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Um die Freiheit schreiben: Beiträge zur Frauenbewegung
In: Edition Suhrkamp 1583 = N.F., 583
Von Berlin nach New York: ein Leben in zwei Welten
Der Autor war Mitbegründer der 1998 in Berlin eröffneten American Academy. Er schildert seine Kindheit, Kriegs-, Nachkriegs- und Schulzeit am westlichen Rand Berlins (Gatow). Nach einer Banklehre wechselt er 1957 zum MBA-Studium an die Duke-University, North Carolina. 1967 wird er Bürger der USA. Rezension: Die Erinnerungen des 1936 in Berlin geborenen Geschäftsmannes sind ergänzt um die seiner Mutter, seiner beiden älteren Geschwister und eigene Artikel aus den von ihm seit 1946 herausgegebenen Schülerzeitungen. Die Zeiten von 1936 bis zum Sommer 1963 geben ein Bild extremer Entbehrungen während der Luftangriffe, der Flucht, der Blockade und dem Beginn des Wirtschaftswunders. Vor allem seine Studienzeit an der Duke University ist bestimmt vom Drang nach Erkenntnissen zur Hitler-Zeit: "Die Leute machten alles mit, nur um keinen Ärger zu bekommen". Was wussten seine Eltern? Er schämte sich seiner "Herkunft, die mit dem gröt︢en Holocaust der Geschichte verbunden ist" und suchte nach Erklärungen für die Verbrechen an Juden und anderen Minderheiten. Auffallend für ihn die eklatante Ungerechtigkeit der Rassentrennung in den USA. Seine Erfahrungen in beiden Ländern sind für ihn "eine Geschichte glücklicher Fügungen", die eine erfolgreiche Geschäftskarriere ermöglichten und nachhaltig von der Hoffnung auf eine aufgeklärte Welt bestimmt sind. - Empfehlenswert wie Th. Harding: "Sommerhaus am See" (2016). (2)