweise zu geben, an welchen Fragestellungen die Sportvereinsforschung in Zukunft konsequent weiterarbeiten könnte, um theoretisch, methodisch und empirisch auf dem Laufenden zu bleiben." (Autorenreferat)
Eigentumsentflechtung der Energiewirtschaft durch Europarecht: Mittel, Schranken und Rechtsfolgen
In: Veröffentlichungen des Instituts für Energierecht an der Universität zu Köln 138