Investitionen ins Humanvermögen: Entwicklung von Bilanzierungsregeln für den informationsorientierten Jahresabschluß
In: Schriften zum betrieblichen Rechnungswesen und Controlling 17
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In: Schriften zum betrieblichen Rechnungswesen und Controlling 17
In: Freiheit, soziale Güter und Gerechtigkeit: Michael Walzers Staats- und Gesellschaftsverständnis, S. 107-134
Die Verfasserin versteht Kommunitarismus und Liberalismus als komplementäre Strömungen. Sie skizziert zunächst Walzers Gerechtigkeitsverständnis innerhalb des Staates und kommt dann auf die Gerechtigkeit zwischen Staaten zu sprechen. Hier lässt Walzer die soziokulturellen Hintergründe der verschiedenen Staaten zur Geltung kommen. In Walzers "reiterativen Universalismus" geht das Allgemeine jeweils neu aus historischen Entwicklungen hervor. Walzer vertritt eine partikularistische Variante einer transnationalen Verteilungsgerechtigkeit. Wie Kant lehnt er einen Weltstaat ab, schlägt aber eine transnationale Kooperation vor. Hier könnte die internationale Zivilgesellschaft eine Rolle spielen. Die transnationale Ethik Walzers baut auf einer Vielzahl von Staaten auf, der Vorwurf des westlichen Kulturimperialismus greift bei ihm nicht. (ICE2)