(Be-)Gründung von Herrschaft. Strategien zur Bewältigung von Kontingenzerfahrung
In: Das Mittelalter 20.2015,1
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In: Das Mittelalter 20.2015,1
In: Beck'sche Reihe 2120
In: C. H. Beck Wissen
Matthias Becher bietet in dieser Biographie Karls des Großen einen Überblick über den Aufstieg der Karolinger als Herrschergeschlecht, schildert die familieninternen Auseinandersetzungen um die Krone, zeigt die Rolle des Adels und der Kirche im fränkischen Reich, die Organisation der Gesellschaft, die staatliche Ordnung, die kulturelle Entwicklung, die Außenpolitik Karls und schließlich die Rezeption seines Kaisermythos. "Trotz der nur 127 Seiten ist das Buch aufgrund seiner komplexen und dichten Inhalte nicht als Nachttischlektüre geeignet, denn es bedarf einer gewissen Aufmerksamkeit. Wenn letztere gewährleistet wird, eignet sich der Band sowohl für Einsteiger als auch Fortgeschrittene. Alles in allem handelt es sich um ein durchaus empfehlenswertes Buch, das der an Mittelalter, Franken und Karl dem Großen interessierte Leser gewiss genießen wird" (literaturkritik.de)
The Merovingian Practice of Naming after Relatives: Family Traditions and Politics. – The name-giving habits in the Early Middle Ages are often connected with the traditions of a kin group. But the Merovingian example shows the importance of politics: During the course of its existence the Merovingian Frankish Kingdom was often separated into Teilreiche. Their kings were closely related which led to a claim to succeed one another. This is the context of the beginning of the Merovingian naming after relatives. Giving a name which was a popular part of the tradition of another Teilreich was a means to express one's political claim on said kingdom. It is interesting that Clothar I – the weakest king of his generation – used this instrument most frequently. As did his son Chilperic I who at first also was at a disadvantage compared to his half-brothers. Chilperich even used the name Merowech which shows his ambition to rule the Gesamtreich, at least around Clothar's I death in 561. Naming after a direct ancestor (especially after the grandfather) was comparatively seldom. Maybe because naming generally did not serve as stabilisation of a family tradition (as in later centuries) but current political concerns. In the 7th century the naming after direct ancestors or relatives prevailed.
BASE
In: The Roman Empire in Context, S. 177-198
In: Streit am Hof im frühen Mittelalter, S. 9-16
In: Macht und Herrschaft Band 016
Die obersten Herrschergewalten der vormodernen Welt waren gleichsam auf die Unterstützung ihrer Eliten angewiesen und diese Eliten wiederum befanden sich häufig in einer ambivalenten Situation zwischen Konkurrenz und Kooperation sowohl untereinander als auch in der Beziehung zu den Herrschenden. Dieser Band vereint neun Studien, die sich mit der Frage nach Kommunikationsformen zwischen obersten Herrschaftsträgern und Eliten befassen. Die Beitragenden aus verschiedenen Fachrichtungen nähern sich dieser gemeinsamen Fragestellung anhand von Fallbeispielen aus Ostasien, Europa und Südamerika zwischen dem 2. Jahrhundert vor Christus und dem 16. nachchristlichen Jahrhundert und eröffnen so eine transkulturelle Perspektive auf ein globales Phänomen. Sie betrachten verschiedene Facetten von Kommunikation wie Verständigung, Beratung, Rituale und Zeremonien, aber auch Kritik.This volume brings together nine studies that deal with forms of communication between supreme rulers and elites. Using case studies from East Asia, Europe and South America between the 2nd century B.C. and the 16th century A.D., the interdisciplinary approach opens up a transcultural perspective on a global phenomenon. By examining various facets of communication such as understanding, consultation, rituals and ceremonies, but also criticism, it can be shown how supreme ruling powers in the pre-modern world were dependent on the support of their elites and how these elites in turn often found themselves in an ambivalent situation between competition and cooperation both among themselves and in their relationship with the rulers.
In: Macht und Herrschaft Band 11
In: Macht und Herrschaft 1
In: Gründungsmythen Europas in Literatur, Musik und Kunst 6
In: Macht und Herrschaft Band 12
In: Macht und Herrschaft Band 16
Die obersten Herrschergewalten der vormodernen Welt waren gleichsam auf die Unterstützung ihrer Eliten angewiesen und diese Eliten wiederum befanden sich häufig in einer ambivalenten Situation zwischen Konkurrenz und Kooperation sowohl untereinander als auch in der Beziehung zu den Herrschenden. Dieser Band vereint neun Studien, die sich mit der Frage nach Kommunikationsformen zwischen obersten Herrschaftsträgern und Eliten befassen. Die Beitragenden aus verschiedenen Fachrichtungen nähern sich dieser gemeinsamen Fragestellung anhand von Fallbeispielen aus Ostasien, Europa und Südamerika zwischen dem 2. Jahrhundert vor Christus und dem 16. nachchristlichen Jahrhundert und eröffnen so eine transkulturelle Perspektive auf ein globales Phänomen. Sie betrachten verschiedene Facetten von Kommunikation wie Verständigung, Beratung, Rituale und Zeremonien, aber auch Kritik.This volume brings together nine studies that deal with forms of communication between supreme rulers and elites. Using case studies from East Asia, Europe and South America between the 2nd century B.C. and the 16th century A.D., the interdisciplinary approach opens up a transcultural perspective on a global phenomenon. By examining various facets of communication such as understanding, consultation, rituals and ceremonies, but also criticism, it can be shown how supreme ruling powers in the pre-modern world were dependent on the support of their elites and how these elites in turn often found themselves in an ambivalent situation between competition and cooperation both among themselves and in their relationship with the rulers